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    Enola Holmes
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    3,2
    120 Wertungen
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    11 User-Kritiken

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    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.206 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 23. September 2020
    Dies fußt zwar auch auf einer Buchreihe, trotzdem ist das Thema Sherlock Holmes für mich in den letzten Jahren ausreichend beackert worden: die Kinofilme mit Robert Downey jr. sowie die filmische Katastrophe mit John C. Reilly, die großartige Serie „Sherlock“ sowie die durchschnittliche Krimiserie „Elementary“ haben diese Figur auf sehr vielschichtige und interessante Weise beleuchtet. Daher finde ich es nicht sonderlich reizviel die Figur hier erneut zu treffen, mit Henry Cavill zwar interessant besetzt, aber ebenso langweilig und gewöhnlich gestaltet. Der Fokus liegt bei Millie Bobby Brown die zwar sehr viel jugendliche Energie und Charme in die Rolle mit einbringt, aber man kann den Grundton des Films der zwischen Spaß und Ernst verläuft kaum erfassen. Das stetige Sprechen mit dem Zuschauer durch das Durchbrechen der vierten Wand reißt permanent aus einer stringenten Handlung raus, letztere ist aber nur eine seichte Rätselgeschichte die sich dann irgendwann einen zweiten Handlungsstrang anbaut. Am Ende hat man ein paar charmante Momente gesehen und versteht daß dieser Film zwar wegen Corona nicht ins Kino gekommen ist, aber dort sehr schlecht aufgehoben gewesen wäre.

    Fazit: Triviale Krimistory mit charmanter Heldin deren stetiges Sprechen mit dem Zuschauer radikalt raus reißt!


    Videoreview von mir: https://youtu.be/DrEfN-YFudE
    Mileckstamarsch
    Mileckstamarsch

    7 Follower 37 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 8. Dezember 2020
    Dieser Film präsentiert wieder einmal alles, was in der heutigen Filmwelt falsch läuft. "Starke" weibliche Charaktere von denen wir nur Gebetsmühlenartig erzählt bekommen, das sie ja so starke und unabhängige Frauen sind, ohne dass das jemals durch Handlungen gerechtfertigt würde. Dann die übliche Geschichtsverfälschung durch farbige und natürlich auch noch weibliche Personen in gleichberechtigter Position. Allein die Szene mit der schwarzen Kampfsport-Lehrerin für Frauen. Da stimmt auf so vielen Ebenen nichts, das es den Rahmen dieser Kritik sprengen würde. Oh, und nicht zu vergessen: Alle Männer, sofern sie Weiß sind, sind natürlich alle Luschen oder Kriminelle. Natürlich ist das hier ein fiktives Werk, das auf einem anderen fiktiven Werk basiert. Aber die Macher haben sich die Welt in dem es spielen soll ausgesucht. Dann müssen sie sich auch an die Regeln halten. Auch wenn das heutzutage nicht mehr politisch korrekt sein mag. Einen zweiten Teil dieses Blödsinns werde ich mir jedenfalls nicht mehr zumuten.
    Jan J.
    Jan J.

    57 Follower 268 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 24. September 2020
    Die Idee hinter dem ganzen ist eigentlich nicht schlecht,
    aber der Film verliert sich schnell in seinen Handlungen.
    Heraus kommt ein zäher Streifen, den man nicht unbedingt gesehen haben muss.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 23. September 2020
    Ehrlich gesagt finde ich den Film genial! Die Dynamik zwischen den Charakteren z.B Enola Holmes und ihrem Bruder Sherlock Holmes ist einfach klasse! Viele werden mir da nicht zustimmen aber ich finde diesen Film sehr empfehlenswert!
    Cursha
    Cursha

    6.458 Follower 1.044 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 15. August 2021
    Ein unerträglicher, kitschiger und in allem Maße überflüssiger Film, in dem auch sein super Cast nichts mehr retten kann. Das ganze hat weniger mit Sherlock Holmes gemeinsam als mit TKKG und selbst die machen ihre Sache besser. Ein furchtbar kitschiger Film, von dem man definitiv die Finger lassen sollte.
    Robert R
    Robert R

    7 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 28. September 2020
    Soweit ganz netter, aber nicht besonderer Krimi Film.
    Die Haupthandlung mit der verschollenen Mutter verläuft sich leider irgendwie und enttäuscht vorallem am Ende.
    Enola ist sympatisch, allerdings gibt mir hier das "direkt zum Publikum sprechen" nicht viel.
    Als sie fragt "habt ihr eine Idee?" kam ich mir vor wie im Kasperle Theater.
    Sherlock Holmes ist sehr launig, Mycroft etwas eindimensional.
    Helena Bonham Carter spielt mal wieder ihre übliche Rolle.
    Zusätzlich hat man natürlich mittlerweile Standart Diversity/Feminismus, sei es noch so unrealistisch platziert, hauptsache woke. Ob es gut ist, dass man die damals sicher ungerechten Zeiten verfälscht indem man schwarze Kampfkunstlehrerinnen platziert, oder Lestrade indischer Herkunft ist?
    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

