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    Back To Black
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    Isabelle D.
    Isabelle D.

    285 Follower 422 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 21. April 2024
    "Back to Black" von Sam Taylor-Johnson erzählt, wie aus Amy Winehouse ein Star wurde - und wie ihre Karriere durch den viel zu frühen Tod der Sängerin ihr abruptes Ende nahm. Es gibt so Momente im Leben, da weiß man noch genau, wo man gerade war, als man eine bestimmte Nachricht erfuhr. Als das Radio den Tod von Amy Winehouse verkündete, saß ich in einem Café und lernte für die Uni. Das hat mich damals schwer getroffen, weil ich ihre Musik so mochte, ihre Stimme so großartig, kraftvoll und ausdrucksstark fand und weil sie ziemlich genau ein Jahr jünger war als ich.

    Der Film stellt Amy Winehouse als erlebnis- und lebenshungrige, ruhelose und intensive Persönlichkeit dar, die nichts so sehr hasste wie Langeweile, Durchschnitt und Eintönigkeit. Und es scheint, als sei ihr das schließlich zum Verhängnis geworden. Allerdings muss dazu gesagt werden, dass der Film nicht so sehr in die Tiefe geht, man erfährt wenig über die Kindheit von Amy Winehouse und warum sie sich so unsterblich in Blake Fielder-Civil verliebt hat. Sicher, in dem Film wird er als charismatisch und charmant dargestellt - und es sprühen richtig die Funken zwischen den Schauspielern. Aber warum ist sie ihm so verfallen? Und was war er eigentlich für ein Mensch? Da bleibt die Erzählung doch sehr an der Oberfläche.

    Die Schauspieler sind durch die Bank weg richtig gut und obwohl Marisa Abela Amy Winehouse zunächst kaum ähnlich zu sehen scheint, verfliegt dieser Eindruck spätestens dann, wenn sie sich die dicken Lidstriche aufmalt und ihre Großmutter die Haare zum ikonischen Amy-Winehouse-Beehive auftoupiert. Und dann spielt Marisa Abela die Sängerin so gut, trifft ihre Körperhaltung, die Art, sich zu bewegen, ihre Mimik und Gestik so gut, dass die Ähnlichkeit teilweise schon unheimlich wird. Sie hat wohl auch alles selbst gesungen - und auch das wirkt überzeugend.

    Fazit: Gelungenes Biopic, auch wenn nach wie vor viele Fragen offen bleiben - auf die es möglicherweise aber keine Antwort gibt. Für Fans von Amy Winehouse sehr sehenswert.
    beco
    beco

    56 Follower 332 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 16. April 2024
    Die Kritiken zu „Back to Black“ sind ja mehrheitlich weniger positiv, weil die meisten den Film als einen Film über Amy Winehouse sehen und sich u.a. daran stören, dass Marisa Abela, die Amy in diesem Film verkörpert, gesanglich meilenweit von Winehouse entfernt ist. Das ist wohl richtig, der Gesang ist sicherlich nicht die Stärke des Films. Sieht man den Film aber als ein Porträt einer engagierten, selbstbewussten Sängerin, die ihre Musik und ihre Herkunft ernst nimmt, aber an den Umständen einer zunehmend glamourösen Karriere scheitert, ist das Ergebnis - auch die schauspielerische Leistung von Marisa Abela - doch ziemlich überzeugend.
    Solide plus
    Urs Preisig
    Urs Preisig

    2 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 12. April 2024
    Die Darstellung von Amy Winehouse durch Marisa Abele überzeugt. Leider wird die Rolle von Blake Fielder-Civil, gespielt von Jack O'Connell, nicht so dargestellt, dass er das wahre Problem für das frühe und tragische Ableben einer der wohl bedeutendsten und zukünftigen Jazz-Sängerinnen des 21. Jahrhunderts war. Seine Drogensucht nach harten Drogen hätte noch intensiver und realistischer dargestellt werden können, um das volle Ausmaß der Tragödie zu untermauern. Ansonsten ist es ein sehenswerter Film, nicht zuletzt zur Ehre von Amy und zum Gedenken an Amy Winehouse.
    Jazze Allen
    Jazze Allen

    1 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 20. April 2024
    Oberflächlich mit wenig Tiefgang, erinnert mich an die Doku die ich mal sah nur mit viel zu glatten Schauspieler nach "gespiel" , irgendwie furchtbar misslungen und ungewollt stellenweise komisch. Leider nix neues, einer der überflüssigen Filme und eher etwas für das einfache Volk und die, die mit sehr sehr wenig zufrieden sind . HAT MICH NICHT GLÜCKLICH GEMACHT.
    M.S
    M.S

    1 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 25. April 2024
    Ich fand den Film sehr gut. Die Schauspielerin Marisa Abela hat die Rolle von Amy Winehouse richtig gelebt. Was wirklich eine Spitzenleistung ist. Ich hatte oft Gänsehaut da es sehr berührend war. Zudem finde ich, dass der Film sehr wertschätzend gegenüber Amy Winehouse gemacht wurde. Man hat ihre Sucht nicht über dramatisiert aber auch nicht runter gespielt. Sondern hat auch ihre Familie und Blake, welche eine zentrale Rolle in ihrem Leben spielten nicht zu kurz kommen lassen. Denn sie war soviel mehr als nur ihre Sucht!
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