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    No One Will Save You
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    3,1
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    Tim S.
    Tim S.

    2 Follower 23 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 1. Oktober 2023
    Endlich mal wieder ein innovativer science fiction film der gute Effekte hat und großes Spannungskino ist. Der aber vorallem von einer außergewöhnlichen Schauspielerin getragen und erst zu etwas ganz besonderen gemacht wird.
    Cursha
    Cursha

    6.541 Follower 1.045 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 21. Oktober 2023
    Ein durchaus faszinierender Film, mit einer interessanten Story und einem ebenso interessanten Ende. Ich komme nicht drumherum, dass ich bei dem Film immer stark geschwankt habe, ob ich das was ich sehr gut oder schlecht finde. Die Tatsache, dass man komplett auf Dialoge verzichtet hätte nicht sein müssen, andererseits bekommt der Film es aber dennoch hin, genug zu Erzählen und seiner Hauptfigur Fleisch zu geben, obwohl man sie nicht sprechen hört. "Show Don´t Tell" gilt hier wahrhaftig. Zudem lebt er der Film von seiner Spannung und dem guten Design der Antagonisten. Das mit Rätsels, was sie den nun wollen, macht hier ebenfalls viel Spaß. Highlight ist zudem Hauptdarstellerin Kaitlyn Dever, die hier wirklich alles gibt und einen fantastischen Job macht. Tatsächlich eine kleine Perle, die nicht jedem gefallen wird, aber sich auch positiv abheben kann vom sonstigen Durchschnitt.
    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

    571 Follower 942 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 13. Oktober 2023
    IM STRENGEN LICHT DER INVASOREN

    Wäre er nicht exklusiv auf Disney+ erschienen, hätte der experimentierfreudige Science-Fiction-Sonderling No One Will Save You wohl seinen fixen Platz im Programm diverser Fantasy-Filmfestivals. Soweit ich in Erfahrung bringen konnte, kam dem Streifen keine solche Ehre zuteil, maximal eine geringe, für drei Tage exklusive Auswertung in amerikanischen Kinos. Doch Disney will schließlich auch Exklusivität verkaufen – unter der Nebenschiene Star gerne auch Schauriges. Und ja: mitunter schaurig ist diese Home Invasion sehr wohl, und dabei sogar noch weniger in den Momenten, die sich im Haus der jungen Brynn (Kaitlyn Dever, Booksmart) abspielen, sondern da draußen, jenseits der vier Wände, wo vertrautes Umfeld einer gespenstischen Welt weicht, die dem Unerklärlichen ins Auge blicken muss.

    Zugegeben, das klingt nun ein bisschen so, als wären wir in M. Night Shyamalans UFO-Grusler Signs gelandet: Kornkreise zeugen von Besuchern aus anderen Welten, die es nicht unbedingt gut mit Homo sapiens meinen – was genau sie wollen, weiß man logischerweise nicht. Zwei Welten – zwei Wahrnehmungen. Unter dieser kommunikativen Diskrepanz muss auch Brynn ihren nächtlichen Besucher zur Vernunft bringen, denn so unangemeldet mitten in der Nacht schneit man nicht, egal woher man kommt, in fremde Häuser. Dieser jemand – oder dieses Etwas – ist ein klassisches Weltraummännchen, entschlüpft aus frei zusammenfabulierten Bild- und Sun-Zeitungsberichten, aus Esoterikbüchern und obskuren UFO-Entführungsberichten: Schlaksiger Körperbau, kein Geschlecht, natürlich nackt und riesige Laktritze-Augen (oder ähnlichem) über einer kümmerlichen Mundpartie. Der Klassiker, wenn man so will. Und dieser Klassiker, der kramt in Brynns Küche herum, als diese aus dem Schlaf hochfährt und sich Minuten später im Katz und Maus-Spiel mit einer gutturale Laute ausstoßenden Kreatur wiederfindet, die irgendetwas will, vermutlich aber die Hausherrin entführen. Dinge, die Aliens eben mit uns tun wollen, dazu gehört auch das Schnallen auf Operationstische und das Einführen obskurer Sonden in den menschlichen Leib. Solchen Worst Case will die völlig isoliert lebende Junge Dame natürlich nicht über sich ergehen lassen, also gibt’s improvisierte Gegenwehr. Ein Szenario zwischen Steven Spielbergs Mystery-Lichterkonzert und eben Shyamalans Aluhut-Horror hebt an. Wo Fenster sind, fällt ungutes, gleißendes Licht in die Dunkelheit der Räume, ob rot, ob blau, ob gelb – egal, es ist kein gutes Leuchten.

    Man könnte sich so bequem auf ein klassisches, gerne vorhersehbares UFO-Thriller-Szenario einlassen, ohne Out of the Box denken zu müssen. Wären da nicht einige Aspekte, die Regisseur und Drehbuchautor Brian Duffield (u. a. für Jane got a Gun, Underwater) unbedingt mit in sein exzentrisches Werk einbauen wollte. Es sind nicht nur periphere Versatzstücke, welche die Originalität eines prinzipiell mal wenig originellen Plots ankurbeln hätten sollen. Es sind grundlegende, neu gestreute Parameter. Wie zum Beispiel der Umstand, dass die wehrhafte Hauptdarstellerin Kaitlyn Dever (fast) kein einziges Wort spricht. Und nicht nur sie. Der ganze Cast bringt keinen Satz über die Lippen, somit ist No One Will Save You ein Stummfilm, der ausschließlich mit seinem Score und den exotischen, durchaus eindringlichen Geräuschen arbeitet, welche das invasive Volk und seine Technik so von sich gibt. Eine Zeit lang will man nicht wahrhaben, dass es wirklich so sein könnte, dass alle daran scheitern, sich zu artikulieren. Man wartet auf das erste Wort, doch es kommt nicht. Der Ausfall der verbalen Kommunikation lässt die Welt, in welcher Brynn als einsames Fifties-Girl ihr Dasein fristet, als eine gespenstische, unwirkliche Traumdimension erscheinen, die aber stets vermittelt, real zu sein.

