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    Things Heard And Seen
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    2,4
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    Riecks-Filmkritiken
    Riecks-Filmkritiken

    25 Follower 212 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 28. April 2021
    Auch wenn Amanda Seyfried in der vergangenen Woche leider leer ausgehen musste bei der Vergabe der Oscars, so ist sie schon jetzt wieder mit einem neuen Werk in den Startlöchern. Auch im hiesigen Film schafft sie es ähnlich ihrer Performance in MANK zu brillieren, nur dass sie diesmal nicht nur als Nebendarstellerin in Erscheinung tritt, sondern direkt den Hauptpart der gesamten Handlung übernimmt. Glücklicherweise muss man sagen, denn ihr darstellendes Spiel ist es, welches letztlich dem Film noch so einige Punkte sichert. Die Story zeigt nämlich nur einige nette Ansätze, versagt jedoch auf ganzer Linie so bald angefangen wird hier mehrere Genres in einer Handlung zu verwurschteln. Ohne Frage ist der Film durchaus ansehnlich und bietet einige gute Momente. Gerade die finalen Minuten zeigen Ansätze, wie sie im gesamten Film hätten Einfluss finden müssen. Leider jedoch wusste man entweder nicht so recht, womit die gesamte Spieldauer gefüllt werden könne und dachte sich daher neben den fast schon thrillerartigen Entwicklungen auch noch eine mystische paranormale Geschichte aus oder man ist letztlich einfach viel zu inkonsequent vorgegangen und hat sich dabei im eigenen Storytelling verzettelt. Egal wie – letztlich bekommen wir wieder nur den schon viel zu häufig gesehenen Einheitsbrei der letzten Jahre gezeigt.

    Die gesamte Kritik gibt es auf https://riecks-filmkritiken.de/things-heard-seen
    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

    556 Follower 942 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 9. Mai 2021
    GEISTER, DIE ZUR HAND GEHEN
    von Michael Grünwald / filmgenuss.com

    Ich bin zwar keiner, der das Horrorgenre zu seinem liebsten zählt, aber zumindest jemand, der Filme wie Das Waisenhaus oder The Others sehr zu schätzen weiß. Weil sie das Parapsychologische ernst nehmen, und nicht nur auf Angst setzen, wie es gefühlt 99 Prozent all dieser anderen Filme tun. Das wäre für mich zu platt – viel interessanter ist stattdessen der relativ wertfreie Zugang in ein längst nicht wissenschaftlich untermauertes Mysterium an interdimensionalen Interaktionen, deren Ursachen und vielleicht auch deren Heilung. Die eingangs erwähnten beiden Filme sind aus meiner Sicht schwer zu erreichende Meisterwerke, in sich stimmig und wunderbar auserzählt. Das kribbelnde Unwohlsein, dass in diesen Werken entsteht, ist auf den Zustand des Nichtwissens zurückzuführen, die damit einhergehende sprichwörtliche Gänsehaut geradezu etwas Schönes, Bereicherndes, weil sie so eng mit kindlicher Neugierde verbunden ist. Ich will vor diesem Mysterium nicht davonlaufen müssen, sondern die Möglichkeit haben, den Mut dafür aufzubringen, diesem zwischenweltlichen Intermezzo entgegengehen zu dürfen.

    Diesen Mut muss man allerdings bei Things Heard & Seen nicht aufbringen. Dies wäre vielleicht zu vermuten, doch am Ende der Nacht mit all seinen Spukgestalten ernüchtert die Erkenntnis, dass dieser Film ganze Dimensionen weit davon entfernt ist, die Klasse von Das Waisenhaus oder The Others zu erreichen – obwohl das Potenzial zumindest anfangs gegeben wäre. Denn wir haben, was das Setting betrifft, den für einen Gruselfilm wohl besten Ort gefunden: ein altes Gebäude, am besten im Nirgendwo und abseits von urbanem Geschehen. In so ein Gemäuer zieht Künstlerin Catherine (mit staunenden Augen, aber sehr souverän: Amanda Seyfried) gemeinsam mit ihrer Familie, weil Gatte George in der naheliegenden Uni eine vielversprechende Professur als Kunsthistoriker ergattert hat. Es scheint alles eitel Wonne zu sein, das Haus wird renoviert und geputzt – allerdings nicht gründlich genug, denn einige Zeit später findet Catherine das völlig staubfreie (wie das?) Exemplar einer alten Bibel, in denen die Namen der verstorbenen Bewohner aufgelistet sind. Einige davon sind durchgestrichen, mit dem Vermerk: Verdammt! Jetzt wird’s paranormal. Denn Catherine beginnt, die titelgebenden Dinge zu sehen, zu riechen und zu hören. Gediegene Geistererlebnisse mit allen Sinnen. Wie gesagt: vielversprechend, wenn es nun tatsächlich darum geht, steinalte Flüche zu bannen oder Seancen abzuhalten. Gothic-Grusel für retroaffine Neuzeitler.

