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    Gut gegen Nordwind
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    28 User-Kritiken

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    Olaf N.
    Olaf N.

    14 Follower 61 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 18. September 2019
    Zum Glück habe ich mich durch die vielen negativen Einträge nicht abschrecken lassen. Also ich bin männlich und Mitte 50 also genau so weit weg von der Zielgruppe wie ein 13 jähriger HipHoper. Aber wenn man sich auf die Story einlässt und eine gewisse Affinität für spritzige Dialoge und Wortwitz hat, kann man sich im Kino hervorragend unterhalten lassen. Die Liebesgeschichte via eMail ist zwar nicht neu aber selten so gefühlvoll und mit einer derartigen Tiefe in den einzelnen Charakteren erzählt worden. Besonders die Qualität, mit der Nora Tschirner den inneren Zwist zwischen der aufregenden eMail-Freundschaft und der gewohnten und nicht ungeliebten Familie darstellt ist für mich nahezu perfekt.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 8. September 2019
    Eine wunderschöne Umsetzung eines tollen Buches...Ich kann die Kritiken hier nicht wirklich verstehen. Die Schauspieler leisten einen unglaublichen Job, die Musik passt perfekt und vom Buch zur Leinwand konnten viele Emotionen beibehalten werden. Nicht umsonst hat "Gut gegen Nordwind" einen Buchpreis nach dem anderen abgesahnt. Dazu wurde Alexander Fehling gerade mit dem Bambi als bester Schauspieler ausgezeichnet. Es handelt sich halt nicht um die "typische deutsche Liebeskomödie". Es ist eine Buchverfilmung und hält sich auch daran. Es geht um die leisen Töne und nur weil kein Extra Drama konstruiert wird, ist der Film überhaupt nicht langweilig. Die letzte Stunde hatte ich fast durchgehend Gänsehaut. Sehr gelungen, obwohl ich anfangs sehr skeptisch war. Ich werde ihn mir noch einmal angucken gehen!
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.109 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 19. März 2020
    Zwei die sich lieben kommen nicht so einfach zusammen und eiern umeinander rum, das stellt wohl die Basis jeder RomCom da. Hier ist es dann eine Geschichte die wie eine Nachmache von „email für dich“ klingt, aber da sind dann doch einige Punkte anders: der Grundton ist trister, ernsthafter und mag zwar in manchen Momenten Kitsch enthalten, aber eigentlich ist das alles schon ein Drama. Es geht um zwei Menschen die sich auf digitalen Wegen ohne einander zu begegnen verlieben und einen ungemein echten Dialog darüber führen. Mich ganz persönlich hat das auf ganzer Linie erreicht, aber eben nur wegen meiner Vergangenheit in der es einige lange und sehr intensive emaildialoge gab. Darum mag das manch einer als langweilig abtun, mir gab es stellenweise Momente wieder die ich selber so erlebt habe. Obendrein spielt der Film in meiner Heimatstadt und gab mir auch das ein oder andere Wiedererkennen.

