Zlatan Ibrahimovic wird in Schweden als Sohn von balkanischen Einwanderern geboren. Schon früh begeistert ihn vor allem eine Sache: Der Fußball. Deswegen setzt sich der hochtalentierte Junge in den Kopf, im Profifußball durchzustarten. Mit elf Jahren (Dominic Andersson Bajraktati) erkennen Fußballcoaches das Talent von Zlatan Ibrahimovic und so beginnt eine eindrucksvolle Karriere, die ihren Anfang bei Malmö FF nimmt und ihn schließlich mit 17 (Granit Rushiti) zum niederländischen Traditionsverein Ajax Amsterdam bringt. Es folgen Vereine wie Juventus Turin, Inter Mailand, FC Barcelona, Paris Saint-Germain, Manchester United und AC Mailand. Dabei vergisst Zlatan Ibrahimovic nie, wie es war, in einem Problemviertel aufzuwachsen. Das Armenviertel Rosengard in Malmö wird Ibrahimovic auch als millionenschwerer Sportler immer als sein Zuhause bezeichnen...
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,0
solide
I Am Zlatan
Kick It Like Ibra
Von Oliver Kube
Für viele Fußballfans entscheidet sich die Frage nach dem besten Spieler seit der Jahrtausendwende allein zwischen Lionel Messi und Cristiano Ronaldo. Nach Meinung des Autors dieser Zeilen sollte allerdings noch ein dritter Akteur in Betracht gezogen werden: Zlatan Ibrahimović! Als der Stürmer 2011 bereits im Alter von nur 30 Jahren seine Biographie „Ich bin Zlatan“ veröffentlichte, avancierte diese in seiner Heimat Schweden aus dem Stand zum Bestseller. Ende 2017 wurde die Zahl der dort verkauften Ausgaben auf etwa 800.000 beziffert. Von den circa 10,5 Millionen Einwohnern des Landes erstand bis dahin also etwa jeder 13. das Buch. Kein Wunder, dass aus dem Bestseller irgendwann ein Film entstehen würde. Der Journalist und Romanautor David Lagercrantz, der damals mit dem Sportler gemeinsam die Biographie geschrieben hat, fungierte nun als Drehbuchautor und stellt damit sicher, dass auch
Statt eine Jubelfeier am Ende der Karriere eines beeindruckenden Leistungssportlers, markiert I AM ZLATAN vielmehr ein orientierungsloses Umherirren des Zlatan Ibrahimovićs in seiner eigenen Geschichte, ohne dass der Profi irgendwas mit diesem Film zu tun hätte. Durch die eher laienhafte Inszenierung aller Parteien sowie ein unaufgeregtes und erstaunlich eintönigen Drehbuch, erscheint dieses Werk wie ein etwas höherwertiger Hobby- oder ...
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