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    Lincoln
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    3,6
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    21 User-Kritiken

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    vonRobbie
    vonRobbie

    6 Follower 39 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 20. Dezember 2013
    Sehr sehr langweilig. Auch Spielberg macht in der letzten Zeit keine Meisterfilme mehr. Das hier ist wieder ein Beweis. 150 min nur reden reden und reden. Dazu so lahm das man den Film zum einschlafen nehmen könnte. Also mir viel der Film schwer ihn zu Ende zu schauen.
    Patrick K.
    Patrick K.

    4 Follower 13 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 1. Mai 2013
    Klasse Film mit überragenden Darstellern und perfekt inszinierten Kulissen. Und wie bei Spielberg-Produktionen gewohnt tollen Bildern, die mit Gänshaut-Musik unterlegt werden. Nur schade das der Film von 12 Oscar-Nomminierungen nur zwei erhalten hat (Bester Hauptdarsteller: Daniel Day-Lewis & Bestes Szenenbild). Der Film hätte deutlich mehr verdient.
    Tinyghost
    Tinyghost

    15 Follower 72 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 3. März 2013
    Was mich an Spielberg immer wieder fasziniert ist seine Vielseitigkeit und cineastische Virtuosität. Dieses stille Kammerspiel ist so ganz anders als der patriotische Hochgesang, welchen man bei diesem Thema erwarten könnte. Die Filmstartskritik beschreibt dies absolut treffend, dem ist nicht mehr viel beizufügen. Wie alle Filme sah ich auch diesen im Original und weiss nicht, wie die deutsche Synchro ist, das interessiert mich auch nicht weiter. Ich finde es ohnehin unsinnig einen nicht deutschen Film gemäss seiner Synchro zu beurteilen. Ebenso schade finde ich es, wie man hier in den Userkritiken herauslesen kann, dass zu wenig Action vorkam. Lincoln ist ein stilles, intelligentes Kammerspiel. Dies ist ein eigenes Genre und für diese Thematik ideal geeignet. Die sensible Zeichnung der Figuren in dieser speziellen historischen Situation empfinde ich weitaus spannender als als ein Action-reiches Bürgerkriegsdrama.

    Ich bin begeisterter Europäer und gerade deshalb bewundere ich Lincoln nicht minder. Sein Wirken war weltweit von grosser Bedeutung und ein wichtiges Signal. Daher finde ich diese "wohl nur für Amis interessant" Kritiken gänzlich fehl am Platze, vielmehr zeugen sie von wenig geschichtlichem Hintergrundwissen.
    Jimmy v
    Jimmy v

    460 Follower 506 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 9. März 2014
    Spielberg kann großes Drama wie große Unterhaltung. Das fällt immer wieder auf. "Lincoln" gehört zur ersten Gattung, und es ist wirklich bewundernswert wie der Regisseur, dem man seine Handschrift immer anmerkt, tatsächlich eher zurückhaltend inszeniert. Manchmal vielleicht sogar zu sehr, könnte man meinen. Doch letztlich bleibt auch der bekannte Stil erhalten. Das merkt man schon an dem pathetischen Soundtrack, der von dieser so erfrischenden Zurückhaltung nicht getroffen wird. Und man merkt es auch an manchen Reden der Leute. Die so wichtigen Figuren - gleichzeitig die moralisch integeren - Lincoln und Stevens werden zwar von ihren Darstellern kongenial verkörpert, aber das Drehbuch macht sie letztlich doch zu großen Helden. Es ist sicherlich ein schmaler Grat, und es ist sicher bewusst so angelegt, dass diese Charismatiker trotzdem auch sehr gut im Hinterzimmer intrigieren können, um ihre moralischen Ziele durchzusetzen. Nach meiner Betrachtungsweise schafft es das Drehbuch und die Inszenierung aber nicht hier ein wirkliches Dilemma aufzubauen. Spielberg & Co. wollen hier Grauzonen zeigen, die aber letztlich doch zu sehr von der Farbe weiß durchtränkt bleiben. Lincoln und Stevens bleiben trotz allem weiterhin Lichtgestalten, gerade ersterer, wenn er mal wieder seine Geschichten erzählt. Dieser Spagat hätte mutiger ausfallen können. Auch deswegen bleiben die übrigen Figuren eigentlich alle wesentlich interessanter und hätten tieferer Ausarbeitung bedurft. Sally Field als Lincolns Frau wurde meines Empfindens nach zu viel Spielzeit eingeräumt.
    So bleibt auch die Hinterzimmerproblematik insgesamt etwas zu schwammig. Ich hätte mir davon einfach mehr und genaueres gewünscht. Ich empfinde Lincoln etwas unausgewogen (zugunsten der Szenen aus dem Privatleben) und spannungsarm. Diese Art der Politik kann sehr spannend inszeniert werden, doch "Lincoln" als Ganzes verpasst das.
    Fazit: Ein toller Film mit einem für Spielberg mutigen Ansatz, der aber nicht zu Ende gedacht wird. Super Darstellerleistungen, doch irgendwie wirken die vorhandenen Szenen nicht geschliffen genug, und anderes fehlt. Plus weiterer Einschleicher bekannter Spielberg-Mechanismen, ist "Lincoln" zwar gut anzusehen, aber nicht so genial wie man meinen dürfte.
    IamBangsy
    IamBangsy