    Darüber hinaus gibt es noch eine andere Komponente: die von Brynns Schicksal. Der Tod ihrer besten Freundin, die Schmähung der trauernden Eltern, der Tod der eigenen Mutter, die Einsamkeit, vielleicht gar die nicht eingestandene Schuld? Es ist niemals so richtig klar, was unsere (Anti)heldin in diese Situation gebracht hat – man ist verwirrt, irritiert, überrascht. Duffields Film hat eine seltsame Aura, entwickelt einen einerseits kindlich naiven, dann wieder gespenstischen Sog, der an Nope erinnert. Dieses Experimentieren mit den Erwartungen und die Freude am Erproben genrefremder Versatzstücke wirken manchmal überfordernd, und öfters wie ein von Kindern intuitiv geformter Kuchen aus der Sandkiste. Ob Psychodrama, UFO-Thriller oder Kleinstadtsatire à la Don’t Worry Darling. Ob Selbstfindung, Home Invasion oder Lovecraft‘scher Monsterfilm: No One Will Save You will zu viel und gleichzeitig, drängt seine Ideen anderen, noch gar nicht entfalteten hinterher und kann sich schwer fokussieren. Vieles ist dabei, das sich lohnt, doch letzten Endes bleibt ein skeptischer Seitenblick auf ein sonderbar sperriges Kuriosum, schräg und gleichsam bieder.
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    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.356 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 24. September 2023
    Für mich der Prototyp eines „Direct to Stream“ Films, da er wohl (trotz kreativer Anteile) im Kino versandet wäre. Trotzdem hat er mich nicht gekriegt: die Story einer jungen Frau, die in einem isolierten Haus von Außeridischen angegriffen wird erweist sich als sehr speziell. Es ist ein wilder Genreritt, quer durch Horrorelemente und reihenweise Science-Fiction Verweise, die einen mitunter aus dem Sattel werfen kann. Ungebrochen bleibt aber das spiel von Kaitlyn Dever, die den gazen Film übre nicht spricht.

    Fazit: Eigensinniges Werk welches sicherlich eine große Zuschauerschaft finden und begeistern wird – mich jedoch nicht!
    Amika
    Amika

    1 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 25. September 2023
    Ich fand den Film klasse. Es gab Spannung, Action und Furcht.

    Klar am Anfang hat man viele Fragen und es zieht sich, aber auch nur 10 Minuten.

    Aber wer auf Sci Fi steht und Horror mag, ist bei dem Film gut bedient
    Timkaehler85
    Timkaehler85

    6 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 1. Oktober 2023
    Ein durchaus guter Film, der aber, wie all zu oft, doch nicht die Verheißung ist, zu der er überhöht wird. Einen Film komplett ohne Dialoge abzudrehen und ihn zu einer Ond-Girl-Show zu machen, reicht dann doch nicht. Die sogenannte „Vergangenheit“, der sich unsere Hauptdarstellerin stellen muss, ist enttäuschend platt, das Ende obendrein sehr unbefriedigend. Die Aliens sind so außergewöhnlich ungewöhnlich und so spannend im Ansatz, dass das Leben und die Gefühlswelt unsrer Hauptdarstellerin dagegen furchtbar langweilig wirken und man sie am liebsten, mitsamt ihren komplexen, beiseite schieben möchte, um mehr über diese Wesen zu erfahren. So ist sie zwar das tragende und schauspielerisch stärkste Element in diesem Film, steht aber am Ende doch sehr im Weg!
    Die zu gewollte Ambivalenz dieser Monster wirkt dann zu überhastet und unglaubwürdig neben einer fast schon schneeweißen Seele der Protagonistin. Der sprichwörtliche Stein im Brett der jungen Frau verfehlt endgültig sein Ziel im Angesicht der hervorragend inszenierten Gruselszenen. Bei aller Sympathie, bleibt das Werk ganz klar hinter einer Konkurrenz wie „Nope“ zurück, hat keine schrulligen Charaktere wie „Signs“ zu bieten und verpasst die Faszination für sein Thema wie das offensichtlich überdeutliche Vorbild „unheimliche Begegnung der dritten Art“. Ein kleiner Schocker auf den unteren Rängen, für den es in die oberste Liga doch an etwas fehlt: dem Dialog.
    Hannah
    Hannah

    1 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 14. Oktober 2023
    Der schlechteste Film den ich je gesehen hab. Im ganzen Film wird kein einziges Wort gesprochen und die Handlung ist auch nicht gut nachvollziehbar.
    David Schmidt
    David Schmidt

    2 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 23. Oktober 2023
    Der Film hat eine tolle Atmossphäre, die Spannung wird langsam aber stetig gesteigert. Teilweise nicht ganz logisch, aber das ist bei Filmen dieser Art verschmerzbar. Alles in Allem hat mich der Streifen sehr gut unterhalten.
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