    Doch sobald sich das Gefühl Bahn bricht, es nicht mit rechten Dingen zu tun zu haben, ist das Feeling auch schon wieder verschwunden. Was ist passiert? Ehrlich gestanden: je länger der Film dauert, umso weniger hat man eine Ahnung, wohin das ganze Szenario hinstrebt. Dem nicht zwingend böswilligen Vier-Wände-Horror schenkt das Regieduo Shari Springer Berman und Robert Pulcini viel zu wenig Beachtung, dafür aber schlagen sie sehr bald die Richtung hin zu einem an den Nackenhaaren herbeikonstruierten, relativ altbackenen Home-Terror-Thrillers ein, in dessen Mittelpunkt James Norton als Vater, Ehemann und ehrgeiziger Kunstkenner eine punktgenau unsympathische Filmfigur abgibt. Das große Problem an Things Heard & Seen ist aber nicht er, sondern die Plausibilität menschlichen Verhaltens. Die ist nicht gegeben. Es entsteht zwar während der Sichtung eine gewisse Kurzweil, und ja: man wartet von Minute zu Minute immer dringender auf die Auflösung des ganzen. Die hintereinander einfallenden, platten (und szenenweise ernüchternd vorhersehbaren) Wendungen jedoch verwirren das Gruselstelldichein, das eigentlich gar keines sein will, zusehends. Das Flüstern des Geistes, dessen Inhalt zur Klärung des Sachverhaltes vielleicht beitragen würde, ist so gut wie nicht zu verstehen, das nebulöse Durcheinander an Normalem und Paranormalem und Abnormalem verknotet sich zu einem hilflosen Ringen um Stil und Atmosphäre. Die metaphysische Allegorie als Schlusspunkt frohlockt dann nur noch mit hausierender Geheimniskulisse. Einzig Amanda Seyfried kämpft sich aus der verschwurbelten Tragödie und bleibt in guter Erinnerung, während der ganze unbefriedigende Rest am Ende dieser Nacht nur noch auf den Geist geht.
    _______________________________________________
    Mehr Reviews und Analysen gibt´s auf filmgenuss.com!
    Steff Haag
    Steff Haag

    4 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 1. Mai 2021
    langweilig, vorhersehbar ohne große Spannung.
    Grusel oder gar Horror? Völlig Fehl am Platz. Dazu nicht überzeugende Schauspieler.
    Zeitverschwendung
    Un Artige Bilder
    Un Artige Bilder

    4 Follower 115 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 17. August 2023
    Zwei Sterne - alleine der politischen Botschaft sprich „Message“ geschuldet
    die wie bei fast allen aktuellen Filmen/Serien primitiv in Frau/Gut vs.Mann/Böse
    Schema ausagiert wird und nicht nur die Intelligenz sondern auch die Spannung
    auf Null reduziert !

    Die schauspielerische Leistung hätte ohne Frage vier Sterne verdient.
    Stephan Bach
    Stephan Bach

    1 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 7. Mai 2021
    Kann mich da nur anschließen. Langweilig, langatmig, vorhersehbar. Ich sagte mir noch selber, als er auf dem Boot ist, so jetzt.... nein, ich verrate nichts.... Nur eins weiß ich: Nichtmal für 5 Euro aufm Restetisch bei Mediamarkt werde ich das Ding kaufen, wenns so weit ist..... NICHT mein Ding. Der wievielte "Familie zieht aufs Land und das Haus hat ne grausige Vorgeschichte" Film ist das schon, es wird langweilig, solche Filme, auch gute, gibts mittlerweile zuhauf, dieser gehört z. B. auch mit "Du hättest gehen sollen" zu einem der langweiligeren.........Nur schade für die Zeit, wenigstens gibts ihn umsonst auf Netflix........
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