The Hitcher: Kritiken

Eine relativ simple Story, mit dem Esprit der 80er Jahre, und irgendwie altbacken wirkenden Schlüsselsituationen.

Aber von allen Beteiligten ganz gut gespielt, das Hitcher-Gesicht wirkt authentisch, der Typ ist echt heftig.

Zweites Highlight hier ist die extrem hübsche, ständig überängstigte und mit allen Kräften kämpfende Grace (Sophia Bush), die wohl allein schon auf Grund ihrer Schönheit noch öfter in Filmen auftauchen und nachwürzen wird.

Schockende Momente und welche zum mitfiebern gibt es genug. Nur wirkte die Werbung für den Film besser als der Film selbst.

Ständig ist bei diesen Film von ‚Horror’ die Rede, was ist nicht verstehe.

Er wirkt wie ein Psychostreifen, was soll hieran auch Horror sein, ich meine, was ist hier un- oder übernatürlich?

Der Schluss des Films wirkt künstlich überdreht und dadurch die mögliche Poente plötzlich unglaubwürdig.

Dennoch geht es hier nicht um Logik oder allgemeine Authentizität. Das verspricht der Film aber auch nicht, und dafür ist er nicht gemacht! Deshalb verstehe ich nicht die Kritiken hier, in denen vorgenanntes bemängelt wird. Wer schaut denn einen Psycho- oder Horrorfilm mit der Erwartung nach Sinn und Realitätsnähe??

Meine Meinung:

Generell ein passabler Film, der zum gruseln, ängstigen und mitfiebern ganz gut was taugen kann!

Spätestens seit "Jeepers Creepers" kennen wir die Geschichte zweier Teenager, die von einem Irren verfolgt werden. Doch während der oben genannte Film mit durchaus netten Einfällen aufwarten kann, hat dieser hier nicht sonderlich viel zu bieten.



Sean Bean (u.a. bekannt aus "Herr der Ringe") spielt den Psychopathen sehr routiniert, auch die beiden Teenager-Schreihälse bieten passable Leistungen. Der Film bietet nur leider wenig, was man ausserhalb dessen, in anderen Streifen nicht schon gesehen hätte, daher ist außer ein paar gelungenen Schockeffekten überwiegend Ebbe angesagt. Man kann sich den Film durchaus anschauen, wahnsinnig schlecht ist er nicht. Wenn man ihn ignoriert, entgeht einem jedoch nichts Besonderes.

Jetzt nimmts langsam überhand: es war was besonderes und interessantes als Michael Bay 2003 eine moderne Neufassung des Kettensägermassakers auf die Leinwand brachte aber nun wird nach und nach jeder alte Horrorfilm in neuem Gewand präsentiert. Ebenso dieser hier, eine Neuauflage eines alten Rutger Hauer Filmes dessen Remake zwar nicht wirklich schlecht ausfällt aber dafür völlig keimfrei und ohne nennenswerte Bestandteile. Zwei arrogante Twens fahren durch die Gegend, ein böser Psychopath der immerhin von Sean Bean gespielt wird heftet sich an ihre Fersen und im Laufe der gerade mal 75 Minuten wird gemordet, geschlachtet und gemurkst daß es einem den Magen umdreht. Die Spannung ist dabei zwar im hohen Bereich, aber trotzdem gibt es weder Humor noch Ironie oder irgendwas anderes das die bierernste Blutorgie erträglicher macht. Nun, für Horro und Thriller Fans ist es durchaus geeignet, Spannung wie aus einem Fertigkonzentrat, aber eigentlich ist der Streifen verzichtbar und unnötig.

Fazit: Hochglanz Blutorgie mit hoher Spannung und gelungenen Schockeffekten – trotzdem besitzt die nervenzerrende Hatz keinerlei Charme oder Herz!

The Hitcher ist ein guter Film mit einem richtig gutem Sean Bean.

