Nach einer langanhaltenden Dienstzeit als Leiter der Green Manors Irrenanstalt in Vermont, wird Dr. Murchison (Leo G. Carroll) in den wohlverdienten Ruhestand geschickt. Sein Nachfolger wird niemand geringeres als Dr. Edwardes (Gregory Peck), ein berühmter und renommierter Psychiater. Kaum in der neuen Klinik angekommen, ist er gleich von der kühlen aber wunderschönen Dr. Constance Petersen (Ingrid Bergman) angetan. Doch mit der Zeit häufen sich in der Nervenheilanstalt die Anzeichen dafür, dass Dr. Edwards bloß ein paranoider, an Amnesie leidender Betrüger ist. Als Dr. Petersen – die erste, welcher der Betrug aufgefallen ist – den falschen Arzt zur Rede stellt, gesteht ihr dieser von seiner Krankheit und das er glaubt, den wahren Dr. Edwards auf dem Gewissen zu haben. Doch Constance scheint Gefühle für den jungen Mann zu haben und hilft ihm, unter anderem durch Traumanalyse, an die Wahrheit zu kommen, um zu erfahren, was tatsächlich mit dem richtigen Dr. Edwards geschehen ist.
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,5
hervorragend
Ich kämpfe um dich
Von Ulrich Behrens
Psychoanalyse pur, mit allen Erklärungen, das heißt einem enormen Aufwand an Dialogen – das ist „Spellbound“ (mit dem pathetisch-unerträglichen deutschen Titel „Ich kämpfe um dich“) sicherlich auch. Und mancher mag heute über die lehrbuchhafte und inzwischen in mancherlei Hinsicht überzogene Darstellung psychoanalytischer Kategorien leise lächeln. In „Spellbound“ jedoch geht es vor allem – einmal wieder – um eine Liebesgeschichte mit allerlei Hindernissen. Hitchcocks starke Zweifel an der romantischen Liebe sind bekannt. In „Spellbound“ „versteckt“ er diese Zweifel – trotz eines hart erkämpften Happyends – hinter der Fassade eines psychoanalytischen Falls, dessen Spannung über zwei Stunden hinweg durchgehalten wird.Der Leiter der psychiatrischen Klinik Green Manors irgendwo in Vermont, Dr. Murchison (Leo G. Carroll) ist pensioniert worden. Er und seine Kollegen, Dr. Graff (Steven Geray),
Ich sollte öfters mal Hitchcock Filme sehen. Ich hab in der Schule einen Lehrer gehabt der gerne in Vertretungsstunden die Werke des Altmeisters gezeigt hat und eigentlich haben sie mir immer Gefallen. Vielleicht weil Filme wie diese heute nicht mehr vorkommen. Das kennzeichnet sich für mich insbesondere an der dramatischen Musik die permanent zum Einsatz kommt – und es ist natürlich toll Ingrid Bergman und einen blutjungen Gregoy Peck als ...
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Marc Binninger
15 Follower
86 Kritiken
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4,0
Veröffentlicht am 8. Dezember 2015
[...] „Ich kämpfe um dich“ zählt vollkommen zurecht zu Hitchcocks größten Werken. Denn er ist rundum wirklich perfekt. Angefangen bei Gregory Peck und Ingrid Bergman, die hier beide wirklich hervorragend agierend, ganz besonders Peck stellt die psychischen Probleme eines Menschen absolut glaubhaft dar! Hitchcocks Erzählweise ist (wie eigentlich immer) packend wie kein Streifen der Neuzeit, und ähnlich wie „Rebecca“ zieht dieser Film ...
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