Der 30-jährige Brice (Jean Dujardin) benimmt sich wie ein ewig Jugendlicher, der nie gelernt hat, Verantwortung im Leben zu übernehmen. Das musste er bislang auch gar nicht, denn Brice stammt aus vermögendem Elternhaus. Alles was er an materiellen Dingen haben möchte kann er sich leisten. Deswegen fröhnt Brice der exzessiven Freitzeitgestaltung. Er sieht sich selbst als coolen Surfer, der auf der perfekten Welle eine ebenso perfekte Figur abgibt. Sein Lieblingsfilm ist "Gefährliche Brandung" und der darin vorkommende Surfer Bodhi sein Ratgeber in allen Lebenslagen. Großspurig gibt Brice vor seinen Freunden an, ohne dass besonders viel dahinter ist. Aber dann landet Brice' Vater (François Chattot) im Knast und der Geldhahn ist zu. Da Arbeiten und Banküberfälle keine guten Ideen sind, muss er einfach einen Surfwettbewerb gewinnen, bei dem ein hohes Preisgeld winkt. Nur ist Brice keineswegs so gut auf dem Board wie er behauptet.
Brice de Nice (so der Originaltitel) kann nur im O-Ton gut sein. Doch eins muss man sich bewusst sein: Es handelt sich hier um einen speziellen Humor, der einen (besonders in der ersten Hälfte) sehr zum lachen bringen kann. Entweder lieben oder hassen die Leute diesen Film. Doch dieser kann auch in tragischen Momenten überzeugen und hat auch eine gescheite Story - auch wenn das auf dem ersten Blick nicht so scheint.
Brice de Nice macht riesen ...
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