Jeepers Creepers 2: Kritiken

"Jeepers Creepers 2" ist besser als teil 1, aber nun wirklich nichts besonderes aber das war eh klar! das monster ist auch wesentlich besser animiert, denn das war im ersten teil grausig!

Es bleibt in bewährten Händen: Victor Salva, Regisseur und Author des ersten „Creeper“ Filmes schrieb und inszenierte auch dieses Sequel, wobei ihn das von vorne rein vor eine Schwierigkeit stellt: der Clou des ersten Filmes war es dass sich der fiese Creeper als übermenschliches Wesen entpuppte – und diese Pointe kann er leider nicht noch mal bringen. Aber er holt trotzdem das Beste raus aus der Thematik und inszeniert einen gewöhnlichen Teenagerhorrorfilm in dem es vor Hochspannung nur so knistert. Leider kann der Film inhaltlich kaum an den ersten Film anschließen, (Gina Philips wollte nicht wieder mitspielen während Justin Long immerhin ein nettes Cameo hat) und somit bleibt es nur übrig dem Creeper eine neue Schlachtplatte zu bereiten. Ok, da ist zwar nicht der Funken von Originalität mehr drin, aber wenn man sich nicht künstlich aufregt über das Mottenmonster sondern sich daruf einlässt kann man wie beim ersten Film anderthalb Stunden gespannt an den Fingernägeln knabbern da es echt erstaunlich ist wie superspannend die vertraute Klischeesammlung ist. Zu meckern sind nur zwei Dinge: die Teenagerdarsteller / opfer bleiben alles in allem eine ziemlich bleiche Menge in Sportjacken, außerdem wäre das völlig überzogene in der fernen Zukunft spielende Ende absolut nicht nötig gewesen. Aber hey – Fans werden hiermit mehr als glücklich.Fazit: Große Klischeekiste die nahtlos an der Vorgänger anknüpft und trotz bekannter Versatzstücke atemlose Hochspannung bringt.

Sehr gute Fortsetzung und Steigerung zu Teil 1.
Definitiv spannender und blutiger als Teil 1.
Kann ich somit nur empfehlen.

Die Handlung des Filmes ist einfach lächerlich: Alle 23 Jahre erwacht dieses Lebewesen für zufällig genau 23 Tage.

Fehlt nur noch als Ergänzung: "... an einem 23sten für 23 Tage 23 Stunden ...etc.", um den Blödsinn auf die Spitze zu treiben.



Schockeffekte waren allerdings doch in gewissem Maße vorhanden, sodass der Film meiner Meinung nach dennoch ganz akzeptabel wurde.

Durch die ganze weitverstreute Negativ-Kritik kann man sich den Film so ganz ohne Erwartungen antun und.... ja richtig, man wird eher positiv überrascht. Zwar kommt Teil 2 zu keinem Zeitpunkt an den streckenweise genialen Vorgänger ran, trotzdem wird man recht gut unterhalten. Horror gibt es eher selten, aber (unfreiwillig?) komische Situationen und einigermaßen gruselige Action wird praktisch durchgehend geboten. Schauspielerisch ist der Film kein Totalausfall, aber es fehlen doch die herausragenden Charaktere. Zu den ganzen unbeantworteten Fragen aus JC1 kommen noch ein paar dazu, es wäre also auch noch genug Raum für auch storymäßig überzeugende Fortsetzungen um den guten alten Creeper... Sehr gut gefallen hat mir die Maske der "Bat from hell".

Nichts Weltbewegendes und insgesamt sicher wenig sinnvoll und innovativ, aber gute Unterhaltung und für eine Fortsetzung nicht übel.

Ich kann nur wiederholen, was ich bereits beim ersten Teil gesagt habe: Tolles Fledermaus-Gargoyle-Monster (vor allem die Regenerationsfähigkeiten), aber warum erfährt man fast nichts darüber (z.B. Herkunft)? So blieb der Film sehr einfach gestrickt (liegen gebliebener Bus mit Sportlern, die nach und nach gefressen werden). Der Cliffhanger am Ende war unnötig. Ein gut durchdachter Horror-Film sieht anders aus.

Jeepers Creepers 2 ist ein ziemlich origineller Monster-Horror, der gekonnt Bild und Musik spannungsgeladen vermischt.

Positiv an den Film sind das gute Bild, ein echt gruseliges Monster (die Momente, in welcher das Wesen an der Scheibe des Busses vor den Jugendlichen hängt und dieser leckt, als es die potenziellen Opfer abcheckt ist schon abstoßend) und die Landschaft, die dem Zusschauer eine trügerische Ruhe vorgaukeln. Die einzelnen Charaktere sind bunt gemischt und das 10-Negerlein-Prinzip funktioniert hier auch ganz gut.

--- Negativ in dem Film sind leider eigentlich die Enttarnung des Unheimlichen als Monster und warum wird Minxie plötzlich zum Medium?

Fazit: gute und abwechslungsreiche Unterhaltung

Ich liebe den zweiten wie den ersten Teil ich grusel mich bis heute noch. Erschrecke bis heute noch obwohl ich es doch schon kennen müsste. Besonders genial finde ich die Stelle als er als Vogelscheuche rumsteht bevor er sich das arme unschuldige Kind raubt.



Es ist echt ein unvergänglicher Horror.



Mir wird er jedenfalls nie langweilig.