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    The Stranger
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    3,1
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    Sabine
    Sabine

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    2,0
    Veröffentlicht am 20. Oktober 2022
    Die Story wäre ja gut, nur ist der Film durchgehend lau. Es entsteht kein Spannung.
    Ein Kindremörder soll überführt werden, damit man ihn zu fassen bekommt, wird ein komplette Szenerie erschaffen, von einem Gansterboss mit seiner "Familie" in dem der "Neue" (der Kindermörder) zu einem Mitglied dieser Familie werden solll und so ihm das Geheimnis der Tötung des Jungen zu entlocken.
    AndiundFilm
    AndiundFilm

    9 Follower 124 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 9. Dezember 2022
    Es gibt doch noch einige gute Filme! "The Stranger" überzeugt durch eine gute Handlung, starke Schauspieler und einen passenden Soundtrack. Besonders die düstere Stimmung kommt gut rüber. Natürlich muss man solche Filme mögen...es ist eben kein Marvel-CGI-Film.
    Fazit: sehr guter Film für die etwas reifere Generation.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 23. Mai 2023
    Der Film springt in der Zeit oft vor und zurück und hat keinen für dieses Genre üblichen Spannungsbogen. Die äußerst beklemmende und düstere Stimmung zieht sich durch die gesamte Handlung, was mitunter etwas verstörend wirken kann, da die beiden Hauptcharaktere hervorragend von Sean Harris und Joel Edgerton gespielt werden. Die seelischen Abgründe in die sich ein Undercover-Polizist begibt und das asoziale Wesen eines Kindermörders darzustellen ist sicherlich nicht das leichteste Unterfangen, gelingt hier aber erschreckenderweise sehr überzeugend, allerdings aber auch auf eine recht unangenehme Art.
    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

    557 Follower 942 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 18. Dezember 2022
    DER AUSTRALISCHE FREUND
    von Michael Grünwald / filmgenuss.com

    Was heuer auf den Filmfestspielen so präsentiert wurde, lässt sich oftmals und gar nicht mal so sehr verspätet auf Netflix finden. Da spart man sich das mühsame Kartenkaufen, vor allem bei Filmen, die sowieso nie das Licht der großen Leinwand erblicken würden und sonst sang und klanglos in den lichtlosen Archiven der Kinogeschichte verschwinden würden. Dabei hätte man vielleicht Lust auf einen neuen Film mit Joel Edgerton, einem charismatischen und stets opaken Darsteller, dessen wahre Gesinnung erst immer gegen Ende seiner Filme zum Vorschein kommt. Edgerton ist ein Kaliber, und auch wenn The Stranger die Finsternis der Filmarchive vielleicht ganz guttun würde – ihm beim Ermitteln zuzusehen, inmitten eines Australiens, das sich ausnahmsweise mal von einer Seite zeigt, die wir nicht aus Bildbänden und Reisemagazinen kennen, hat schon was für sich. Noch dazu, wenn er sich mit einem nicht weniger mysteriösen Charakter herumschlagen muss, der, auf eindringliche Weise von Sean Harris verkörpert, die ganzen dunklen Schatten einer australischen Jetztzeit mit sich herumträgt, ohne es zu wissen. Wie ein Wirt einen Virus birgt, dabei aber selbst nicht erkrankt und nur den ganzen Mist an die anderen abgibt, freilich, ohne vorsätzlich gehandelt zu haben.

    Das Fremdenverkehrsamt hat für The Stranger sicherlich keinen Cent locker gemacht. Man könnte meinen, irgendwo sonst auf den gemäßigten Graden dieser Welt unterwegs zu sein. Australien wird hier austauschbar, protzt nicht mit Stränden, Wäldern und artenreichen Wüsten, sondern mit Staub, Einöde und urbaner Verbauung. Ein Bus fährt anfangs durch die kontinentale Nacht, mittendrin eben Sean Harris als einer mit stechendem Blick. Man nennt ihn Henry, und dieser Henry reist von Queensland in den Westen, um Vergangenes hinter sich zu lassen. Paul (Joel Edgerton) ist ebenfalls Fahrgast, und am Ende der Reise angekommen, tun sie sich zusammen. Der eine braucht ein Auto, der andere einen Job. Eine Hand wäscht die andere, beide arbeiten für Australiens Unterwelt, die für zahlungskräftige Kunden falsche Papiere ausstellt, und bald wird aus Teamgeist sowas wie Freundschaft. Was Henry aber nicht weiß: Paul ist als Ermittler undercover unterwegs, um den seltsamen Freund genauer unter die Lupe zu nehmen, gilt der doch als Hauptverdächtiger in einem Fall von Kindesentführung und vermutlich Mord. Keine leichte Sache, das Ganze, denn Henry ist verschwiegen wie ein Grab und gibt keinerlei Hinweise darauf, mit dieser grauenhaften Sache überhaupt etwas zu tun zu haben.

