Mein Konto
    Mein Name ist Somebody - Zwei Fäuste kehren zurück
    Durchschnitts-Wertung
    2,8
    21 Wertungen
    Deine Meinung zu Mein Name ist Somebody - Zwei Fäuste kehren zurück ?

    8 User-Kritiken

    5
    2 Kritiken
    4
    0 Kritik
    3
    3 Kritiken
    2
    1 Kritik
    1
    1 Kritik
    0
    1 Kritik
    Sortieren nach:
    Die hilfreichsten Kritiken Neueste Kritiken User mit den meisten Kritiken User mit den meisten Followern
    Frank C
    Frank C

    2 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 25. August 2018
    Also, nichts gegen negative Kritiken, niemand, außer Drehbuchautor Terence Hill selbst wird sämtliche Andeutungen und Metaphern verstanden haben, aber den Film verstehen heißt echter Fan von Hill/Spencer zu sein, nur dann versteht man viele Dinge, die im ersten Moment verwirrend erscheinen:
    Der Skorpion, der immer wieder auftaucht ist niemand anders als Bud Spencer - in Form seines Sternzeichens, den Skorpion eben. Der Sheriffstern, der im Wüstensand gefunden wird, die Harley, das vergessene Wechselgeld von "Thomas" an der Tankstelle, das Notenblatt mit einem Filmsong aus der Schublade in der Anfangssequenz, das alles sind Erinnerungen auf die gemeinsamen Filme der Beiden, den Beschützerinstinkt, den "Thomas" entwickelt, das ist derselbe Instinkt, den Carlo Perdersoli gegenüber den 10 Jahre jüngeren Mario Girotti im wahren Leben empfunden hat, und die Bratpfanne, die stammt aus "Ich und das Nilpferd" oder "Das Krokodil und sein Nilperd", und wurde von Bud Spencer benutzt ("...du lässt nach, Junge, früher hatte die Pfanne eine Beule..", der Fuchs stammt aus "Gott vergibt, Django nie" (Der Hund, die Katze und der Fuchs) und so weiter. Dieser Film ist ein sehr persönliches Vermächtnis und zugleich eine Hommage von Terence Hill, und welcher Schauspieler, Regisseur und zugleich Autor wagt sich im hohen Alter noch an eine solche Aufgabe. Den Film versteht man wohl erst richtig beim dritten oder vierten Kinobesuch, aber dann versteht man ihn richtig.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 29. August 2018
    Enttäuschte Fans wegen irreführendem dt. Titel?

    Ich habe den Film gestern gesehen und während der Film noch lief dachte ich „Irgendwie habe ich mir den Film anders vorgestellt". Wieso? Ich habe im Vorfeld weder den Trailer gesehen, noch mich in die Story eingelesen. Ich habe mir nur den Titel immer und immer wieder durch den Kopf gehen lassen...und genau hier liegt meiner Meinung nach das Problem.

    Zuhause angekommen betrachtete ich mir mal die grundlegenden Fakten zum Film:

    1) Der originale Titel lautet „My name is Thomas".
    2) Auf dem Filmcover sieht man einen nachdenklichen, fast zu Tränen gerührten Terence Hill.
    3) Der Film ist als Drama deklariert.

    Wäre ich nur mit diesen Informationen ins Kino gegangen, ohne den deutschen Titel zu kennen - ich bin mir sicher ich hätte mir während dem Film die oben genannte Frage nicht gestellt.

    Meiner Meinung nach hat man leider beim Übersetzen des Filmtitels ganz bewusst das deutsche Publikum und Fans heiss auf den Film machen wollen. So wurde aus der wörtlichen Übersetzung „Mein Name ist Thomas" (was wohl zu langweilig gewesen ist) kurzerhand „Mein Name ist Somebody". Als Anlehnung an die alten Nobody-Filme und um die Hoffnung zu wecken, der aktuelle Film sei eine Art Sequel. Als wäre das nicht genug wurde einfach noch der Zusatz „Zwei Fäuste kehren zurück“ dazu geschrieben. Auch hier wollte man meiner Meinung nach bewusst die Erwartung und Hoffnung wecken, dass es sich um eine Film der alten Art mit vielen Prügelszenen und Klamauk handelt.

    Fans die mit dieser Einstellung dann ins Kino gegangen sind, waren überrascht, manche vermutlich auch enttäuscht. Doch ich glaube kaum, dass das im Willen und Interesse von Terence Hill, dem Regisseur des Films gewesen ist, mit falschen Erwartungen den Fans und Kinobesuchern das Geld aus der Tasche zu ziehen.

