Wildhood

Teenager Link (Phillip Lewitsky) lebt mit seinem Vater (Joel Thomas Hynes) und seinem jüngeren Halbbruder Travis (Avery Winters-Anthony) in einem Wohnwagenpark im ländlichen, äußersten Osten Kanadas. Wenn der Schweralkoholiker seine Söhne nicht zum Stehlen oder Einbrechen losschickt, verprügelt er sie. Eines Tages schaffen es die zwei, endlich abzuhauen – ohne Geld, ohne Auto, nur getrieben von der Hoffnung, Links angeblich tote Mutter doch noch lebend zu finden. Da treffen sie auf den von nordamerikanischen Ureinwohnern abstammenden Pasmay (Joshua Odjick), der ihnen hilft. Pasmay ist auch einst von seiner Familie fortgelaufen und sieht in Link viel von sich selbst. Der stammt zur Hälfte ebenfalls von den lokalen Ureinwohnern, den Mi’kmaq, ab. Allerdings sucht er diesen Umstand mit blondgefärbten Haaren zu verstecken. Pasmay hingegen steht zu seinem ethnischen wie kulturellen Erbe und versucht Link dazu zu bringen, sich selbst zu akzeptieren. Bei der Gelegenheit kommen die jungen Männer sich auch emotional immer näher …