Vielen Kinoerfolgen ging ein Kurzfilm voraus: So basiert etwa James Wans „Saw“ auf dessen eigenem gleichnamigen Neun-Minüter, Neill Blomkamp adaptierte mit „District 9“ seinen Kurzfilm „Alive in Joburg“ und Damien Chazelle machte aus seinem 18-minütigen „Whiplash“ einen Oscar-Kandidaten in abendfüllender Länge. Auch die Brüder Trevor und Tim Ryan erweitern nun mit ihrem Langfilmdebüt eine eigene Kurzfilmvorlage. Was in „Welcome to Willits: After Sundown“ über 14 Minuten Laufzeit leidlich gut funktioniert, zündet im mit Kifferhumor und SciFi-Elementen angereicherten, auf 80 Minuten verlängerten Backwood-Slasher „Alien Hunter“ einfach nicht. Die fünf Teenager Jeremiah (Chris Zylka), Zack (Garrett Clayton), Cassie (Keelin Woodell), Klaus (Thomas Dekker) und Besh (Karrueche Tran) fahren in eine abgelegene Waldregion Nordkaliforniens, um zu campen, Joints zu rauchen und Party zu machen. Bei
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