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    Re-Animator
    Durchschnitts-Wertung
    3,4
    29 Wertungen
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    KritischUnabhängig

    96 Follower 216 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 1. Januar 2013
    Kannte den Film bisher nicht und da er als Splatterklassiker gelten soll und ich ein Fan von Horror und Splatter bin, habe ich ihn mir nun angeschaut. Leider wurde ich ziemlich enttäuscht. Trotz der Integral-Schnittfassung, die alle blutigen Szenen und weitere Zusatzszenen enthält, war der Film sehr öde. Die Story ist absoluter Trash. Sie bewegt sich zwischen einer gewissen Ernsthaftigkeit und (schwarzer) Komödie, aber kann letztlich auf keiner Ebene gefallen. Auch die Splatterszenen sind enttäuschend. Habe es mir ehrlich gesagt doch etwas blutiger vorgestellt. Von "Braindead" ist dieser Film, was den Goregehalt und Humor angeht, meilenweit entfernt. Auch die beiden "Evil Dead"-Filme aus den 80er-Jahren sind besser. Hätte "Der Re-Animator" nicht schon knapp 30 Jahre auf dem Buckel, würde ich ihn ehrlich gesagt noch schlechter bewerten.
    Telefonmann
    Telefonmann

    94 Follower 231 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 3. August 2010
    Ich hatte mal wieder richtig Lust mir diesen Splatterklassiker anzusehen, auch weil ich mir Teil 2 und 3 nochmal ansehen wollte. Mir hat "Re-Animator" schon vor einigen Jahren gefallen und er tut es nach wie vor und konnte mich bestens unterhalten. Es gibt ja einige Versionen von diesem Film. Ich habe die wohl längste mit ca. 105 Minuten gesehen, welche einige Handlungsszenen mehr beinhaltet. Zum Glück ist meine Fassung aber in den Gewaltszenen ungeschnitten, denn wer sich diesen Film geschnitten ansieht, verpasst wirklich was.
    Die Story basiert auf einer Kurzgeschichte von H.P. Lovecraft und ist eigentlich recht simpel gestrickt. Wer meint, man hätte es mit einem richtigen Zombiefilm zu tun, irrt allerdings, denn "Re-Animator" hebt sich deutlich von solchen Filmen ab. Mir hat die Geschichte auf jeden Fall gut gefallen und ich fand sie interessant.
    Die Darsteller spielen allesamt toll. Allen voran ist wohl Jeffrey Combs zu nennen, der nach diesem Film ein richtiger Star im Horror/Splatterbereich war. Aber auch sein unfreiwilliger Kollege Cain wird von Bruce Abbott souverän verkörpert. Barbara Crampton bringt ein wenig Erotik mit ins Geschehen und David Gale darf einen richtig tollen Bösewicht verkörpern. Das sind die vier wichtigsten Rollen und jeder spielt sehr gut.
    Stuart Gordon ist vielen Splatterfans ein Name und er hat hier ein echt gutes Werk geschaffen. Auch Brian Yuzna sollte dem ein oder anderen ein Name sein und er produzierte das Ganze. Die beiden schufen hinterher noch öfters gemeinsame Projekte. Die Inszenierung hat mir auf jeden Fall sehr gut gefallen und Gordon hat es einfach drauf, die Szenen gut zu präsentieren. Ganz stark finde ich z.B. das Finale, weil es einfach super inszeniert wurde. Die Atmosphäre ist auch toll. "Re-Animator" ist kein richtig ernster Horrorfilm und auch eher eine Horrorkomödie. Der Humor ist überwiegend schwarz und auch nicht so vordergründig, dennoch vorhanden und lockert das Ganze wesentlich auf. Die Kombination aus Horror, Witz und derben Splattereffekten ist auf jeden Fall gut gelungen.
    Der Unterhaltungsfaktor ist wirklich gut. Zwar bremst die lange Version den Film etwas aus, aber darüber lässt sich hinweg sehen und außerdem sollte es ursprünglich auch gar nicht zu dieser Fassung kommen. Mir wurde auf jeden Fall nicht langweilig und ich fühlte mich stets gut unterhalten. Richtig spannend wird es zwar selten, dafür zieht das Finale aber nochmal alle Register.
    Und eine Sache steht natürlich auch noch im Vordergrund: Der Splatter. Dieser ist auf jeden Fall vorhanden. "Re-Animator" ist zwar keine Schlachtplatte, dafür gibt es vereinzelt immer mal wieder einen derben Effekt zu sehen. Im Finale wird es dann auch noch sehr blutig. Zudem gibt es ein paar echt kreative Szenen. Die Effekte sind alle sehr gut geworden und konnten mich vollkommen überzeugen. Stark! Und der Score ist auch gut und passt sich dem Geschehen gut an.
    Fazit: "Re-Animator" ist eine Art Splatterklassiker, weil er oft kopiert, aber wohl selten erreicht wurde. Für Splatterfans ist der Film sowieso Pflicht, aber auch alle anderen Horrorfans, die sich durch Brutalität nicht abschrecken lassen und mal einen anderen Horrorfilm sehen wollen, können hier zugreifen. Toller Film!
    Klammerchris
    Klammerchris

    5 Follower 8 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Die Achtziger waren definitiv die Ära des Splatterfilms. Altmeister George A. Romero leitete 1978 mit Dawn of the Dead diesen Trend ein, der 1992 mit Braindead seinen unbestreitbaren Höhepunkt erreicht hat. Natürlich gab es auch davor und danach vereinzelte Vertreter dieses Genres. Genau in die Mitte dieses Zeitraumes fällt Stuart Gordons Re-Animator, die Adaption einer sechsteiligen Geschichte von H. P. Lovecraft.