    Fazit: Intensive Dialoge und tolle Darsteller – sehr lebensnaher und glaubhafter Liebestaumel!
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 22. Juni 2020
    Ein gelungener Film der ohne Action und überzogene Comic auskommt.
    Geeignet für sehr empathische Menschen, für Tröumer und Romantiker, wem das nicht reicht wird mit diesem Film überfordert sein.
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 28. Juni 2020
    Unglaublich schlechter Film. Langweilig , kitschig und unfassbar banal. Warum müssen deutsche Filme häufig so fabriziert werden? Wirklich zum Schämen. Und es ist wahnsinnig ärgerlich , solch einen Schrott anzuschauen.
    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 11. September 2019
    „Endlich mal wieder ein deutscher Film!“ - ging es mir durch den Kopf als ich den Trailer sah. Und dann auch noch mit Nora Tschirner, der kann ja nur gut werden!
    Tja, leider nicht.
    Dass die zwei Protagonisten eine gute schauspielerische Leistung zeigten, ist nicht anzuzweifeln und nicht abzustreiten. Jedoch mangelte es an der kreativen Umsetzung einer eigentlich so schönen Geschichte.
    Der Trailer bestach mit einer witzigen, charmanten Zusammenfassung des Inhalts des Films, machte Lust auf mehr und vor allem schien es mal ein etwas anderer Liebesfilm zu sein - angepasst an das heutige Zeitalter, in dem z.B. Online-Dating eine große Rolle spielt.
    Ich zweifele nicht daran, dass diese Geschichte realistisch ist, ich bin durchaus der Meinung, dass auch Erwachsene noch auf der Suche nach der wahren Liebe sind - verheiratet oder nicht. Wer unglücklich ist, bleibt unglücklich.
    Allerdings verfolgte man auf dem Kinobildschirm zwei Stunden lang das „langweiliige“ Hin- und Hergeschreibe zweier Menschen, wobei es schwierig war, konzentriert zu bleiben.
    Die Gefühle - die bei einem romantischen Film ja nun meines Wissens nach - die größte Rolle spielen, wurden in dem Film durchaus gezeigt, aber schlicht und einfach nicht an das Publikum vermittelt.
    Das Buch habe ich leider nicht gelesen, deshalb kann ich dazu keine Referenzen ziehen, jedoch frag ich mich im Allgemeinen, ob so ein Buch - wo es hauptsächlich um den Austausch von Worten über das Internet geht - für die Kinoleinwand geeignet ist.
    Zu guter Letzt, ist es sehr schade, dass das Publikum nach zwei Stunden des sündhaften Wartens auf ein Treffen der beiden Protagonisten, sich nur mir mit einem „Augenblick“ begnügen darf.
    Mir ist bewusst, sowas nennt man „offenes Ende“, jeder Zuschauer kann sich einen eigenen Teil denken.
    Ja, ja.
    Aber ich finde, von einem Film, in dem zwei Stunden lang auf dieses Treffen hingedeutet wird, ist etwas mehr zu erwarten.
    Schade.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 12. September 2019
    Gestern war es endlich soweit: Ich konnte mir die langersehnte Buchverfilung von "Gut gegen Nordwind" im Kino ansehen und wurde nicht enttäuscht. Vorab muss ich dazu sagen, dass ich die Geschichte um Emmi Rothner und Leo Leike in- und auswendig kenne, da ich das Buch gelesen und das Hörbuch bestimmt 20x gehört habe. Ich wusste also, worum es geht und wie die Geschichte aufgebaut sein wird. Dennoch hat mich das nicht davon abgehalten, direkt in die Preview des Films zu gehen.

    Ich fand, dass der Film ganz anders war als vieles, was ich in letzter Zeit im Fernsehen und im Kino gesehen habe. Heutzutage geht es meiner Meinung nach in der Mehrzahl aller Filme nur noch darum, möglichst viele Spannungs-Hoch- und -Tiefs einzubauen, möglichst oft "unvorhersehbares" reinzupacken, was im Endeffekt meistens gar nicht mal so unvorhersehbar ist, und den Zuschauer generell mit so vielem wie möglich zu unterhalten. Gut gegen Nordwind hat das alles außenvor gelassen und sich stattdessen auf die emotionale Ebene der Charaktere konzentriert.

    Der Film ist unfassbar tiefsinnig und emotional und man muss sich richtig darauf einlassen, um ihn zu verstehen und ihn auch zu fühlen. Es geht, um es mal ganz "einfach" auszudrücken, im Film um den Aufbau und den Austausch von Emotionen - und zwar über E-Mails. Die beiden Hauptcharaktere haben sich noch nie gesehen, bauen aber langsam durch ihre gegenseitige Kommunikation Gefühle zueinander auf. Sie leben ihre "realen" Leben weiter, kommen aber immer wieder auf der virtuellen Ebene zusammen.

