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    Poseidon
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    2,4
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    omaha83
    omaha83

    69 Follower 202 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 12. März 2010
    Was soll man zu dem Film sagen. Tausend mal schlechter als das Original mit Gene Hackman. Dieser Film hat echt Null Handlung. Das Schiff kippt nach einer viertel Stunde um, gerade genug Zeit alle Beteiligten kurz vorzustellen, und dann geht das große âž10-kleine-Negerlein-Prinzip✠wieder los. Wer kommt auf welche Weise um. Jeder kann mal sagen: ich kann das und das und kann euch allen jetzt das Leben retten. Naja, irgendwie hat der Film trotzdem Spaß gemacht.
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 12. März 2010
    Ich habe den Film gestern erstmals im TV gesehen. Ich habe zwar den Original-Film nie gesehen, aber mir ist die Geschichte bekannt.

    Ich habe ihn mir also ohne Vorkenntnisse und ohne große Erwartungen angesehen. Aber irgendwie war ich schon nach den ersten 15min enttäuscht. Man wird nicht richtig in den Film/ die Geschichte eingeführt. Man bekommt lediglich ein wenig das Schiff und die Personen gezeigt und bekommt mit, dass es Silvester ist. Und dann kommt schon wie aus dem nichts eine Riesenwelle und die Katastrophe bricht aus. Somit hat der Film seinen Zenit bereits nach 15min überschritten und der Rest des Films ist nur noch eine Abhandlung der üblichen Klischees. Gefühlsduselei, ein wenig Dramatik, jede Menge Leichen und unerhoffte Wendungen und schließlich doch das Happy End.

    Ich habe somit den Eindruck erhalten, dass man der Geschichte der Poseidon durch diesen Film kein neues Leben einhauchen wollte, sondern sie als Rahmen für einen gewöhnlichen, unspannenden Klischee-Film missbrauchte.

    Der Film besticht zwar durch seine mehrfach gelobten Visual Effects, aber bei einem so groß angelegten Hollywood-Blockbuster könnte man deutlich mehr erwarten.
    Critics
    Critics

    8 Follower 38 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 12. März 2010
    Man muss kein Filmkritiker sein, um zu erkennen, dass "Poseidon" ein klarer Titanic Verschnitt ist, der jedoch andere Akzente setzt. Während James Camerons mit elf Oscars prämiertes Werk die Romanze zwischen Jack und Rose in den Fokus des Geschehens rückt und das eigentliche Unglück nur dazu dient, die tiefe Liebe der beiden Protagonisten auf höchstdramatische Art und Weise zu zerstören, so geht es in Wolfgang Petersens Schiffskatastrophenfilm eher um das nackte Überleben einer Menschengruppe, die sich zusammentut, um aus dem sich mit Wasser füllenden Wrack zu entkommen. Mal eines vorweg: Die Geschichte mag zwar oberflächlich sein, ist aber absolut spannend und effektvoll in Szene gesetzt. Die ums nackte Überleben kämpfenden tappen von der einen Minikatastrophe in die Nächste, Petersen hat dabei Einfallsreichtum bewiesen: Mal muss die Gruppe durch einen engen Lüftungsschacht, was für klaustrophobische Momente sorgt, mal muss ein Wassertank geflutet werden - der durch eine Schleuse getrennt wird. Diese öffnet sich erst, wenn der Teil des Tanks komplett mit Wasser gefüllt wird. Das Warten auf das Öffnen derselbigen sorgt für blanken Nervenkitzel. Der Zuschauer kommt selten zum Aufatmen, die rund 100 Filmminuten gehen furchtbar schnell um. Die Besetzung ist ebenfalls mit der einen oder anderen Prominenz versehen: Kurt Russel spielt den fürsorglichen Familienvater, Josh Lucas den Helden und Richard Dreyfuss den Schiffsarchitekten. Trotz dieser vielen Vorzüge kann das Werk Petersens im Endeffekt doch nicht begeistern. Woran liegt das? Nun, schon das Grundstück des Filmes ist mit zu vielen Klischees beladen, angefangen bei den Charakteren. Hier findet man den einsam kämpfenden Helden, der aus jeder noch so misslichen Situation einen Ausweg findet und den Fliehenden mehrfach das Leben rettet, den fürsorglichen Familienvater, der stets um das Wohl seiner Tochter bemüht ist und gegen Ende einen grausamen Heldentot stirbt, um alle zu retten (komplett bei Bays "Armageddon" geklaut), die junge hübsche Tochter, die leicht bekleidet durch die endlosen Wasserfälle stolpert und mehrfach ihr Kleid mit Wasser benetzt. Doch dies ist nicht alles! Manche Szene ist derart hanebüchen, dass man die Hände vor dem Gesicht zusammenschlagen möchte, Logiklücken sind zwar wenige vorhanden, dafür aber eklatant auffällige - weniger Effekthascherei wäre hier mehr gewesen. Dadurch, dass der Fokus hier deutlich auf die Action gesetzt wird, bleibt kein Platz für Charaktere. Petersens bemüht sich zwar öfter sichtlich, seinen Personen Leben einzuhauchen, scheitert aber kläglich: Entweder sind diese Passagen zu schlecht gespielt; es folgt sofort die nächste Katastrophe, ohne dass sich der Eindruck eines Gespräches festigen kann oder die Probleme bzw. die Gegebenheiten sind wieder zu klischeehaft: "Mein Vater war mal Präsident", "Ich war mal im Schwimmerteam". Solche Dialogfetzen kennt man aus oberflächlichen Collegefilmen, gehören aber nicht in ein solches Werk. Die Szenen sind zwar spannend, es ist einem jedoch egal, ob die eine oder andere Person im Laufe des Filmes verstirbt. Weiterhin verhalten sich die Charaktere unauthentisch bzw. viel zu plakativ und einfältig: Wenn ein weiterer Raum geflutet wird, wird gekrischen, wenn Rettung in SIcht ist, vor Freude geschrien, wenn jemand stirbt kurz getrauert- nach einer weiteren Filmminute ist hingegen alles wieder vergessen: Wie Puppen, die nur vier Verhaltensweisen beherrschen, Marionetten, die nur dafür geeignet sind, die Handlung voranzutreiben. Bei allem Respekt: Spannung, gute Effekte eine nette Besetzung machen noch lange keinen hochkarätigen Film. Dieser Streifen ist das beste Beispiel dafür.
    Flying Circus
    Flying Circus

