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    I'm Thinking Of Ending Things
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    3,1
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    9 User-Kritiken

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    BrodiesFilmkritiken

    10.258 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 10. Oktober 2020
    Ich habe immer gerne zugegeben wenn mich ein Film überfordert hat oder mir nichts gegeben hat. Dies ist so ein Fall bei dem es auch noch besonders schade ist: vieles daran ist beeindruckend. Aber es war wohl klar daß ich mit einer Regiearbeit von Charlie Kaufmann nicht klarkomme. Und viele andere auch nicht da dies ein Titel ist der mit Verwirrung und ohne klare Linie arbeitet. Im Kern besucht ein paar die Eltern, in der Praxis mischen sich schnell absurde Wendungen, Wechsel, Ideen und Dialoge dazu und es dauert nicht lange bis es das erste Fantasy Element gibt. Ab einem bestimmten Punkt hatte ich den Eindruck daß Kaufman sich hier ein filmisches Freiticket gelöst hat um einfach machen zu können was er will. So ist es wohl nicht, es ist eine Buchverfilmung und eigentlich hat alles was passiert einen Grund – ich sehe es nur nicht. SO eindrucksvoll und intensiv wie alles ausfällt, wie großartig atmosphärisch das alles ein mag – mich machte es nur wütend weil ich mich vorgeführt fühlte.

    Fazit: Absurder Trip in absolut alles Mögliche!
    Ju Wa
    Ju Wa

    4 Follower 21 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 31. Oktober 2020
    Der Film ist ein Meisterwerk!
    Dennoch: Er wird polarisieren.
    Entweder man lässt sich darauf voll und ganz ein, oder man wird nach 45 Minuten abschalten.
    Man liebt oder man hasst ihn.

    Die Schauspieler sind erste Wahl, Ton und Bild herausragend.


    Achtung Spoiler:
    Ggf nochmal anschauen, wenn man begreift, dass es die Freundin nicht gibt....und der einsame Jake überlegt, in welcher Lebensphase er seine Freundin Lucy, Lucia den Eltern vorstellt.
    Jan J.
    Jan J.

    59 Follower 268 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 4. September 2020
    Kann die gute Bewertung nicht nachvollziehen.
    Für mich nichts, was man nicht in anderen x-beliebigen Horrorfilmen schon gesehen hat.
    Philm
    Philm

    23 Follower 289 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 8. April 2021
    Der Film hat intressante Inhalte und Texte und regt zum Nachdenken an. Die darum gebaute Geschichte, die hier und da versucht künstliche Spannung aufzubauen kann aber auch etwas einschläfern. Beim ersten Mal sehen wird man auch nicht unbedingt gleich ganz schlau draus.
    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

    554 Follower 942 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 19. September 2022
    WAS WAR, WAS IST, WAS SEIN WIRD
    von Michael Grünwald / filmgenuss.com

    Wie ist es wohl, die Welt mit den Augen von, sagen wir mal, John Malkovich zu sehen? Spike Jonze hat uns das gezeigt, damals in den Neunzigern, inszeniert auf Basis eines Scripts von Charlie Kaufman, eines um mehrere Ecken denkenden und grübelnden Träumers, dem keine Idee zu absurd erscheint, um sie nicht auf welche darstellerische Art auch immer sichtbar werden zu lassen. Wenn John Malkovich also in sich selbst einsteigt, gerät das vertraute Universum komplett aus den Fugen.

    Was ich damit sagen will: Wenn man als Künstler überhaupt keine Grenzen kennt (und damit meine ich nicht die des guten Geschmacks oder Zumutbaren) und in dieser ziellos umherschweifenden Spinnerei noch dazu Anklang findet, ist das wie das Paradies auf Erden für Kreative. Kaufmans bisheriger Höhepunkt ist zweifelsohne Eternal Sunshine of the Spotless Mind (Regie: Michael Gondry) mit Kate Winslet und Jim Carrey – eine wunderbar surreale Romanze, mit Liebe zum Detail und viel Verständnis für die schrulligen Seiten gehandicapter Erinnerungsvermögen. Und gerade trotz dieser jenseits aller Realität befindlichen Odyssee zweier Liebender findet dieser Film auch einen Weg, seine Geschichte geschmackvoll abzurunden. Zwar nicht gefällig, aber geschmackvoll. Und nachvollziehbar. Auch das muss gekonnt sein: Wilde Ideen im Zaum zu halten, damit nicht alles als verlorene Liebesmüh über den Tellerrand des Erfassbaren und Verständlichen tropft.

    Mit vollem Schöpflöffel und viel zu kleinem Teller hantiert Charlie Kaufman nun ganz auf sich allein gestellt bei der frei interpretierten Verfilmung eines Horrorromans von Iain Reid mit dem Titel The Ending. Aus dieser anscheinend furchteinflößenden Vorlage zimmert Kaufman, der zehn Jahre lang keinen Film mehr gemacht hat und diesen laut eigener Aussage als letzte Möglichkeit ansieht, sich als Regisseur endgültig zu etablieren, ein surreales Gedankenexperiment, das sich in keiner Weise bemüht, den Schleier des Rätselhaften zu heben. Kaufmann scheint dafür keine Energie investieren zu wollen, sondern hangelt sich lieber von Assoziation zu Assoziation, egal, ob es nun andere verstehen oder nicht. Das war schon bei Synecdoche, New York so. Ein verkopftes Sinnieren, kunstvoll arrangiert zwar, aber völlig konfus. Vor vielen Jahren mal gesehen – und nichts davon ist hängen geblieben.

