Sich etwas von der Seele reden, bringt inneren Frieden. Doch bevor die Figur der Brenda Martin ihrem Frieden näher kommt und der Zuschauer „Freedomland“ erkennt, vergehen 113 nur selten spannende Minuten einer konstruiert wirkenden Mischung aus „Entführungs-„ und plakativem Rassismusdrama. Eine interessante Grundidee und die Starbesetzung konnte dem Film nicht über allzu offensichtliche Schwächen hinweghelfen.Spät in der Nacht taucht eine verwirrte Frau in der Notaufnahme des Dempsy Medical Center auf. Ihre Hände sind zerschnitten und sie behauptet, überfallen worden zu sein. Brenda Martin (Julianne Moore), so der Name des vermeintlichen Opfers, berichtet dem zuständigen Inspektor Lorenzo Council (Samuel L. Jackson), ein Mann, ein Schwarzer, habe sie aus ihrem Auto gezerrt und selbiges dann gestohlen. Ihr auf dem Rücksitz schlafender Sohn Cody (Marlon Sherman) sei dabei entführt worden.
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