Acht Berge: Kritiken

Ich habe mir von Groeningen tatsächlich mehr erhofft. Am Ende war ich leider vollkommen enttäuscht von "Acht Berge". Die Bilder sind fantastisch, ohne Zweifel, aber die Handlung ist endlos in die Länge gezogen, es fehlen die Emotionalen Momente und die Figuren waren mir auch nicht spannend oder sympathisch genug, als dass ich ihnen folgen wollte. Leider eine große Enttäuschung für mich .

Es scheint ein neues Narrativ zu geben von Männern, die so eng befreundet sind, dass man von Liebe sprechen darf, ohne dass es um Homosexualität ginge. Dieser Film ist kaum (in Worte zu) fassen, erzählt von zwei Seelen, die einander verbunden sind von der ersten Begegnung an, und das mit stiller Grandezza.

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Der deutsche Titel geht auf eine winzige Episode zurück, deren Sinn nicht ganz klar wird. Ein Film für die große Leinwand - unbedingt. Die ungleiche Freundschaft wird bis zur Ermüdung zelebriert...der Hausneubau wird zum Filmmittelpunkt, angeblich- aber nicht nachvollziehbar- auf Grund eines Vermächtnisses. Sicher eine Metaphe, aber fern aller Logik. Der Tod des Bergbewohners ist "unvermeidbar", und der Weltenbummler dürfte in Nepal darüber hinwegkommen. Dass er schriftstellert bleibt leider nur eine Behauptung, glaubhaft ist es nicht ...
D. Jungnickel