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    Als Hitler das rosa Kaninchen stahl
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    3,6
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    11 User-Kritiken

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    Isabelle D.
    Isabelle D.

    280 Follower 417 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 11. Januar 2020
    "Als Hitler das rosa Kaninchen stahl" von Caroline Link geht ans Herz. Ich habe das Buch zuletzt als Kind gelesen und fand es im Film aber hervorragend und stimmig umgesetzt. Dazu noch das wunderbare Spiel der kleinen Riva Krymalowski sowie insbesondere von Oliver Masucci und Carla Juri als ihre Eltern, Justus von Dohnányi als Onkel Julius und Ursula Werner als Heimpi - das lässt die Geschichte lebendig werden.

    Das Heimweh, die Heimatlosigkeit und die Schwierigkeiten der Familie, sich an immer neuen Orten auf ihrer Flucht einzuleben und in ständiger Sorge um die Daheimgebliebenen zu leben, wird ebenso deutlich, wie die kleinen Glücksmomente: neue Freundschaften, Schokoladenkuchen, Erfolge in der Schule und im Beruf ... Die Geschichte wird aus Sicht der kleinen Anna erzählt, die mit einem unerschütterlichen Optimismus und einer unbändigen Neugier ausgestattet ist. Trotzdem werden die Hintergründe der Handlung nicht verharmlost.

    Fazit: Toller Film mit großartigen Schauspielern. Lohnt sich!
    beco
    beco

    54 Follower 325 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 7. Januar 2020
    Mich hat der Film einigermaßen enttäuscht, zu viel Schweizer Bergidyll, zu wenig deutlich wird die Problematik der Flucht ins Exil. Aber das Erlebte wird aus der Sicht von Julia (Judith) Kerr erzählt und für ein Kind in diesem Alter war das Erlebte wohl eher Abenteuer als bedrückendes Exildasein, vielleicht hatte ich eine falsche Erwartungshaltung.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.117 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 18. September 2020
    Zu meiner Schulzeit habe ich öfters vom Buch gehört,es aber nie in die Finger bekommen. Ebenso wenig wußte ich daß dies der auftrakt eier Trilogie ist und daß die wahre Hauptfigur erst 2019 verstorben ist. Hier hat sich das Team welches „Der Junge muß an die frische Luft“ umgesetzt hat dran gegeben die Buchvorlage auf die Leinwand zu wuchten und zeigt ähnliche Qualitäten wie die Hape Kerkeling Biographie. Für mich war es das absurde Ding daß man hier eine Form des Kriegsgrauens sieht ohne jemals den Krieg zu sehen. Man sieht eine sehr mögenswerte Famile die aufgrund des Erstarkens der Nazis aus Deutschland fliehen muß – den Druck unter dem diese Leute stehen sieht man zwar, aber man kann ihn nicht so exakt spüren Statt dessen hakt man diverse Schauplätze ab an denen die Familie ankommt, sich einlebt und dann doch weiter ziehen muß. Aber bei all dem liegt eine kindliche Naivität über dem Ganzen, eben weil es aus der sicht des Kindes geschildert wird – damit wird der Film, trotz des furchtbaren Backgrounds, irgendwie optimistisch und in manchen Momenten gar fröhlich. Auf jeden Fall ist das die Materie die sich eignet um dies in Schulen an die Kinder heranzutragen.

    Fazit: Kriegsdrama aus der Sicht eines kleien Mädchens.
    Josi1957
    Josi1957

    94 Follower 828 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 7. Juli 2023
    Ob es die Flucht vor den Nazis ist oder der Judenhass: Es wird konsequent aus der Sicht eines kleinen Mädchens erzählt, wie in der autobiografischen Vorlage von Judith Kerr (1923-2019).
    Oli-N
    Oli-N

    15 Follower 109 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 9. Januar 2020
    Nach der Erwartungshaltung und den Vorschusslorbeeren bin ich eher enttäuscht. Die Meisten beklemmenden Ereignisse der Geschichte leiten sich aus den kindgerechten Gesprächen innerhalb der Familien ab und werden eher angedeuten als aufgearbeitet. Gute Darsteller und eine einfühlsam erzählte Geschichte machen den Film gerade noch sehenswert.
    squashplayer
    squashplayer

    4 Follower 22 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 29. Dezember 2019
    Mir hat sehr gefallen, wie der Film den Zusammenhalt innerhalb der Familie dargestellt hat. Die Schauspieler sind wirklich ganz ausgezeichnet!

    Als einzigen Kritikpunkt möchte ich anführen, dass die Bedrohung durch die Nazis noch etwas dringlicher hätte dargestellt werden können.

    Der Film trifft die menschlichen Untertöne sehr genau und macht auf eine subtile Art betroffen.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 4. Februar 2020
    Der Film ist gut, man kann ihn auch mit jüngeren Kindern anschauen.
    Das ganze wirkt nicht überzeichnet und kommt auch nahe an die Romanvorlage.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 10. Januar 2020
    le film est appréciable et la qualité visuelle au rendez vous. cependant on a aucun attachement aux personnages principaux
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 18. Januar 2020
    Ein sehr schöner, trauriger und doch humorvoller, und zugleich nachdenklicher Film.
    Das Ende ist etwas apprupt, man hat am Ende das Gefühl, dass gleich noch ein Nachtrag kommt - aber es bleibt eine Leere.
    Schade, dass es für die französischen Passagen keine Untertitel gibt. Ohne französisch-Kenntnisse entgeht einem der Inhalt einiger Szenen.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 26. Dezember 2019
    Das Film ist in der Tat ein Meisterwerk. Selten hat mich eine deutsche Arbeit derart bewegt. Ein grosses Lob auch fürs Kamerateam, die entgegen der vorherrschenden Tradition diesmal exzellent und sehr professionell die Bilder ins Szene gesetzt haben. Danke für das Erlebnis.
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