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    I Am Zlatan
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    Riecks-Filmkritiken

    25 Follower 212 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 24. Mai 2022
    Statt eine Jubelfeier am Ende der Karriere eines beeindruckenden Leistungssportlers, markiert I AM ZLATAN vielmehr ein orientierungsloses Umherirren des Zlatan Ibrahimovićs in seiner eigenen Geschichte, ohne dass der Profi irgendwas mit diesem Film zu tun hätte. Durch die eher laienhafte Inszenierung aller Parteien sowie ein unaufgeregtes und erstaunlich eintönigen Drehbuch, erscheint dieses Werk wie ein etwas höherwertiger Hobby- oder Fanfilm, der einzig und allein damit bestechen soll, dass wir etwas mehr über die Vergangenheit eines Menschen erfahren, der auf der ganzen Welt für seine fußballerischen Leistungen gefeiert wird. Dafür, dass der Film sich jedoch ausschließlich auf diesen Aspekt fokussiert, ist die Informationsdecke doch erstaunlich dünn und liefert uns weder biografische Erkenntnisse noch einen unterhaltenden Film, der Fußballfreunde vereinen könnte. Schade eigentlich, wo doch in jüngster Zeit so viele großartige Filme in dieser Sektion erschienen.

    Die gesamte Kritik gibt es auf riecks-filmkritiken.de/i-am-zlatan
    ToKn
    ToKn

    1.569 Follower 908 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 8. Mai 2023
    Schuldig! Auch ich gehöre zu der Fraktion, die bei der Diskussion: Messi oder Ronaldo, Zlatan Ibrahimovic erwähnen und ja, objektiv hinkt der Vergleich natürlich ein wenig, aber man muss seiner Sympathie ja subjektiv Ausdruck verleihen! Ich mach`s mal kurz, wer die Buchvorlage von David Lagercrantz kennt (ich hab` sie fast im Stück gelesen), der wird vermutlich enttäuscht sein. Nicht nur weil der Film mittendrin aufhört (2004 – Wechsel zu Juventus Turin), nein, irgendwie will einen der Film nicht so recht mitnehmen. Quereinsteiger, die das erste Mal mit Zlatan Ibrahimovic „konfrontiert“ werden, die werden am Ende ratlos dasitzen und sich fragen, ob da jetzt noch drei Fortsetzungen kommen? Fairerweise muss man festhalten, dass der Film auch mit der Unterzeile „über die Anfänge des Fußballers…“ beworben wird, schade ist es trotzdem. Der Film verläuft sich, wie ich finde, letztendlich mehr in einer Milieustudie als in einem karrieregerechten Bio-Pic. Interessant durchaus, gut und wichtig allemal, aber der Karriere Ibrahimovics so nicht ganz gerecht werdend. Im Abspann gibt’s dann zwar noch ein paar Original-Mitschnitte, aber auch da kann ich Interessierten nur empfehlen, sich die zahlreichen YouTube-Videos reinzuziehen, das ist ergiebiger. Lobend erwähnen sollte man auf alle Fälle aber die beiden Schauspieler Dominic Andersson Bajraktari (Zlatan als Kind) und Granit Rushiti, die machen das mehr als ordentlich.
    Mein Fazit: Schade, das Buch und Zlatan Ibrahimovics Karriere geben wahrlich mehr her, als der Film vermitteln mag!
    Craftnight405
    Craftnight405

    3 Follower 96 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 11. Juni 2023
    I am Zlatan erzählt die Geschichte von dem schwedischen Fußballer Zlatan Ibrahimović. Der Film zeigt den Zeitraum seines Lebens von seiner Kindheit bis zu seinem Wechsel nach Juventus Turin 2004 mit 23 Jahren. Der junge Zlatan wird von Dominic Andersson Bajraktati verkörpert und zeigt die Probleme in der Schule und sein Leben im Problemviertel Rosenberg, ein Vorort von Malmö. Granit Rushiti
    verkörpert den Erwachsenen Zlatan wird und zeigt die Zeit wo er bei Ajax Amsterdam spielte und in der Jugendmannschaft von Malmö.

    Dominic Andersson Bajraktati und Granit Rushiti spielen Zlatan sehr überzeugend und man kann sich sehr gut vorstellen, dass er es ist. Granit sieht ihm sehr stark ähnlich, man könnte denken das es der echte Zlatan ist. Trotzdem finde ich das Dominic ihn überzeugender spielt, was nicht heißen soll das Granit ihn nicht auch überzeugend spielt. Die Geschichte seiner Kindheit ist interessanter gemacht und ist besser gemacht. Die Geschichte, wo er jugendlich bzw. erwachsen ist, wird nicht interessant genug dargestellt und ist verwirrend. Es wird zwischen verschiedenen Zeiten gewechselt und nicht genau in die Materie geblickt. So wird der Einzug in die A Mannschaft von Malmö in weniger als eine Minute gezeigt und wird nicht plausibel dargestellt. Sein Ego und Talent wird zwar gut dargestellt, aber seine Fußballerischen Skills nicht gut genug. Generell werden zu wenig Fußballszenen gezeigt und diese habe ich auch schon ein Mal besser gesehen, in das Wunder von Bern als Beispiel. Einige Charaktere und Szenen sind überflüssig und nicht gut erzählt. Sein erstes Date wird nicht aufgelöst. In vielen Szenen lacht der Erwachsene Zlatan und es wirkt eher unangenehm. Die erste Hälfte des Filmes ist viel besser und die zweite Hälfte ist leider enttäuschend. Bei seiner Kindheit wird sich viel Zeit gelassen und seine Familienverhältnisse werden genauer beleuchtet. Dieses ist in der zweiten Hälfte kaum der Fall und es wird von Zeitpunkt zu Zeitpunkt gewechselt.

    Fazit: I am Zlatan ist von den Hauptdarstellern her sehr gut besetzt. Einige Szenen sind überflüssig und tragen nicht zu der Geschichte bei und werden auch später nicht aufgelöst. Für einen Fußballfan ist der Film nicht unbedingt, was da es zu wenig Fußballszenen gibt. Wer sich für Zlatan Ibrahimović interessiert, kann man den Film sich gut ein Mal angucken.

    7,5/10
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