    546 Follower 942 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 1. Oktober 2020
    ES BLEIBT IN DER FAMILIE
    von Michael Grünwald / filmgenuss.com

    Der wohl beliebteste analoge Detektiv der Welt, wohnhaft in Londons Baker Street, bekommt nun Zuwachs. Familienzuwachs wohlgemerkt. Was nicht heißt, dass der mit fotografischem Gedächtnis gesegnete Blitzgneisser vor hat, auch kommende Generationen in detektivische Hände zu legen. Sherlock Holmes, der darf sich einer jüngeren Schwester erfreuen, die da heißt Enola. Bezug zu ihr haben Sherlock und sein dauerarroganter Bruder Mycroft wohl keinen. Genau so wenig zu ihrer merkwürdigen Mutter, die plötzlich von einem Tag auf den anderen verschwunden ist, sehr zum Leidwesen ihrer Tochter, der zumindest noch die Haushaltshilfe bleibt und die sich plötzlich unter der Fuchtel ihres älteren Bruders Mycroft wiederfindet, hätte sie doch viel lieber mit Sherlock die Causa Mama gelöst. Doch wie es sich für einen eigensinnigen und geistig nicht auf den Mund gefallenen Teenager gehört, nimmt dieser sein Leben selbst in die Hand und findet sich alsbald in einen mysteriösen Fall verwickelt, der irgendwas mit politischen Reformen und reichen Erben zu tun hat. Und mit Mutter Holmes, die, wie es scheint, auf radikalem Wege die Welt verändern will.

    Sherlock Holmes-Pastiches gehen immer, ganz so wie bei James Bond. Ob als Fäuste schwingender Wiffzack oder pfeilschneller Kombinierer, ob als pfeifenrauchender Tweed-Träger oder eben als gelockter Dandy wie hier in dieser exklusiv auf Netflix veröffentlichten Produktion, die eigentlich ins Kino hätte kommen sollen: der distinguierte Nerd darf ob seiner Beliebtheit durchaus mal einen Blick nach links und rechts werfen, oder gar die Bühne frei geben für ähnlich veranlagte, gar weibliche Pendants. Elona Holmes hat´s nämlich genauso faustdick hinter den Ohren wie Arthur Conan Doyles Kultschnüffler. Und findet in Stranger Things-Star Millie Bobby Brown eine so dankbare wie versierte Interpretin, die mit ihrer verschmitzten Lebensart den ganzen Laden schmeißt.

    Die aufgeweckte Figur aus Nancy Springers Jugendbuchreihe vollendet Brown mit einem ganzen Repertoire an kuriosen Mimiken und schmollmündiger, sympathischer Unruhe und holt sich ihr vergnügtes Publikum durch das Durchbrechen der Vierten Wand in die Karikatur eines viktorianischen Großbritannien knapp vor der automobilen Revolution. Die junge Heldin des Films schert sich wenig um weibliche Stereotypen, kleidet sich immer wieder mal als Bursch, dann wieder als trauernde Witwe. Mieder wäre ihr zu bieder, gäbe es dafür nicht taktische Verwendung. Dieser wache Geist der jungen Dame ist das Herzstück des Films – und verleiht ihm auch diese Herzlichkeit, die ein Murder Mystery-Abenteuer wie dieses benötigt. Denn ohne Millie Bobby Brown und ihrem energischen, fast schon wachrüttelnden Auftreten wäre Enola Holmes mit seinem recht routinierten Krimi-Plot reif für Scotland Yards Rundablage. Durch diese Coming of Age-Komponente (derzeit in Film und TV sehr beliebt) ist das Netflix-Release fast schon mehr eine kauzige Charakterstudie als ein spannendes Krimivergnügen.
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    Mehr Reviews und Analysen gibt´s auf filmgenuss.com!
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 23. September 2020
    Der Film ist sehr gut gelungen und spannend gehalten, allerdings muss man die art von Genre auch mögen.
    Ich finde Millie Bobby Brown und auch die anderen Schausdpieler haben einen sehr guten Job geleistet. 5/5
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 24. Januar 2021
    Als Vater, welcher eine starke und selbstbewusste Tochter aufzieht, ist dieser Film bestes Lehrmaterial.
    Fern von Kitsch wird eine spannende Geschichte der Reformbewegung der Frauenrechte Englands aufgezeigt.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 4. Oktober 2020
    Ein sehr guter Film mit einer guten Story, vielen spannenden und sehr emotionalen Stellen. Einer der besten Filme, die es auf Netflix gibt. Für einen Netflix Film, ist es viel zu gut gemacht.
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