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    Inside
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    Patrick N.
    Patrick N.

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    0,5
    Veröffentlicht am 6. März 2023
    Nee, ist nix, noch nicht mal was für die Tonne…. Selten so einen langweiligen und total unlogischen Film gesehen. Von Anfang bis Ende weg von irgendwelcher Realität…. und für so nen Kram gibt die dt. und die griech. Filmförderung Geld aus......
    Das Ganze spielt wohl in einem Apartmenthochhaus in eines US-amerikanischen Großstadt. Mit bewachtem Foyer, Reinigungskräften, Sicherheitsanlagen, etc. der Bruch geht schief und der Alarm ertönt. Die Wohnung wird verriegelt, soweit so gut und irgendwie logisch. Dann hört es damit aber leider auf…. Anstatt das Horden von Polizeibeamten die Wohnung fluten geschieht: NIX…. Nee, iss klar, ne….. Er ist auf sich alleine gestellt, hält sich über Monate mit einer Handvoll Lebensmittel und Hundefutter über Wasser, aber der Stoffwechsel funktioniert, denn ne große Wanne vollkacken geht…. Zum Ende hin löst man Feueralarm aus, die Wohnung wird geflutet und ansonsten passiert: NIX. Keine Feuerwehr, kein Sicherheitsdienst, kein untenliegender Nachbar, der sich wegen dem Wasserschaden von der Decke her beschwert…. Nee, iss klar, ne….. Und, und, und. Und, liebe FSK; frei ab 12? Ernsthaft jetzt? Habt ausgerechnet Ihr das oft zu sehende Bild im Badezimmer nicht gesehen? Reinste Pornografie und Frauenverachtung. Und dann ab 12??? Nee, iss klar, ne…
    Ein Film zum NICHTsehen. Äußerst schlimm, dass dafür eine Taube und ein Zierfisch ihr Leben lassen mussten. Jeder Marvel-Film ist realistischer
    beco
    beco

    54 Follower 325 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 29. März 2023
    Was zunächst wie ein Thriller beginnt - mit einem Hubschrauber wird ein Einbrecher über einer Luxuswohnung abgesetzt, um wertvolle Gemälde zu stehlen - entpuppt sich im weiteren Verlauf zu einer existenziellen Bedrohung für den dann eingeschlossenen Eindringling.
    Der Film zeigt das aber nicht als Thriller, sondern sondiert langsam, ohne Bezüge zur ablaufenden Zeit, wie der "Kunsträuber" selbst durch sein Handeln zu einer destruktiven, künstlerischen Kraft wird.
    Nicht leicht zugänglich, annehmbar
    Marlon Meiser
    Marlon Meiser

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    1,5
    Veröffentlicht am 14. März 2023
    Guter Schauspieler. Filme, die sich mit einer Person in einem einzigen Raum abspielen, sind absolut nicht meins. spoiler: Das offene Ende ist hier nochmal nerviger, man den ganzen Film nur ausharrt, um zu sehen, ob er es rausschafft.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.109 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 13. März 2023
    Eine große Wohnung und ein Mann, der darin gefangen ist, umgeben von Kunstwerken. Mit diesem Miniplot kriegt man auch fast zwei Stunden voll. Die Last liegt hierbei insbesondere bei Willem Dafoe, der den eingeschlossenen geradezu körperlich spürbar macht. Vieles, was er in seinem Gefängnis endeckt bleibt unerklärlich oder wird nicht ausgeführt, manch anderes läuft pointenfrei ins Leere (etwa seine Kontaktversuche zu einem Zimmermädchen). Aber den stetigen Abstieg in den Wahnsinn, zu sehen an Dafoes Figur wie acuh der immer chaotischer werdenden Wohnung, verstört und reißt einen mit.

