Im Alter von elf Jahren gelang Christina Ricci der Durchbruch als Kinderstar, als sie in „Die Addams Family“ (1991) die von Spinnen faszinierte, stets todernste Tochter Wednesday verkörperte. Damit gewann sie nicht nur die Herzen der Kinozuschauer, sondern auch die Aufmerksamkeit von Tim Burton, welcher der Figur unter dem Titel „Wednesday“ demnächst für Netflix eine eigene Coming-Of-Age-Serie spendiert – und (nach einer ersten Zusammenarbeit in „Sleepy Hollow“) auch Christina Ricci dafür verpflichtete. Die Rolle von Wednesday Adams lässt Ricci also bis heute nicht los und wie kaum eine andere Darstellerin ihrer Generation steht sie – wie bei ihrem Part als Geliebte einer Serienkillerin in „Monster“ (2003) oder gleich selbst als Mörderin in „Lizzie Borden“ (2014) – für ungewöhnliche und abgründige Charaktere mit einer (äußerst) dunklen Seite. Dieses Alleinstellungsmerkmal kann sie nach
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