    Bei I’m Thinking of Ending Things probiert Kaufman ähnliches, bleibt aber zumindest in der ersten Hälfte seines über zwei Stunden langen Kunstkinos den verdrehten Gesetzen eines aus der Zeit gefallenen Universums treu, welches einem Scherbenhaufen aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft einige Splitter entnimmt, um sie als Mosaik wieder zusammenzusetzen. Das, was wir sehen, sind Auszüge aus der Lebensgeschichte der Eltern von Jake (Jesse Plemons), der eines Wintertages mit seiner Freundin Lucy (oder Lucia, oder Louisa – wie auch immer) diesen auf ihrer tief verschneiten Farm irgendwo im Nirgendwo einen Besuch abstattet. Dabei verzerrt sich die Wahrnehmung wie in den Filmen von David Lynch, in welchen wechselnde Identitäten stets eine große Rolle spielen und natürlich nichts ist, wie es eigentlich scheint. Dabei nimmt die Figur der Frau mit vielen Namen – dargestellt von Jessie Buckley, die ihre Kleidung so oft wechselt wie ihren Beruf und ihre Biographie – diese vertrackte Welt weitestgehend als selbstverständlich hin, während sich das, was laut ihrer Stimme aus dem Off nicht stimmen soll, in erster Linie auf die Beziehung mit Jesse Plemons bezieht.

    Faszinierendes – und im Gegensatz zu David Lynch – weniger bedrohliches Kernstück des Films spielt sich im rustikal ausgestatteten Anwesen der Eltern Toni Collette und David Thewlis ab, die einmal jung, einmal alt, einmal bettlägerig und dann gebrechlich durchs Haus geistern. Hier ballt sich die vierte Dimension zu einem momenthaften Abendessen zusammen, das sich wie ein Traum anfühlt, in dem man nicht so genau weiß, was alles nicht stimmt. Bei genauerem Hinsehen geben diese Anomalien dann den richtigen Hinweis. Konstant als einziger bleibt eigentlich Jake, alles andere irrlichtert um ihn herum, als würde Jake irgendwo anders sich selbst denken, oder darüber nachdenken, was war und was hätte sein können. Eine reizvolle, erstaunliche Idee, die Kaufman zwar düster, aber herzenswarm auf den Punkt bringt – die ihm aber dank seiner Fabulierlust und je länger der Film dauert, zwangsläufig entgleiten muss. Zu viel Bedeutung, zu viel Symbolik; seltsame Intermezzi, die niemand versteht, und gefühlt elendslange Dialoge über für den Film völlig irrelevante Kulturgüter türmen sich übereinander. Darunter das eigentlich sehr sensibel konstruierte Philosophikum, dessen kryptische Untermauerung maximal als Ventil für Kaufmans absurde Anwandlungen Sinn macht.
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    Stadtkatze
    Stadtkatze

    1 Follower 8 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 24. Januar 2021
    Mein Fall war es ganz und gar nicht - viel zu langatmig. Die „Dialoge“ sind teilweise enorm nervtötend.
    Aber ich vermute, es ist ein Film, den man entweder liebt oder hasst. ;)
    SvenYYY
    SvenYYY

    2 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 9. Januar 2024
    Ein Film, der wohl erst beim zweiten Mal sehen seine volle Kraft entfaltet. Beim ersten Mal erschließt sich einem nicht alles, weil es wirklich schwer zu durchschauen ist. Aber selbst beim ersten Mal darf man sich auf sehr interessante Dialoge und Perspektiven auf das Leben freuen. Ein trauriger und ernster Blick auf die Volkskrankheit des 21. Jahrhunderts namens Einsamkeit.
    Manuel Kant
    Manuel Kant

    2 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 30. April 2021
    Mit diesem Film hat Charlie Kaufman mal wieder bewiesen, dass er der Meister der Drehbücher ist.

    Die Story ist sehr verwirrend und nicht leicht zu verstehen. Das ist ein Film bei dem man von Anfang an aktiv zuschauen und zuhören muss und bei dem ein zweites Mal schauen unabdingbar ist. Dafür belohnt die Geschicht' mit einer Moral, die noch lange nachhallt und zu einem intensiven Nachdenken über sich selbst führen kann. "I'm thinking of ending things" ist nicht für jedermann etwas. Man muss sich darauf einlassen.

    Die Kameraführung ist hervorragend, das 1:1 Format des Filmes symbolisiert das Eingeengte zwischen den Protagonisten. Die Musik und Kulissen tragen zum Ambiente wunderbar bei und geben dem Zuschauer eine spannende, teilweise gruselige Stimmung.

    Besonders hervorzuheben ist allerdings die schauspielerische Leistung der Akteure. Dass Toni Collette bei diesen Oscars schon wieder übergangen wurde, ist eine Schande.

    Ich empfehle diesen Film jedem, der auf anspruchsvolle Unterhaltung mit einer Aussage steht.
    s g
    s g

    1 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 23. April 2022
    Der allergrößte Schrott den ich jemals gesehen habe!!! An euch alle die ihr vielleicht denkt ihr habt den Film bloss nicht verstanden, das is Quatsch , hier gibt es nix zu verstehen ausser vielleicht dass es Zeitverschwendung sein kann manche Filme zu schauen
    Könnte ich keinen Stern geben würde ichs tun
    DONT WASTE YOURE TIME MIT SOLCHEM SCHEISS
    Achso, an diejenigen die behaupten sowas sei eben schwer zu verstehen, is die typische Kritik von Leuten die Scheisse zu Gold machen wollen!!!
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