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    Wir waren Helden
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    3,5
    139 Wertungen
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    chagall1985
    chagall1985

    23 Follower 100 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 13. Mai 2017
    Der Film ist ein knallharter Kriegsfilm! Der in jeder TOP 3 zu finden ist, wenn es um Realismus der Schlacht geht.
    Was die wirklich unerträglich patriotische Kanonenfuttermoral anbelangt:
    Die Schlacht fand 1965 statt! Aus dieser Zeit stammt auch die erste Gallup Umfrage zum "Engagement" in Vietnam....sie lag bei 61% Zustimmung! Die Amerikaner kannten weder Watergate noch einen Krieg den sie verloren haben oder auf der falschen Seite standen.
    Aus dieser Perspektive ist das Handeln und Denken der Protagonisten durchaus als realistisch einzustufen!
    Und darin findet sich auch eine durchaus schmerzliche Antikriegshaltung.
    Der Verrat der US-Regierung am Patriotismus ihrer Bürger wird hier überdeutlich!
    Den die realistische Darstellung des Denkens und Handels der Soldaten wirkt heute absolut unverständlich, abartig, dämlich, irreal und unnatürlich.
    Das war es damals aber nicht, dass ist es heute nach Vietnam, Watergate oder Iran-Kontra-Affäre.
    niman7
    niman7

    818 Follower 616 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 19. Dezember 2012
    Ziemlich langweilig, sehr patriotisch und nervigen Mel!
    ilovekino
    ilovekino

    19 Follower 115 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 16. April 2010
    Ein Film den die Welt nicht braucht,ausserdem eine krasse Fehlbesetzung Mel Gibson. Braveheart,Patriot wie oft soll der Mann den Helden spielen, wie oft kauft man ihn das ab und sieht ihm gerne zu? Nein,das war nichts,sorry!



    Ps: Mel ist wirklich ein klasse Schauspieler !
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.220 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 29. Dezember 2017
    Bei den ganzen Kriegsfilmen aus der damaligen ZEit muss man sich eine wichtige Frage stellen: sind es authentische Schilderungen des Kriegsgrauens oder verkappte Action- und Splatter-Breitseiten? Und noch mehr: egal was es ist, brauchen wir es?Im Grunde ist „Wir waren Helden“ nur das nächste Kapitel in der Reihe dieser Filme: wir lernen einen aufrechten Soldaten und paar Schlüsselfiguren aus seiner Einheit kennen. Nachdem wir sie lieb gewonnen haben, werden sie in die Schlacht geschickt und gehen nach und nach drauf. Alles schon da gewesen. An der eigentlichen Action darf man sich ja im Grunde nicht erfreuen, dient ja nicht zur Unterhaltung, aber im Grunde ist der Film über 90 Minuten lang ein einziges bombastisches Dauerfeuer in dem Auge und Ohr eine Menge geboten bekommen. Ebenso ist es seit „James Ryan“ in Mode, die Schlachtszenen so brutal wie möglich zu machen – „Wir waren Helden“ ist da keine Ausnahme und reiht eine Greuelszene an die andere.Man muss ihm aber zumindest anerkennen, dass er um Glaubhaftigkeit bemüht ist: die leidenden Soldatenfrauen oder einzelne Szenen mit Soldaten, die verzweifelt in der Falle sitzen, wirken beklemmend und lebensnah, aber leider gibt es dann eine Sache, die den Film nahezu cartoonhaft überzieht: Mel Gibson. Beim Anfang in der Heimat darf er im Umgang mit der Familie oder bei der Ausbildung der Soldaten wie immer fröhlich und komisch sein, sobald die Schlacht losgeht ist er der unsterbliche, überragende Superkrieger, der über alles den Überblick behält und nicht mal aufhört zu funken während er einen Attentäter erschiesst, der ihn hinterrücks angreift. Erst in der Schlussszene verleiht Gibson der Figur menschliche Emotionen wie er um die Verluste seiner Männer trauert – da ist es nur leider etwas zu spät.Fazit: Handwerklich perfekte, ungemein brutale Filmschlacht, die teils echt und teils maßlos überzogen wirkt – zwiespältige Sache!
    Lord Borzi
    Lord Borzi

    274 Follower 739 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 28. Dezember 2020
    Der sonst eher witzige und lässige Mel Gibson machte selbst in diesem ernsten Kriegsfilm eine gute Figur. Schade nur, dass er nicht die gewohnte deutsche Synchronstimme hatte. Die Geschichte wurde von Minute zu Minute dramatischer und erschütternder. Die gezeigte Brutalität und Härte des Kriegsgeschehens war fast an der Schmerzgrenze (z.B. die Phosphorgranate im Gesicht eines Soldaten oder der Napalmangriff). Der Schluss und die Gedenktafel verdeutlichten die Aussage des Films: Jeder Soldat, egal auf welcher Seite er steht, ist ein Mensch, der seine Pflicht erfüllt.
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 16. April 2010
    Wir waren Helden läßt den antiken Heldenbegriff hochleben: so reicht Tapferkeit und Kühnheit aus, um zum "Helden" zu werden - Moralische Gesichtspunkte treten hingegen in den Hintergrund. In dem Sinne wie Odyseus und Achil trotz Verbrechen und Untaten durch ihren Mut "Helden" waren, sind es auch die Protagonisten in Gibsons Machwerk. Grundtenor: Okay, Krieg ist zwar keine schöne Sache, aber wenn man richtig tapfer ist und kämpft und für das Vaterland stirbt, dann ist man eine große Nummer und ein Held. Wow, denken sich da viele Minderbemittelte: bei der Action wäre ich gerne dabei gewesen.

