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    Bloodthirsty
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    Riecks-Filmkritiken
    Riecks-Filmkritiken

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    3,5
    Veröffentlicht am 1. Dezember 2021
    „Was riechst du?“ – „Menschenfleisch!“ Okay, zugegeben, das Zitat ist aus Herr der Ringe geklaut, doch dieser Kurzdialog hätte auch hervorragend in diesen kleinen aber feinen Gorefilm gepasst, der es in kürzester Zeit geschafft hat, dass Regisseurin Amelia Moses nun recht weit oben auf meiner Liste der Personen steht, von denen ich gerne mehr Filme sehen möchte. Zwei Kurzfilme habe ich in diesem Zusammenhang auch sogleich ausgegraben und verschlungen und auch diese haben mich noch ein wenig mehr angefüttert, so dass die Erwartungen, auf zukünftige Werke von der Dame, arg gestiegen sind. BLOODTHIRSTY ist ein Film, der Musikfilm und Horror geschickt vereint und dafür nicht die Schiene des Musicals einschlagen muss wie ANNA UND DIE APOCALYPSE, sondern durch ein beeindruckend langsames Pacing und hochwertige eigens geschriebene Songtitel eine wirklich interessante Stimmung erzeugt, die mittels Suspense verfeinert wird. Der Titelsong hat es sogar direkt in meine Spotify-Liste geschafft.

    Lange Zeit bleibt das Publikum im Dunkeln, in welche Richtung der Film sich final entwickeln wird und dennoch wird er nicht langweilig. Es ist diese sehr subtile Art des Horrors, die das Werk für mich besonders macht und immer an den richtigen Stellen das Tempo rausnimmt. Während andere Streifen des Genres immer überdrehter und skurriler werden, schafft es BLOODTHIRSTY bodenständig zu bleiben und mit einem sehr gemächlichen Erzähltempo die Neugier des Publikums aufrecht zu erhalten. Zudem setzt die Regisseurin in ihrem zweiten Langfilm auf praktische Effekte und verzichtet auf CGI, was zum Ende hin auch deutlich erkennbar wird. Es gibt mehrere Aspekte, die nicht ganz rund sind und zu kritisieren wären, doch bietet der Film etwas Anziehendes, dass uns ebenso wie die Protagonistin in eine Art Trance mit Halluzinationen versetzt. Dies ist eine kleine Genreperle, die womöglich leicht untergehen könnte, weshalb ich umso mehr das Bedürfnis verspüre den Menschen darüber zu berichten.

    Die gesamte Kritik gibt es auf riecks-filmkritiken.de/bloodthirsty
    VilmFerrückt.de
    VilmFerrückt.de

    1 Follower 18 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 30. März 2022
    [...] "BLOODTHIRSTY nutzt zudem eine subtile psychologische Bildsprache, um Greys Angst vor ihren Schreckensvisionen auf den Zuschauer zu übertragen. Stilistisch wie dramaturgisch erinnert Moses‘ Ansatz hierbei an JULIA DUCOURNAUs verstörendes Erstlingswerk RAW, zumal Grey ebenfalls als strenge Vegetarierin eingeführt wird. Die Wucht der sexuell aufgeladenen Fleischorgien Ducournaus bleibt jedoch bei AMELIA MOSES aus. Greys unkontrollierbare Fleischeslust und ihr Ekel über sich selbst erreicht den Zuschauer leider zu selten." [...]

    Meine komplette Kritik findet Ihr auf vilmferrueckt.de: https://www.vilmferrueckt.de/kritiken/bloodthirsty/
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