    3 Follower 15 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 12. März 2010
    Nach dem effizienten Hochsee-Alptraum "Der Sturm", kommt nun Wolfgang Petersens zweite Flut, die einem die Badelust grenzlich erschüttert.

    Im nervigen Wechsel der Ichbezogenen Charaktere und der Menschenmenge im Ballsaal, muss man nun zusehn, wie Schritt für Schritt einer zu Grunde geht.Sei es das man im Fahrstuhl-Schacht aufgespießt wird und dann noch mal den Blechkasten auf den Körper raufgeschlagen bekommt, oder man sich für die Ehefrau opfern muss, zieht sich die miese Klischeeparole durch. Naürlich sind die Bilder gigantisch und die Action völlig befriedigend für den Zuschauer, doch wenn man sich auf einen effizienten, wenigstens halbwegs logischen Hochsee-Schocker freut, hat man die Erwartungen zu hoch geschoben.

    Trotzdem, ist "Poseidon" ein fantastischer Film für den Sommer und im Kino war der Film eine "Explosion" an verwässert,scharfen Bildern. Jedoch kann der Film nur ein bis zweimal entertainen und die lahme 08/15 Dialogie lässt zu wünschen übrig. "Poseidon" ist eher die Sorte Popcornkino, die beim Zuschauer einen mäßigen Eindruck hinterlässt. Wer auf fetzige Bilder und starker Austobung von Action steht ist hier voll bedient, jetzt heißt es nur das die Sterioanlage auf wasserfest gestellt wird und das Kinoformat die Überflutung übersteht.
    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 12. März 2010
    "Poseidon" ist ein insgesamt eher mittelmäßiger Film geworden, der zwar teilweise durchaus zu unterhalten weiß, aber dessen Logiklöcher leider des Öfteren unfreiwillig komisch wirken. Die Story an sich ist nicht gerade anspruchsvoll und eigentlich auch nur Mittel zum Zweck, was aufgrund von Petersens Absichten auch in Ordnung geht. Die filmische Umsetzung des Unterwasserszenarios ist Petersen recht gut gelungen und einige Actionszenen lassen sich gut anschauen. Der Rest allerdings wie die charakterlichen Entwicklungen der Figuren, die Logik der Geschichte oder das Drehbuch selbst lassen dagegen stark zu wünschen übrig.

    Fazit: Wer sich einfach nur kurzweilig unterhalten lassen möchte, dabei nicht viel Wert auf eine ausgeklügelte Geschichte legt und sich mit guten Actionszenen zufrieden gibt, kann bei "Poseidon" durchaus einen Blick riskieren, ansonsten ist vielleicht erst nach einer anderen Alternative zu suchen.
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 18. März 2010
    Insgesamt ein durchschnittlicher Katastrophenfilm, nicht herausragend, aber solide. Wenn man bereit ist mitzuspielen, sich auf die Geschichte einlässt und nicht nach Defiziten sucht, ist er unterhaltsam und spannend. Neben allen Klischees und konstruierten Wendungen, die solche Filme nun einmal mit sich bringen, möchte ich doch einen positiven Punkt hervorheben: Der von Josh Lucas gespielte Held ist kein megacooler Typ, sondern zeigt Gefühl! Er lacht und weint, zeigt Verzweiflung, Erleichterung, Trauer usw.
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