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Alex M
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4,5
Veröffentlicht am 3. April 2020
Dieser wilde filmische Ritt hat einfach alles, Spannung und Speed die dich in den Kinosessel drücken, unzählig richtig herrlich lustige Momente und am Ende sogar ein paar Tränen vor Rührung. Einen großen Anteil daran haben Christian Bale und Matt Damon die mit so irrsinnigen Tempo (ohne viel CGI) und purer Leidenschaft (was ein Sound) durch das 24 Stundenrennen von La Mans brettern, dass man die über 2 1/2 Laufzeit ganz vergisst.
Die Nacherzählung eines historischen Sportereignisses, obendrein in einer Diszipli die ich icht interessiert und das auch noch in einer 152 Minuten Version … warum sollte ichd as tun? Weil der Film viele „Bauteile“ enthält die ich enfach in einem Kino sehen will. Die Story ist letztlich nichts anderes als die von ein paar sympathischen Underdogs die sich mit hochrangigen Führungsebenen anlegen und eine unlösbare Aufgabe bekommen die sie ruppig und mit Charme angehen. Für die Darsteller ist es großes „Spielkino“, insbesondere Christian Bale als zugleich aufrechter und ehrlicher wie auch prolliger und großmäuliger Fahrer macht eine Menge Spaß, den Gegenpart bildet Matt Damon als solide, ruhige Figur. Und dann holt der Film noch einen reinen Geschwindigkeitsrausch auf die Leinwand, er genießt es das schnelle Fahrgefühl so gut es geht dem Zuschauer zu vermitteln und nicht zuletzt dadurch vergehen 152 Filmminuten rasend schnell …
Fazit: Humoriger Grundton, sympathische Figuren und hohes Tempo – selbst wenn man nichts mit Motorsport anfangen kann ein Heidenspaß!
Videoreview von mir: https://www.youtube.com/watch?v=MsVlp0EH9js
Starker Film mit überragenden Darstellern und eine Story, die mich angenehm überrascht hat! Als nicht- Rennsport-Fan habe ich mich sehr gut unterhalten!
Da braucht man nicht allzu viel zu schreiben. Ähnlich wie bei "Rush" aus dem Jahr 2013 sind die User-Kritiken ja ziemlich eindeutig und auch nachvollziehbar. Trotz der ziemlich deftigen Länge von 153 Minuten ist der Film keine Sekunde langweilig. Matt Damon und Christian Bale rocken das Ding, werden aber auch im Neben-Cast mehr als solide unterstützt. Mir hat vor allem der unterschwellige Humor gefallen. Schade das Bio-Pics immer den Nachteil haben, dass man ja weiß wie es ausgeht, aber das ist ja nun mal nicht zu ändern und tut der Spannung glücklicherweise auch keinen Abbruch. Musste für mich mal wieder feststellen, dass die heutigen Autorennen vieles von ihrem ursprünglichen Esprit verloren haben. Toller Film.
Grandiose Dialoge mit Kultpotenzial. Auch viele Infos zu Verflechtungen von Ferrari, Fiat & Ford, sowie Shelby, Enzo und den mir bis zum Film unbekannten Ken Miles - es ne echte Wissenslücke bei einem Rennsportfan wie mir. Mir persönlich waren die Rennszenen aber zu gestellt und hatten zu wenig mit der Realität zu tun, z.B. fast immer war die Überschussgeschwindigkeit bei den Überholmanövern zu hoch. Insgesamt aber einer der besseren Rennfilme.
Die ersten 90minuten kombiniert mit dem Rennszenen aus dem klassiker LeMans von Steve McQueen, wären ein Film für die Ewigkeit!
+ Man spürt die Faszination und Leidenschaft die Rennsport für manche ausmacht + Ebenso die Besessenheit als Motor für manchen Fortschritt + Klasse Geschwindigkeits- und Renngefühl + Schöne Darstellung von historischen Gegebenheiten ...
- die allerdings sich einige künstlerische Freiheiten nimmt (nach Durchsicht von Wikipedia)
Coole Autos, Rennen und reichlich Zeitkolorit bilden die Kulisse für ein packendes Drama um interessante Charaktere und eine starke Story. Fesselt, auch wenn einem Zylinder, PS und Benzingeruch egal sind.
Unfassbar mit welcher Präzision und Gefühl für Spannung und Stimmung dieser Film gemacht ist. Man kann ihn regelrecht riechen, so crisp kommt jede Minute dieses Meisterwerks rüber. Es hätten gern noch 30 Minuten mehr sein dürfen.
Ein Film, der es schafft, über 153 Minuten Tempo, Spannung und gute Unterhaltung zu bieten. Schön auch der Gegensatz zwischen den italienischen Rennenthusiasten von Ferrari und den amerikanischen Geschäftsleuten von Ford und dazwischen Ken Miles (Christian Bale),der - als Brite – den italienischen Rennfanatikern in seiner Hingabe zum Motorsport näher steht als seinen amerikanischen Geldgebern. Auch Matt Damon weiß als ehemaliger Rennfahrer und ehrgeiziger Macher zu überzeugen.