    Fazit: Minimalistisches Konzept mit maximalem Schauspiel
    Riecks-Filmkritiken
    Riecks-Filmkritiken

    24 Follower 212 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 28. Februar 2023
    Sofern einige wenige Punkte der schludrigen Drehbuchgestaltung außer Acht gelassen werden, zeigt uns Spielfilmdebütant Vasilis Katsoupis ein außergewöhnliches und mitreißendes filmisches Monodram, welches nebenher auch noch als Survival-Heist-Movie kategorisiert werden kann. Willem Dafoes Oscar® Jagd geht indes weiter und könnte vielleicht in diesem Film endlich einen versöhnlichen Abschluss finden. Die schauspielerische Vielseitigkeit dieses Ausnahmetalents muss nach DER LEUCHTTURM und VAN GOGH nicht weiter ausgeführt werden und wird auch hier wieder perfektionistisch in Szene gesetzt. Kunst ist hier nicht nur Mittel zum Zweck, sondern ein zentraler Bedeutungsschwerpunkt. Durch die ausgewogene und hochwertig inszenierte Darstellung wird letztlich sogar der Film selbst zu einem Kunstwerk, welches für mich sogleich auch als besondere kleine Filmperle gewertet wird.

    Die gesamte Kritik gibt es auf riecks-filmkritiken.de/inside
    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

    528 Follower 942 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 9. Oktober 2023
    MIT SCHIELE IM BUNKER

    Als Kunstdieb hat man’s heutzutage nicht leicht. Oft lassen sich so manche Werke gar nicht mehr richtig in die Tasche packen, denn sie sind zu groß, bestehen lediglich aus einer oder mehreren Video-Installationen oder gefallen sich selbst sehr als unförmige Gebilde, die in den Raum ragen. Da hat man es als Kunstdieb schon leichter, sich einfach nur ein oder mehrere Egon Schiele-Originale unter den Nagel zu reißen. Natürlich muss man wissen, wo man suchen muss. Am besten in irgendwelchen schicken Edelappartements, in denen alles, angefangen von der Sprinkleranlage fürs Pflanzenbiotop bis hin zur Temperaturregelung, automatisiert ist. Wenn das Smart Home aber mal spinnt, könnte es zugehen wie in Jean-Pierre Jeunets Satire Bigbug – oder in der Escape Room-Schnitzeljagd Inside vom griechischen Dokufilmer Vasilis Katsoupis. Hat man, wie dieser eben, eine One-Man-Show vor sich, braucht es jemanden, der jede noch so schräge Rolle mühelos stemmen kann: Willem Dafoe – Film-Chamäleon und Alleskönner. Ob leidenschaftlicher Van Gogh oder Ekelpaket unter David Lynch. Ob Teil des MCU oder Liebkind von Abel Ferrara: Dafoes Spektrum ist so breit gefächert, da sieht man die Enden nicht, da kann man tun, was man will. Natürlich ist ein Film wie Inside etwas, das kann er nicht ausschlagen. Schon gar nicht, wenn die Figur des Kunsträubers Nemo umgeben ist von sündteuren Exponaten, die allesamt in einer steril-kalten Museumswohnung hängen, die aussieht, als wäre sie das Mumok in Wien. Da sind die Schiele-Bilder nur kunsthistorische Draufgabe, wenn der ganze Rest, der die Wände, Böden und ganze Räume schmückt, den letzten Marktschrei rausbrüllen.

    Zugegeben, ich kannte bis auf Schiele keinen der Künstlerinnen und Künstler, die in diesem Film vertreten sind. Ich bilde mir ein, schon mal was von Maxwell Alexandre gehört zu haben, dem Basquiat von Rio. Seine Bilder stechen mir als erstes ins Auge (nebst Schiele), es folgen die Farbklekse des John Armleder, die grotesken Tesafilm-Klebebilder eines Maurizio Catellan (von ihm würde ich gern mal eine ganze Ausstellung sehen) oder die Fotografien von Adrian Paci – um nur einige zu nennen (im Abspann sind sie alle angeführt), welche die zeitgenössische Kneipp-Kur durch das prall gefüllte Interieur einer steinreichen Familie von Welt, die gerade woanders weilt, nur nicht hier, als Bilder- und Kunstquiz bereichern. Es kann auch sein, dass Dafoes Figur gar nicht alles kennt, was er hier zu sehen bekommt, entsprechend fahrlässig geht er später mit diversen Designermöbeln um, die zweckentfremdet werden.

