Seit sechs Wochen sind Jake (Jesse Plemons) und seine neue Freundin (Jessie Buckley) zusammen und sind in dieser Zeit bereits zu einem echten Paar geworden. Nun steht an einem kalten Wintertag ein Besuch und ein gemeinsames Kennenlern-Abendessen bei Jakes Eltern (Toni Collette und David Thewlis) an und Jake und seine Freundin sind auf dem Weg dorthin. Doch schon im Auto schleicht sich wie aus dem Nichts der Gedanke in ihren Kopf, die Beziehung zu beenden, und sie beginnt plötzlich zu zweifeln. Das Essen bei Jakes Eltern läuft dann bis auf einige merkwürdige Details sehr angenehm ab und schließlich bricht das Paar nachts wieder auf, während draußen ein Schneesturm tobt. Doch die junge Frau ist mittlerweile wirklich verstört, von allem was sie erlebt hat. Und dann besteht Jake darauf, einen Umweg zu nehmen...
Adpation von Iain Reids Debütroman "The Ending - Du wirst dich fürchten. Und du wirst nicht wissen, warum".
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,5
hervorragend
I'm Thinking Of Ending Things
Ein Netflix-Meisterwerk, das viele ratlos zurücklassen wird
Von Björn Becher
Schon mehrfach haben wir auf FILMSTARTS kritisch angemerkt, dass die große kreative Freiheit, die Filmschaffende bei Netflix offenbar genießen, nicht nur Vorteile für den Zuschauer hat. So gibt es etwa immer wieder Filme, die unnötig ausufern („The Last Days Of American Crime“) oder schlicht und einfach viel zu lang sind („The Kissing Booth 2“). Auch bei „I’m Thinking Of Ending Things“ werden viele Zuschauer aufstöhnen, weil sie den Film als zu lang und vor allem zu langwierig empfinden werden. Aber das Ausufern ist hier nicht nur Teil des Programms, das Konzept geht auch voll auf. Charlie Kaufman, der verschrobene Autor hinter „Being John Malkovich“, „Adaption.“ und „Vergiss mein nicht“, erschafft auch in seiner dritten eigenen Regiearbeit mal wieder ein ganz eigenes Universum, in dem Zeit eine ganz eigentümliche Rolle spielt und es wieder tief hinab in die Innenwelt der Figuren und de
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2,5
Veröffentlicht am 10. Oktober 2020
Ich habe immer gerne zugegeben wenn mich ein Film überfordert hat oder mir nichts gegeben hat. Dies ist so ein Fall bei dem es auch noch besonders schade ist: vieles daran ist beeindruckend. Aber es war wohl klar daß ich mit einer Regiearbeit von Charlie Kaufmann nicht klarkomme. Und viele andere auch nicht da dies ein Titel ist der mit Verwirrung und ohne klare Linie arbeitet. Im Kern besucht ein paar die Eltern, in der Praxis mischen sich ...
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Ju Wa
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5,0
Veröffentlicht am 31. Oktober 2020
Der Film ist ein Meisterwerk! Dennoch: Er wird polarisieren. Entweder man lässt sich darauf voll und ganz ein, oder man wird nach 45 Minuten abschalten. Man liebt oder man hasst ihn.
Die Schauspieler sind erste Wahl, Ton und Bild herausragend.
Achtung Spoiler: Ggf nochmal anschauen, wenn man begreift, dass es die Freundin nicht gibt....und der einsame Jake überlegt, in welcher Lebensphase er seine Freundin Lucy, Lucia den Eltern vorstellt.
Jan J.
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0,5
Veröffentlicht am 4. September 2020
Kann die gute Bewertung nicht nachvollziehen. Für mich nichts, was man nicht in anderen x-beliebigen Horrorfilmen schon gesehen hat.
Philm
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4,0
Veröffentlicht am 8. April 2021
Der Film hat intressante Inhalte und Texte und regt zum Nachdenken an. Die darum gebaute Geschichte, die hier und da versucht künstliche Spannung aufzubauen kann aber auch etwas einschläfern. Beim ersten Mal sehen wird man auch nicht unbedingt gleich ganz schlau draus.