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    Fly
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    Petra Schönberger
    Petra Schönberger

    19 Follower 195 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 18. Oktober 2021
    Großartig besetzter Film mit den Newcomern Svenja Jung und Ben Wichert, die sich bestens mit Jasmin Tabatabei, Nicolette Krebitz, Katja Riemann und Alexandar Jovonovich ergänzen, kommt mit „Fly“ ein wahnsinnig starker Film ins Kino. Während die jüngeren die Regisseurin bereits aus den Pferdeabenteuern rund um „Ostwind“ kennen, darf sich Katja von Garnier nun wieder einem reiferen Publikum widmen und man kann mit bestem Gewissen behaupten, dass ihr die Arbeit an „Fly“ gelungen ist. Mit ihrem neuen Werk inszeniert sie mit „Fly“ Bilder mit Seltenheitswert, mit denen sie zusammen mit einem hervorragenden Cast das Publikum zum Toben bringen wird.
    Durch Tanzen erfährt man was über die Herkunft. Der Film soll einem zeigen, dass alle Menschen gleich sind und jeder eine zweite Chance verdient hat.
    Tanzen ist nicht nur eine Verbindung von Kulturen, tanzen beruhigt und befreit von Aggressionen, aber dient auch um Freundschaften aufzubauen.
    Streetdance ist ein Tanz, der befreit. Tanzen erzählt eine Geschichte und verbindet dabei die Elemente wie Luft, Freiheit, Wasser, Feuer und Erde. Das Tanzen nach Elementen befreit einen vor Ängsten und macht Mut auf mehr Selbstvertrauen. Gemeinsames Tanzen bedeutet Vertrauen!
    Wenn man tanzt, so bedeutet das auch nicht, dass man tanzt, um zu gewinnen. Es geht einzig und allein um ein gemeinsames Hobby und um zusammen Spaß zu haben.
    Beim Tanzen geht es auch um Vorurteile, aber natürlich auch um die Liebe. Tanz ist Kunst und lässt sich auch danach inspirieren, denn nur wer seinen Traum so richtig ausleben kann, dem wird es auch gelingen ihn real werden zu lassen.
    Beim Tanzen geht es um Freiheit und Mobbing. Um seiner Phantasie freien Lauf zu lassen, braucht man zum Tanzen einen originellen Platz. Der kann z. B. im Theater sein, aber auch im Museum, beim Amt oder bei einer alten Ruine sprudelt es nur so vor neuen Inspirationen.
    Alles in allem geht es ums Kämpfen, aber es geht auch darum, dass man für seine Leidenschaft kämpft. Es geht darum zu kämpfen, dass der Streetdance eine Stimme bekommt und als das angesehen wird, was er ist.
    Die Geschichte thematisiert auch auf beeindruckende Weise, dass man durch Tanz Aggressivität abbauen kann, selbständiger und mutiger wird, aber dass man auch lernt Vertrauen aufzubauen und Ängste abzuwenden.
    Tanzen ist gut gegen Kummer und Sorgen, denn wenn man tanzt, kann man sich jegliche Sorgen vom Leib tanzen. Man tanzt aber auch gegen die politische Macht und nicht zuletzt geht es beim Tanzen um Leidenschaft und es geht darum, dass man durch Leidenschaft auch Leben retten kann.
    Durch den Film wird auch ausgesagt, dass man sich vergeben soll und aus seinen Fehlern lernen muss. Letztendlich geht es beim Tanzen auch um Mut und Zusammenhalt und darum, seine Träume zu leben.
    Der Tanz sagt auch aus, dass man Verzeihen und Vergessen muss und genauso viel sagt er über die Liebe aus, denn die Musik des Streetdance ist vielseitig, von gefühlvoll bis temporeich ist bei den musikalischen Klängen alles dabei.
    Riecks-Filmkritiken
    Riecks-Filmkritiken

    25 Follower 212 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 3. Oktober 2021
    Nachdem Katja von Garnier nun jahrelang vom „Ostwind“ getrieben wurde und sich der Erzählung von jugendhaften Pferdegeschichten gewidmet hat, kehrt sie nun zurück zu einer filmischen Sparte, die hierzulande häufig zu kurz kommt. Musik und Tanz stehen im Mittelpunkt des neusten Films FLY und konnten schon allein aus diesem Aspekt meine Neugier wecken und mich sogar zwei Mal in den Film ziehen. Von Beginn an ist leider klar, dass die Geschichte keine wirklich innovative sein würde und der Fokus deshalb auf anderen Aspekten liegt. Alles rund um das Tänzerische und Musikalische ist ziemlich gut gelungen und konnte meine Erwartungen voll erfüllen, was auch daran lag, dass von Garnier ein junges dynamisches Team zusammenstellen konnte, welches mit viel Herzblut und Leidenschaft auftritt.
    Die Einbindung der alten Brigade rund um Jasmin Tabatabai, Nicolette Krebitz und Katja Riemann ist jedoch ein Problem, denn alle drei wirken wie Marionettenspielerinnen, die das Tanzteam an kurzer Leiner zurückhält und jegliche Freiheit einschränkt. Auch der Storyfokus wurde völlig falsch gesetzt und wir erfahren viel zu wenig über die eigentlich zentralen Figuren wie Fahid, Miyu, Wave und Happy. Ich habe tatsächlich auch in der Bewertung aus diesen Gründen sehr mit mir gehadert und eigentlich kann ich nicht mehr als eine 4/10 rechtfertigen, doch der Unterhaltungswert und der Auftritt aller Jungdarsteller:innen ist so gut, dass eine Vier einfach schändlich wäre. Ich würde mich somit sehr freuen das Tanzteam in einem anderen Film noch einmal wiederzusehen – nur diesmal ohne das starre Korsett der unkreativen deutschen Genauigkeit.