    25 Follower 130 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 19. Februar 2013
    Ein ordentlicher Film der unnötig in die Länge gezogen wird.
    Lincoln ist für amerikanische Patrioten sicherlich ein großartiges Werk. Jedoch für uns Europäer vllt etwas weniger emotional und spannend.

    Der Film lässt den Krieg, der zu dieser Zeit wütete komplett aus. Auch Sklaverei begegnet dem Zuschauer lediglich als Wort - keine einzige Szene zeigt wie oder was Sklaverei eigentlich ist.
    Ein Manko der bei mir das Aufkommen von Gefühlen fast vollständig verschlang - so konnte ich mich fast gar nicht über den 13. Zusatzartikel freuen.

    Day Lewis spielt seine Rolle vom teilweise zu netten (Jesus... ähm) Präsidenten der USA sehr gut. Sein Charakter aber scheint eine Anekdote an die nächste zu reihen anstatt einfach gerade aus zu sagen was er denkt.
    Bei der 12 Anekdote/ Geschichte (nach 30 min) ließ allmählich meine Konzentration nach!
    Allerdings sind die Dialoge an sich sehr stark (auch die zahlreichen Anekdoten) - Aber auch zu viel Obst und Gemüse kann zu Durchfall führen!
    Die deutsche Synchro von Day Lewis ist übrigens enttäuschend!
    niman7
    niman7