    Bei "Wir waren Helden" treten meiner Meinung nach die filmischen Aspekte und alle unzweifelhaft vorhandenen Qualitäten in den Hintergrund: das reaktionäre Gedankengut, das den Film durchfließt, verleidet mir die Unterhaltung. Die neutrale und unideologische Behandlung der Vietnamnesen im Film - so sehr man sie dem Film zu Gute halten mag - täuscht nicht darüber hinweg, dass "Wir waren Helden" tatsächlich nur ein doofer Kriegsfilm voller unreflektiertem Hurra-Patriotismus ist, der bei labilen Charakteren durchaus Begeisterung wecken kann, sich mal irgendwo im Ausland so richtig als Held zu beweisen. So ist die positive Zeichnung der Vietnamnesen fast schon wieder ärgerlich: soll es okay sein, auf andere Menschen zu ballern, auch wenn sie ganz okay sind? Nur weil man den Befehl dazu hat? Da sehnt man sich ja sogar nach einem Feindbild a la Rambo2. Zwar kann man vielen Filmen den Vorwurf machen, Krieg als Männerabenteuer zu glorifizieren, allerdings haben diese meist einen historischen Kontext, in dem sie einzuordnen sind oder erheben nicht den Anspruch, mehr zu sein als pure Action. Im Jahre 2002 geht "Wir waren Helden" jedenfalls mit einer Botschaft ins Rennen, die in einem ernstgemeinten Beitrag zum Genre Kriegsfilm nichts zu suchen hat. (Die Kompensation des 911 Traumas als Motiv zieht nicht, da das Drehbuch schon lange fertig war.) Ich halte den Film schlicht für militaristisch. Dabei respektiere ich Soldaten durchaus: in der Aufbauarbeit im Balkan oder am Hindokusch oder im Hilfseinsatz bei Naturkatastrophen. Abgesehen davon, hatten historisch die wenigsten Soldaten eine Wahl mitzuspielen. Trotzdem: "Held" ist man aber nicht, wenn man sich absolut freiwillig wie die Protagonisten in "Wir waren Helden" für irgendwelchen Blödsinn fern der Heimat abschlachten läßt und Napalm auf Dörfer abschmeißt.

    Einen gelungenen Beitrag zum Thema Sinn/Unsinn von Krieg bietet Verhoevens Starship Troopers: da werden die Protagonisten, die sich bereitwillig und ohne Hinterfragung der Hintergründe zerstückeln, verätzen und verbrennen lassen, als unreife und manipulierte Idioten dargestellt. Denen eifern wohln nur absolute Nobrainer unter den Zuschauern nach. Mit Witzfiguren statt "Helden" wird so sogar ein Kriegsfilm wie Starship Troopers zum Antikriegsfilm. Der "Sympathieträger" Mel Gibson gehört mit seinem Machwerk hingegen dahin wo der Pfeffer wächst.
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 1. Juni 2019
    An sich tatsächlicher kein schlechter Film. Rein optisch und vom Sound her klasse Samstagabend-Unterhaltung. Wären da nicht die vielen Makel. Mel Gibson, der hier als ach so heilig inszeniert wird. Generell ist der Streifen sehr patriotisch, was in manchen Momenten einfach zu viel ist. Ich musste beim zweiten Mal anschauen den Film vorzeitig abbrechen, weil ich es schlicht nicht mehr aushielt. So viele Logiklöcher (Verwundeter muss aus Hubschrauber, da dieser sonst überladen wäre, kaum wurde er 2 Sekunden danach erschossen, kann er plötzlich doch mitfliegen. Hmm da sucht man lange nach Logik). Und diese ständig wiederkehrenden Kopfschüttel-Momente. Muss denn jeder Amerikaner erschossen werden, der gerade einen Befehl bekommen hat? Und warum meint jeder Soldat aufstehen zu müssen, wenn gerade 1000 Kugeln um seinen Kopf fliegen? Kurz: Film mit Potential, der jedoch zu viel Fokus auf Mel Gibson setzt, trotz seiner dortigen Fehlbesetzung; der Film trieft vor Klischees und Logiklöchern und dann dieser ständige Patriotismus.
    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 16. April 2010
    schauspielerisch ok auch gut fotografiert, aber der Film gerät zu einem fürchterlichen Gemetzel das nur noch durch die Zustellung der Telegramme unterbrochen wird. Letzteres finde ich extrem stark und das rettet meines Erachtens auch die Moral des Film und noch ein paar Sterne.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 16. April 2010
    Ich habe bis dato kein anderen Kriegs-Film gesehen, der so super ist wie dieser:



    + Sound 1A

    + Filmübergänge super

    + Dramatik ist dabei

    + Story Hammer

    + Hubschrauber perfekt inszeniert





    Wie der Einsatz zustande kommt, die ganze Geschichte abläuft und der Krieg die Dramatik "daheim" trifft, einfach klasse gemacht.



    Ich kann außerdem nur die FSK18 Empfehlen -> was es nicht alles gibt, unglaublich.



    Den Film muss man unbedingt mit mind. 5.1 genießen.

    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 25. Mai 2012
    Absoluter schwachmaten kriegsfilm für dumme, die sich nicht mit krieg, sondern mit Splatter beschäftigt/Zeitlupe bei headshots und napalm) und unerträglichen Hurrapatriotismus!
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