    Man sollte bei seiner Bewertung daher berücksichtigen, dass Terence mit dem Film und einem gewissen Tiefgang etwas ausdrücken wollte und es somit als Drama und nicht als vermeintlicher Prügel-Western (der am Ende keiner ist) bewertet werden sollte.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 6. März 2019
    Der neue Film hat wunderschöne, starke Momente; eine Mischung aus Vergänglichkeit, der Suche nach dem Sinn und das Leben einfach auf sich zukommen lassen.Großartige Naturaufnahmen und wunderschöne Musik-Einspielungen! Die Szene am Busbahnhof ist sehr prägnant. Ein ruhiger, stiller Film. Schön!
    Oli-N
    Oli-N

    16 Follower 109 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 24. August 2018
    Zunächst mal vorweg, ich bin ein Hill / Spencer Fan der ersten Stunde und Terence Hill hat auch im Alter noch nichts von seinem Charisma eingebüßt! Aber auch wenn der Film sich im Titel deutlich an die besten Zeiten anlehnt, hat er mit den alten Produktionen nichts zu tun. Kein Wunder das TH den Film selber produziert hat, kein namenhafter Produzent oder Regisseur hätte sich an so einem inhaltslosen flachen Drehbuch die Finger verbrannt. 2 kleine Mini-Prügeleien und ein guter Titel machen halt noch keinen echten Terence Hill aus ! Also einen halben Stern für den Film und einen Fan-Stern für den Hauptdarsteller!
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.315 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 21. November 2018
    Ist es besser zu verblassen oder zu verglühen? Im Falle dieses Films oder genau genommen im Falle Terrence Hill stellt einen das vor die Frage: ist es schön Terrence Hill nochmal auf einer Leinwand zu sehen oder ist es ärgerlich in was für einem Stuß? Wobei ich dem Film vorrangig seinen deutschen Untertitel vorwerfe: Zwei Fäuste kehren zurück was schlichtweg nicht weiter von der Realität weg sein könnte. Hill fährt den Film über zusammen mit einer jungen Frau auf einem Motorrad durch Spanien, es folgen ein paar harmlose Dialoge und ein paar nette Momente mit Menschen die ihnen auf der Reise begegnen – und dann läuft auch schon der Abspann. Von Prügeleien und Witz keine Spur, mehr ein ruhiges Altwerk für das man wohl auch ein gewisses Alter parat haben sollte um damit was anfange zu können.

    Fazit: Ein Film wie aus einer anderen Zeit, bei der lediglich Hills Präsenz ein wenig Interesse generieren kann.
    PostalDude
    PostalDude

    826 Follower 944 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 11. Februar 2022
    Wunderschöne Landschaften, tolle Aufnahmen, geile Maschine, die er fährt!

    Schöner italienischer rockiger Soundtrack + einem unfassbar sympathischen Terence Hill, der einfach diese Ausstrahlung hat, egal, wie alt er ist !
    Er sieht auch richtig cool aus, in der Lederkluft! 😁
    😎

    Die Homage an die Vergangenheit bzw. an Bud Spencer ist wunderschön gemacht.. 😢🥰
    Warum der Skorpion immer wieder kommt, ist nach kurzem Überlegen auch klar 😃

    Ne kleine Prügelei darf natürlich auch nicht fehlen! 👊🏻

    Das war's mit den positiven Punkten..

    Die Alte, die ihn begleitet, nervt mit der Zeit extrem mit ihrem Verhalten.. 😑

    Die Story gibt für einen Roadmovie nicht allzu viel her, aber es gibt leider irgendwie keinerlei Spannungsbogen, vor allem in der 2. Hälfte nicht, IMO..

    Grundsätzlich macht der Film Spaß, Terence Hill geht einfach immer, aber der Rest ist relativ langweilig, es passiert einfach zu wenig 😕
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 28. August 2018
    Den neue Film von Terence Hill kann man lange als reine Unterhaltung anschauen. Sehr schöne Bilder mit passender Hintergrundmusik. Bis sehr plötzlich die Handlung dramatisch kippt. Erst nach Ende des Films beginnt der Zuschauer den Bruch in der Handlung aufzuarbeiten. Langsam dämmert es mir, dass in den ganzen schönen Bildern bereits die Dramatik angelegt war. Alle gezeigten Tiere Adler (Weitsicht und Auferstehung), Scorpion (Dämon und Tod), Pferd (ungestümes wildes Gefühlswesen), Fuchs (Schlauer Seelenführer und Wegfinder aus der Verirrung), Eule (Botschafter des Unbewussten) entsprechen der mythologischen Bedeutung. Dazu kommt noch die christliche Symbolik und das Buch von Carlo Carretto Briefe aus der Wüste. Das alles wirkt letztlich ohne moralischen Zeigefinger. Sehr gelungen, wie hier der aufgeklärte Mensch mit der Symbolik der alten ueberlieferten Kulturen zum Nachdenken angeregt wird. Wie im Titelsong ueberwiegt die Freude am Leben und die Erde unter den eigenen Schuhen. Wer hätte das von Terence erwartet...
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 28. August 2018
    Der Film hat leider wenig Handlung. Ich kenne den Vorgängerfilm nicht aber ich würde es nicht empfehlen sich den Film anzuschauen, wenn man kein riesen Fan des ersten Teils ist
    Möchtest Du weitere Kritiken ansehen?
    Back to Top