    Dieser Nemo also schafft es im letzten Moment leider nicht, mit den Schieles im Schlepptau die heiligen Betonhallen zu verlassen, da spielt auch schon das Sicherheitssystem verrückt, da der Kollege am anderen Ende des Funks den falschen Code schickt. Panzerglas schiebt sich vors Fenster, der Alarm geht an, niemand kann weder rein noch raus. Erschwerend kommt hinzu, dass die Klimaanlage denkt, sie müsse einheizen, und Nemo bei 30° Celsius steigend seine grauen Zellen anstrengen darf, um eine Lösung zu finden, die Kunstfalle zu entschärfen. Und so sehen wir Willem Dafoe zu, wie er, schwitzend, dürstend, nach Nahrung suchend und mit der Außenwelt kommunizieren wollend, langsam durchdreht. Der Kerl hat zwar den freien Blick nach draußen auf die Skyline einer Großstadt, kann den Eindruck der Freiheit aber nicht nutzen. Das Wechselbad der Isolation gebiert eine von Dafoe geschaffene, ganz neue Kunst, indem er all das, was sich irgendwohin transportieren lässt, neuen Bestimmungen zuführt. Vieles wird zu Kleinholz, selbst die Fische im Aquarium werden zu Sushi. Der Berg aus Möbelstücken und Regalen ist eine Rauminstallation für sich, die inmitten eines Museums Besucher anziehen könnte. Ein bisschen wie Spoerri, ein bisschen wie Erwin Wurm. Der Kunstdieb wird zum Schöpfer seines eigenen Œuvre, das er letztendlich hinterlassen wird.

    Inside ist weniger die Chronik eines Ausbruchs, denn dafür lässt sich Katsoupis viel zu viel Zeit. Ginge es ihm nur darum, Willem Dafoe entfliehen zu lassen, wäre der Film in zehn Minuten auserzählt. So schwer ist das nicht, hier eine Lösung zu finden. Mitunter wundert man sich mit Nachdruck, warum manche Initiativen, die offen auf der Hand liegen, nicht ergriffen werden. Es scheint, als würde Dafoes Figur bewusst das Erlangen seiner Freiheit hinauszögern, vielleicht, weil er den Prozess des Schaffens als erstes rauslassen muss, bevor er selbst, als physisches Individuum, an die Reihe kommt. Das mag dem ganzen Szenario durchaus etwas die Spannung nehmen, denn auf Zug ist Inside eben nicht inszeniert. Vielmehr auf Zögern, Hadern und Zeittotschlagen, ohne das Ziel vor Augen wirklich erreichen zu wollen.
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    Michael Naegele
    Michael Naegele

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    3,5
    Veröffentlicht am 23. Oktober 2023
    Der Trailer war schon arg zäh. Und der Film auch. ABER.
    Willem Dafoe zeigt hier wirklich eine Glanzleistung als Schauspieler. Wie man fast 2h so einen Film ausfüllen kann.
    Das hätten wohl kein anderer geschafft. Klar. All die Fehler und was weiß ich.
    Ich mochte den Film. Er war spannend und Dafoe zuzusehen wie er langsam verrückt wird macht den Film doch sehenswert.
    Kein Meilenstein aber für nen Abend unter der Woche doch zu empfehlen wenn man klaustrophobische Filme mag.
    Dogan K
    Dogan K

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    0,5
    Veröffentlicht am 27. Januar 2024
    So ein Müll...
    Keine Spannung, keine Handlung, keine Action... Der Hauptdarsteller war der Grund warum ich es angeschaut habe, totaler Reinfall...
    Liebes Fräulein
    Liebes Fräulein

    1 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 23. Februar 2024
    Ich war komplett überrascht von diesem Film. Obwohl er sich hauptsächlich auf eine einzige Person konzentriert, hat er mich emotional gepackt und in seinen Bann gezogen. Die krassen Kontraste zwischen Armut und einem Luxus, der letztendlich nutzlos ist, weil er grundlegende menschliche Bedürfnisse nicht erfüllen kann, wurden fesselnd dargestellt. Der Film bricht mit den üblichen Mainstream-Klischees und spielt mit einer überzeichneten Darstellung. Die schauspielerische Leistung war herausragend und die Filmmusik hat das Erlebnis perfekt abgerundet. Ein wahrer Genuss für mich.
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