    Der Mad Scientist Herbert West (Jeffrey Combs) hat ein Serum erfunden, dass es ermöglicht, totes Gewebe wieder ins Leben zurück zu holen. In der Schweiz konnte er dies schon, mehr oder weniger erfolgreich an seinem Mentor testen. Nun kommt er nach Amerika um seine Forschungen fortzusetzen. Hierzu mietet er sich beim Medizinstudenten Dan Cain (Bruce Abbott) ein, mit dem er auch im Krankenhaus zusammenarbeitet. Nachdem West Cain vom Erfolg seiner Forschungen mittels Cains Katze überzeugen konnte, kommt es bald zu ersten Versuchen an Menschen…



    Nach der kurzen Exposition in der Schweiz, nimmt sich Gordon erst mal die Zeit, seine Charaktere einzuführen. Neben Herbert West sind besonders die beiden Ärzte Halsey und Hill interessant. Wobei besonders Hill erst in der zweiten Hälfte in den Mittelpunkt rückt. Man nimmt sich zu Beginn zu viel Zeit, die Beziehung zwischen Cain und Megan (Dr. Halseys Tochter) zu lancieren, denn beide Charaktere sind eigentlich ziemlich langweilig. Cain ist ein unscheinbarer Typ, der sich leicht von Wests Wahnsinn anstecken lässt und zum Schluss über sich hinaus wächst, während Megan als Objekt der Begierde herhalten muss. Sie dient noch am ehesten als Identifikationsfigur, denn alle anderen Charaktere sind ziemliche Unsympathen. Um jedoch als "Heldin" durchzugehen, ist ihre Rolle zu klein und vor allem zu passiv. Sie wird tatsächlich eher als Objekt eingesetzt.



    Re-Animator mäandert irgendwo zwischen ernsthaftem und Fun-Splatter. Viele Szenen sind einfach schreiend komisch und absurd und das Gezeigte ist schlichtweg viel zu dämlich, als dass man es ernst nehmen könnte. Auf der anderen Seite schafft Stuart Gordon es jedoch auch einige Szenen sehr spannend zu inszenieren. Er bedient sich einiger langer Einstellungen und Kamerafahrten, die eine große Spannung erzeugen, beispielsweise indem eine dynamische, zuweilen fast hektische, Handkamera zum Einsatz kommt. Überhaupt sieht der Film sehr gut aus und kann schöne Sets vorweisen. Die musikalische Untermalung versprüht ein wunderbares 80er-Jahre-Feeling, drängt sich aber nie wirklich in den Vordergrund, sondern unterstützt die Szenen sehr gut.



    Wichtig in einem Splatter-Film sind natürlich auch die Effekte. Der Film ist schon ziemlich brutal, besonders in der zweiten Hälfte (weswegen man in Deutschland, wie bei so vielen anderen Genre-Vertretern auch, keine ungekürzte Version dieses Films im Kaufhaus erwerben kann), allerdings sind viele dieser Sequenzen ziemlich leicht zu durchschauen. Die Szenen mit dem abgetrennten Kopf sind zumeist sehr einfach zu entlarven. Das tut dem Spaß jedoch keinen Abbruch, denn effektiv ist der Film trotzdem, und warum sich das Leben unnötig schwer machen? Mit den genialen Effekten und Einfällen von Braindead kann Re-Animator allerdings kaum mithalten, dafür gefallen mir der Humor und die straffere Inszenierung etwas besser. Mit zunehmender Laufzeit gelingt es Gordon die Spannungsschraube anzudrehen und gleichzeitig durch immer absurder werdende Situationen, die Lacher auf seine Seite zu bringen.



    Unter den Schauspielern machen besonders Jeffrey Combs als Mad Scientist und David Gale als perverser Doktor eine gute Figur. Sie überziehen ihre Charaktere hemmungslos und sorgen für viele Lacher, wenngleich es beide trotzdem schaffen, ihre Charaktere bedrohlich wirken zu lassen. Der eigentliche "Held" Cain, gespielt von Bruce Abbott bleibt hingegen relativ blass. Abbott spielt nicht schlecht, zieht aber vor den beiden Verrückten eindeutig den Kürzeren. Das Drehbuch hält auch nicht viele Szenen für ihn parat, in denen er glänzen könnte, er ist eher Beobachter. Barbara Crampton muss vor allem gut aussehen und diesen Job meistert sie vorzüglich. Sie bekommt viele Gelegenheiten, ihre entblößte Oberweite in die Kamera zu halten.



    Fazit: Re-Animator ist ein guter, spannender und lustiger Film, bei dem besonders Fans von Horror-Komödien und Trash im Allgemeinen auf ihre Kosten kommen werden. Für Zartbesaitete ist der Film womöglich nicht uneingeschränkt zu empfehlen, wenn auch die visuelle Gewalt, durch den Humor sehr stark entschärft wird.
    AmabaX
    AmabaX

    181 Follower 328 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Re-Animator ist ein guter alter Splatter-Film, der sehr lustig, brutal und gut gespielt ist.
    PostalDude
    PostalDude

    821 Follower 941 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 13. Oktober 2013
    Boa, war der schlecht... :/
    Hat sich gezogen wie 5 Stück Kaugummi...
    Kackfilm! Einzig das Ende war halbwegs gut, Action! lol
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 9. April 2014
    Für jeden Horror und Splatter Fan ein muss.
    In der Zeit einer der besten seines Genre. Da können sich die Heutigen SFX Horror Teeny Splatter Streifen eine fette Scheibe von abschneiden
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