    819 Follower 616 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 4. Februar 2013
    Lincoln ist für mich leider nicht zum erhofften Meisterwerk geworden. Ich habe mich schon seit Jahren gefragt warum noch kein Regisseur einen richtigen Film über den großen Präsidenten der USA gedreht hat. Nun war es endlich soweit. Dann kam die Meldung Daniel Day-Lewis spielt den großen Mann mit dem schwarzen Zylinder. Daniel Day-Lewis IST für mich zur Zeit der beste Schauspieler den es gibt. Es tut schon weh, ihn so selten zusehen. Überhaupt stimmt das gesamt Packett. Ein wahnsinns Cast wurde zusammen getrommelt und dann der Mann für die besonderen Filme am Regiestuhl. Doch das Endprodukt funktioniert nicht so wie ich es mir erhofft habe. Rausgekommen ist ein bildliches Meisterwerk. Man könnte jedes Szenenbild von "Lincoln" rausschneiden, einrahmen und es würde wie ein Portrait aussehen. Das ganze gilt natürlich auch für sämtliche Requisiten. Kleidung, Accessoires und Gebäude sehen Traumhaft aus. Die passenden Bärte tragen dann auch noch einen großen Teil dazubei den Zuschauer in die richtige Zeit zuversetzen. Neben der überragenden Leistung sämtlicher Schauspieler, ist das optische das Hauptmerkmal, das am meißten herraussticht. Was die Story betrifft ist der Film leider relativ dünn. Steven Spielberg zeigt hier im schnellen Tempo Lincols Zeit von seiner 2. Amtszeit bis zu seinen Tod. Solch eine große Zeitspanne bietet eigentlich sehr viel Platz um einen Film über 2 Stunden mit Stoff zu füllen. Doch es geht einzig allein um den 13. Zusatzartikel der Verfassung. Das ist auch richtig so. Denn Lincoln hat Amerika Gott sei Dank davon befreit und gilt daher als größter Präsident der USA. Doch Spielberg vertieft sich so extrem in das Thema, dass man irgendwann aus dem Mund der Darsteller nur noch "13. Zusatzartikel" hört. Eine Unterhaltung nach der anderen wirkt gleich. Es wird über sonst nichts anderes geredet. Selbst Licolns Frau Merry. Sie erzählt kurz etwas über ihre Kopfschmerzen und zack rutscht sie in das Thema rein. Sprich: Spielbergs Version von Lincoln ist nicht vielsichtig und wiederholt sich am laufenden Bann. Und zwar sehr, dass es einen irgendwann richtig auf die Nerven auf die nerven geht. Mir wäre es viel lieber gewessen wenn er sich darauf konzentriert hätte zu zeigen was die Sklaverei überhaupt ist und warum Lincoln eigentlich so strickt dagegen war. Stattdesen versucht Spielberg etwas Komödie einzubauen was völlig fehl am Platz ist. Überhaupt nimmt man nur selten den Film völlig ernst. So kommen Szenen vor wo Lee Pace total over acting macht und man gar nicht darum kommt zu lachen. Für eine lockere Stimmung zu sorgen ist nicht verkehrt aber nicht bei einem Film bei dem es um die Sklavenhaltung geht. Das Hauptplus des Filmes ist natürlich der Mann auf dem Cover des Filmes. Wie schon oben erwähnt, ist DDD meiner Meinung nach der beste Schauspieler zur Zeit. Eine grandiose Leistung. Wie er redet, wie er sich bewegt und vor allem wie er aussieht- einfach alles passt perfekt. Der Oscar gehört ganz sicher ihn. Nachdem die Stimmen um Tommy Lee Jones ziemlich laut wurden, wollte ich unbedingt sehen wie gut er ist. Auch er wusste zu überzeugen. Leider kommt er viel zu selten vor. Im gegensatz zu David Straithain der nahezu in jedem Bild ist. Dickes Minus Punkt für die lächerliche Synchronarbeit von DDD Sprecher und von Joseph Gorden Lewitt. Aber der Film kann da natürlich nichts. Mit dem Schnitt konnte ich mich ebenfalls nicht anfreuden. Was jede Szene endete abrupt und eine neue begann. Dann dauert es wieder ein wenig bis man sich zurecht findet. Ich bin sehr froh, dass Spielberg diesen Film gedreht hat. Solche Filme sind enorm wichtig da Sie uns zeigen zu was alles der Mensch im Stande ist.
    KritischUnabhängig
    KritischUnabhängig

    95 Follower 216 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 3. März 2013
    "Lincoln" ist für mich nicht das Meisterwerk, für das es viele halten. Dafür fehlt dem Film einfach die nötige Spannung und Abwechslung. Das Drehbuch fokussiert sich geradezu auf den Zusatzartikel in der US-Verfassung zur Abschaffung der Sklaverei. Der Zuschauer wird mit Mono- und Dialogen bombardiert, die gerade in der ersten Filmhälfte viel zu theoretisch und trocken sind. Es macht sich sehr schnell eine Monotonie breit, zumal sich die Handlung meist in Büros und Hinterzimmern abspielt. Zusätzlich werden einfach zu viele Charaktere eingeführt, sodass man teils den Überblick verliert. Die Rede von Thaddeus Stevens vor dem Repräsentantenhaus ist eine kleine Zäsur, denn ab dort wird "Lincoln" spürbar besser. Es reihen sich dann einige gute schauspielerische Momente aneinander. Insgesamt wird der Film aber meinen Erwartungen nicht gerecht. Die Art der Inszenierung hat mich einfach nicht überzeugt.
    Marc-aus-Aachen
    Marc-aus-Aachen