    Obwohl ich, wie gesagt, die Geschichte von Emmi und Leo kenne, hatte ich überhaupt keine Probleme damit, dass Nora Tschirner und Alexander Fehling den beiden Charkteren plötzlich Gesichter gegeben haben. Beide haben ihre Rollen super gespielt und die Emotionen durch Gestiken und Mimiken, um die es in diesem Film und dem Buch überwiegend geht, super rübergebracht. Auch wenn ich bei beiden Charakteren im Vorfeld nie gedacht hätte "Genau so müssen sie aussehen", haben Fehling und Tschirner Leo und Emmi perfekt verkörpert.

    Ich kann für den Film Gut gegen Nordwind definitiv nur eine Empfehlung aussprechen. Man sollte sich aber bewusst sein, dass der Film nicht eine weitere, völlig überdrehte Version der momentanen - besonders deutschen - Filmproduktionen ist, sondern sich wirklich auf das Wesentliche konzentriert: das Gefühl. Für mich ist Gut gegen Nordwind eine der besten Buchverfilmungen, die ich je gesehen habe. 5 Sterne dafür!
    komet
    komet

    73 Follower 179 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 29. August 2019
    was für ein quatsch. wie soll die qualität eines filmes dadurch zustande kommen, dass die chemie zwischen zwei menschen stimmt, wenn sich diese figuren im film nie begegnen? wie soll das denn bitte funktionieren? der film hört damit auf, dass leo und emmi sich dann doch treffen. wie gesagt: damit hört der film auf. das ist die allerletzte minute! die zwei stunden vorher sehen die sich gar nicht. wie soll da die chemie stimmen? - - - - - - - - - für frau merkel mag das internet immer noch neuland sein, alle anderen menschen dürften inzwischen ja wohl ausreichend erfahrung mit dem internet und whatsapp & co haben. da sollte man ja wohl wissen, wie online-dating so funktioniert und dass man sich bei seinem flirt-partner meistens ja doch irgendwie etwas anderes vorstellt / erträumt, als das, was man in der realität dann bekommt. - - - - - - - - das klingt an und für sich ja ganz süß, dass leo bei den mails von emmi immer sofort auf wolke sieben schwebt. bei "email für dich" war das damals ja auch noch recht neu. inzwischen ist die darstellung, dass ein erwachsener und moderner mensch heutzutage seine online-traumwelt benötigt und es ablehnt, die person in der realität zu treffen, dann doch eher ziemlich unglaubwürdig. hier geht es ja nicht um 14jährige teenies, sondern um erwachsene und moderne menschen. - - - - - - - - - ein buch beflügelt die phantasie, fernsehen tötet die phantasie. das ist nicht die schuld dieses filmes, insofern ist das buch bestimmt sehr gut geschrieben. das kann man bestimmt sehr gut lesen und dabei träumen. hier im film passiert jedoch so herzlich wenig, dass man sich nicht nur ordentlich langweilt, sondern dieses komische und unglaubwürdige verhalten der beiden hauptdarsteller mehr und mehr in frage stellt. einige szenen haben manchmal kaum etwas mit der haupthandlung zu tun, etwa die beerdigung von leos mutter oder diverse szenen mit den beiden kindern von emmis mann. was zum geier haben die mit leos und emmis herzschmerz zu tun? > > > > > unglaubwürdig, zu viele überflüssige szenen, zu wenig handlung, es passiert so gut wie nichts, mit einem wort: zeitverschwendung!
    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 18. September 2019
    Hatte bis zuletzt die Hoffnung, dass sich einer der beiden als kranker Serienkiller entpuppt. Schade, hier wurde viel Storypotential verschenkt.
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 4. September 2019
    Der letzte Dreck direkt aus dem Kino wieder raus, haben ihn zufällig in einer sneak preview gesehen. Und waren so entzürnt und angeekelt, das wir nach unter einer Stunde das Kino wieder verlassen haben.
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