    Engagement im Investigieren ist eine Sache. Verbissenheit eine andere. Und so nimmt diese ungesunde Beziehung zwischen den beiden verkappten Männern unangenehme Ausmaße an, die The Stranger auch unangenehm für den Zuschauer werden lassen. In fröstelnder Nüchternheit und traumartiger Herumspinnerei entwickelt Thomas M. Wright eine auf den wahren Fall des 2003 verschwundenen Daniel Morcombe beruhenden Mystery-Thriller, bei welchem lange Zeit völlig unklar zu sein scheint, wessen Identität plausibel genug erscheint, um sie als wahr aufzufassen. Welche Vergangenheit gehört wohl wem? Manchmal scheint es, als würden Sean Harris und Edgerton die Rollen tauschen. Als hätte letzterer das ganze schon mal erlebt, und als wäre Harris nur ein Hirngespinst? The Stranger spielt mit dem Fremdartigen und Dunklen wie David Lynch, hat mitunter auch den Hang zum spukhaften Horror, der sich in Visionen manifestiert. Unwohlsein ist also Wrights oberste Devise in einem Werk, das genauso gut von David Michôd sein könnte, der mit dem postapokalyptischen Streifen The Rover zumindest noch die astralische Wüste als pittoreske Kulisse hochfuhr, wenn schon der Plot genauso finster war. Harris und Edgerton faszinieren – begegnen möchte man aber keinem von beiden, zu unberechenbar wäre die soziale Interaktion. Die beiden scheinen festzustecken in einem Katz- und Mausspiel auf engstem Raum, das Erwin Schrödinger wohl gerne in seiner Kiste veranstaltet hätte. Denn auch bei The Stranger ist das Licht, das auf den Film fällt, so schwach, dass es den Zustand der beiden Protagonisten nicht offenbaren kann. In dieser Atmosphäre ist der Thriller durchaus gelungen. Andererseits bleibt dieser ein sperriges, seltsames Ding. Und im Keller des Unterbewusstseins, da rumort es.
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    Dave Hansen
    Dave Hansen

    26 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 30. Oktober 2022
    Also ich mag wirklich Filme, welche nicht plakativ wirken und auch Raum für Interpretationen zulassen, auch der Darsteller des "Henry" weiss zu gefallen.
    Aber sonst wirkt der Film wie ein Projekt von Filmstudenten im ersten Praktikum.
    Zusammenhanglose Geschichte deren Sprünge nicht Interpretationsbedarf haben, sondern einfach willkürlich sind.
    Auch das im Grunde völlig triste Australien (habe noch nie verstanden was Menschen auf die "Knacki-Insel" treibt) hätte mehr Raum bekommen können.
    Der Film ist unwahrscheinlich zäh und langweilig, ohne irgendeinen Spannungsbogen oder Höhepunkt.
    Die Schauspieler sind, bis auf den "Henry", alle denkbar hölzern.
    Wenn man die echte Geschichte und deren Ende zu Grunde legt, denkbar schlecht umgesetzt.
    Ja Ck
    Ja Ck

    1 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 13. November 2022
    Nach 42 Minuten abgebrochen, total langweilig, zusammenhangslos, ohne Vorwissen versteht man nicht um was es geht, düstere Szenarieren, schlechter Sound, definitiv nichts für mich.
    Paul Holm
    Paul Holm

    1 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 22. Dezember 2022
    Der Film ist nichts für jedermann. Man muss die Spannung der Langeweile genießen können. Für mich ein Thriller wie er zu sein hat. Der Reiz des Films ist die eintönige Tristesse, in der man sich gut verliert und die einen trotz monotoner Handlung die düstere Atmosphere fühlen lässt. Beide Schauspieler der Protagonisten schaffen es dies perfekt aufzugreifen und passen absolut in ihre Rolle.
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