Im Vorwege muss ich sagen, dass ich das Original nicht kenne. Eine Bildungslücke die ich unbedingt mal nachholen muss. Des weiteren habe ich nur eine geschnittene Version gesehen, ein Umstand der mich persönlich aber eher froh stimmt. Es war zwar zu erahnen, an welchen Stellen geschnitten wurde, dies waren aber scheinbar alles Gore-Szenen, und auf die stehe ich ohnehin nicht. Ich mag es nicht, wenn Filme zuviel sichtbare Gewalt bieten, dies geht immer zu lasten der Spannung und reisst einen aus der Atmosphäre. SPOILER -> Allein das Wissen, dass The Hitcher die ganze Familie samt Kindern gemeuchelt hat, langt mir an Gewalt... dies eventuell zu in Großaufnahme zu sehen ist für den Spannungsgehalt abolut unnötig.

So, damit ist aber schon etwas wichtiges angesprochen: der Film ist ziemlich kompromisslos, was ihm ein erhöhtes Maß Spannng verschafft. Meist ist man sich gewiss, dass die Hauptdarsteller ohnehin nicht sterben werden, was die meisten Slasher eher langweilig werden lässt. Wer hat denn schon wirklich geglaubt, das Neve Cambell in Scream getötet wird? - also ich nicht. The Hitcher kommt da wesentlich direkter und bösartiger rüber, was ihm mehr Thrill verschafft.



Zudem ist der Film gut aufgenommen und von einem guten Score unterlegt. Die Darsteller sind solide - aber einzig Sean Bean kann wirklich begeistern. Auch die kurze Gesamtlänge ist positiv, da es so keine Hänger gibt.



Ab dem Moment, wo The Hitcher drei Polizeiwagen und einen Helicopter terminiert wandelt sich der Film eher in Richtung Actioner... dies kann man kritisieren, man kann es auch einfach unterhaltsam finden. Realistisch ist die Szene in keinem Fall. Ohnehin gibt es natürlich ein Paar Logiklücken, wie z.B. die im Badezimmer des Motels. Grad noch dem Tode entronnen hat die Hauptdarstellerin nichts besseres vor, als sich erst mal die Jeanshotpants über zu ziehen... aber nun ja.



Unter dem Strich bleibt ein kleiner, radikaler, Slasher der überdurchschnittlich Spannend ist und einen hohen Unterhaltungswert hat. 7/10

Die Story ist überhaupt nicht einfallsreich, das gebe ich ja zu. Aber was erwartet man denn bitte mehr? Ich finde der Film hat einen coolen soundtrack, eine sexy Daarstellerin, ein cooles Auto, einen Mord-geilen Psychopathen und "The Hitcher" ist auch sehr spannend. Was will man mehr für einen anspruchslosen Horror-Roadtrip Popcorn-Filmabend.



Für Fans von Filmen wie Joyride, Jeepers Creepers oder Wolf Creek ein Muss!



7/10!

da ich den originalfilm nicht kenne, kann ich keinen vergleich aufstellen, ich dand diesen film aber sehr spannend und blut war auch nicht zu wenig. ein guter psychofilm, der durch die schsuspieler gut rüber kommt. nur leider hätte ich mir das ende anders erhofft und es sollte noch eine wichtige frage geklärt werden.

Da ich das Original nicht gesehen habe, kann ich die Filme auch nicht miteinander vergleichen. Auf jedenfall hatte der Film tolle Darsteller(wie die hübsche Sophia Bush). Er hatte coole Schockmomente, war ziemlich blutig und sehr spannend!

Vielleicht liegt es daran, dass Sean Bean trotz guter Leistung bei mir viel zu sympathisch rüberkommt. Rutger Hauer war im besseren Original von 1986 deutlich charismatischer. Horror sieht anders aus und ist auch aus dem Hochglanz-Hause Bay schon erheblich verstörender und überzeugender realisiert worden. Cooler Soundtrack allerdings, dafür eine etwas höhere Wertung.

schwachsinniger film, voll mit kleineren logikfehlern, unkreativ, schlechte inszenirierung (bsp. als der freund von der alten am ende vom lkw in 2 stück gerissen wird... so reisst ein körper bestimmt nicht), naja wer auf sowas steht kanns sich ansehen.