    Die gesamte Kritik gibt es auf https://riecks-filmkritiken.de/fly
    ToKn
    ToKn

    1.571 Follower 908 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 5. Juni 2022
    Es war ja nur `ne Frage der Zeit bis das Genre „Tanzfilm“ in Deutschland ein wenig in Fahrt kommt. Wenn ich im Internet den Begriff „Beliebte Tanzfilme“ eingebe, werde ich überhäuft mit einer Flut an amerikanischen Produktionen. Von Klassikern wie „West Side Story“, „Staying Alive“ oder „Fame“ bis hin zu den neuesten Werken a la „La La Land“ oder den x-ten Teil von „Step Up“, alles dabei. Es gibt bessere Filme und es gibt auch ziemlich schlechte Filme, weit und breit aber nichts aus unseren Lande. Nun also „versucht“ sich Katja von Garnier der Thematik anzunehmen und mein erster Gedanke war: das passt! Warum? Ganz einfach, Katja von Garnier macht (leider) nicht viel, aber wenn, dann ist das ganz tolles Filmhandwerk. Man merkt ihren Filmen „ihre“ amerikanische Handschrift an, das hat bei „Ostwind“ super gepasst, und das passt auch super bei einem Tanzfilm wie „Fly“. Alles was man…, wenn man es denn unbedingt drauf anlegen will, an dem Plot kritisieren könnte, wird durch tolle Szenenbilder (innen wie außen), Kameraführung, absolut passendem Soundtrack, schauspielerischer Qualität und tänzerischer Darbietungen wieder ausgeglichen. Man könnte noch drüber sinnieren, ob es wirklich der alten „Bandits-Truppe“ um Katja Riemann, Nicolette Krebitz und Jasmin Tabatabai bedurft hätte, aber letztendlich hatte auch die „Ostwind-Pferdelady“ Hanna Binke ihren kleinen Gastauftritt, und schließlich sind die drei „Bandits“ schauspielerisch noch absolut im Rennen. Aber man muss sagen, komplexe harmonische schauspielerische Ensembleleistung, auch wenn Svenja Jung vielleicht doch ein bisschen hervorsticht.
    Fazit: Obwohl ich bei dem ganzen 5-Sterne-Regen hier, erstmal die Augen verdreht habe, der Film ist keine Sekunde langweilig, jede Schwäche wird im Nu ausgemerzt, selten, dass mich ein Film dermaßen positiv überraschen konnte. Handwerklich Top! Hat definitiv mehr Aufmerksamkeit verdient!
    Noch ein Fazit: Berlin ist schon `ne geile Stadt!
    Michael K.
    Michael K.

    47 Follower 242 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 2. Mai 2022
    Katja von Garnier liefert hier wirklich großes Kino - "Fly" kombiniert eine spannende Erzählung, starke Figuren und spektakuläre Tanzszenen. Durchaus ein Meisterwerk, das besonders gut im Kino wirkt und deutlich mehr Beachtung verdient hätte. Natürlich ist die Handlung, zumal in Deutschland, nicht realistisch, aber der Film verspricht ja auch das Gegenteil davon. Sehr empfehlenswert!
    Ogün Arapözengi
    Ogün Arapözengi

    6 Follower 103 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 28. August 2022
    Der Film war sehr schön und die konnten alle gut Tanzen Und ich kann den Film ihn ruhig weiter empfehlen
    Braths beat
    Braths beat

    1 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 15. Oktober 2021
    In first place this is not my type of movie but compare to other dance movie produce in Europe, « Fly » is a good movie.
    S/o Kelvyn Colt his crazy music !
    Jeane-Sari Brombach
    Jeane-Sari Brombach

    1 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 15. Oktober 2021
    Absolut geiler Film für einen Abend mit Freunden. Pump up Stimmung und trotzdem eine coole Message!
    Christi
    Christi

    1 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 8. Oktober 2021
    Der Film erzählt die alte klassische Tanz-Liebes-Geschichte auf eine erfrischende und neue Art und Weise. Das Setting in einer Strafvollzugsanstalt tangiert Themen wie Chancen(un)gleichheit. Besonders hervorzuheben ist Svenja Jung, die die Geschichte emotional trägt und deren Performance die ZuschauerInnen fest an sie bindet. Schauspielerisch sticht sie besonders hervor, aber auch tänzerisch kann sie mit den professionellen TänzerInnen der Flying Steps. In jedem Fall ein sehr sehenswerter Film und eine große Empfehlung. Auf jeden Fall ein Film, den man sich auf der großen Leinwand anschauen sollte! Viel Spaß (endlich wieder) im Kino!
    Mike P.
    Mike P.

    1 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 9. Juli 2022
    Ein wahrhaft großartiger Tanzfilm.
    Selten solch großartige Choreos gesehen.
    Tanzkunst die ich so in noch keinem Hollywood Film gesehen habe!
    Silvie
    Silvie

    1 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 12. Oktober 2021
    Großartiger Film, sehr poetisch, berührend und künstlerisch. So etwas gab es aus Deutschland noch nie. Musik, Tanz, Schauspiel hier stimmt einfach alles ! Unbedingt anschauen. Alleine schon wegen der Choreografien und der Energie die hier auf der großen Leinwand übertragen wird.
    Ich bin begeistert.
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