    39 Follower 158 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 7. April 2013
    Großartige Kamera, perfekter Schnitt, starke Schaupieler. Der Film krankt für meinen Geschmack an einer etwas überhöhten Portion amerikanischen Pathos. Das macht es für einen mitteleuropäischen Zyniker wie mich schwierig, ihn richtig stark zu finden. Dass das politische Ränkespiel in Szene gesetzt wird, ja das stimmt, aber so komplex sind die dargestellten Winkelzüge nun auch wieder nicht. Es bleibt alles auf einer einfachen Ebene nachvollziehbar, kein Zuschauer wird überfordert. Mit dem Ausmaß an Dialogschärfe, Ränkespiele und personeller Konflikte, mit der auch nur eine Folge der hervorragenden dänischen Serie "Borgen" aufwartet, kann der überlange Film von Spielberg nicht mithalten. Von daher gibt es 3,5 Punkte für einen angenehmen Kinoabend, ohne jedoch ein Highlight des Jahres zu sein.
    Pato18
    Pato18

    2.009 Follower 985 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 22. Februar 2015
    "Lincoln" ist meiner meinung nach ziemlich enttäuschend. die schauspieler und die story sind gut, der rest jedoch zum vergessen und zwar die gesamte umsetzung! bin sehr enttäuscht von Herrn Spielberg... für diese laufzeit zu wenig drama,action und spannung!
    Kinobengel
    Kinobengel

    434 Follower 525 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 9. Februar 2013
    Es herrscht Bürgerkrieg in den Vereinigten Staaten. Das zentrale Thema des Films ist nicht das gesamte Schaffen Abraham Lincolns, sondern nur einige Wochen davon, nämlich die Durchsetzung des Verfassungszusatzes, der die Sklaverei kurz vor Kriegsende abschafft. Antreiber ist Präsident Abraham Lincoln. Das Vorhaben ist schwierig, es fehlen Stimmen zur 2/3-Mehrheit im Repräsentantenhaus, auch in den eigenen Reihen gibt es Widerstand. So wird diskutiert und gestritten, Vertraute des Präsidenten gehen mit allerlei Mitteln auch beim politischen Gegner auf Stimmenfang bis zum Tag der Abstimmung.
    Daniel Day-Lewis mimt in hervorragender Weise den Lincoln mit seinem schlaksigen Äußeren und versprüht auch glaubhaft dessen Führungsqualität und Enthusiasmus für das Verbot der Sklaverei. Die gleiche schauspielerische Spitzenleistung erbringen Tommy Lee Jones als Sklavereigegner Thaddeus Stevens und David Strathairn als Außenminister. Lincoln erzählt wiederholt Anekdoten, setzt sie oft als Gleichnisse ein. Seinen Mitstreitern passt dies nicht in jeder Situation, als Kinozuschauer hört man gerne hin. Die Qualität der Dialoge ist jedoch reichlich wechselnd. Teilweise klingen sie hölzern und für die jeweilige Szene daherkonstruiert, wie Gedichte, deren Verse zum Reim gezwungen wurden. Dies mag für die Redenschwinger im Repräsentantenhaus noch funktionieren, aber auch hier und in weiteren Abschnitten werden die Sklavereibefürworter gegenüber den Akteuren des anderen politischen Lagers überaffektiert dargestellt, was zur Glaubwürdigkeit nicht beiträgt und dem Betrachter auf zu simple Weise den Unterschied zwischen Gut und Böse beibringen will. Im engen Kreis um den Präsidenten, sogar zwischen den Ehegatten Lincoln kommt öfter das Gefühl von Gesprächen unter Fremden auf. Das lieblos Stelzenhafte ist in der Bilddarstellung dann nicht anders, insbesondere wenn viele Menschen zu sehen sind, tot oder lebendig und im Kampfgetümmel, aber auch beim Streit zwischen den Lincolns um die Absicht des Sohnes, dem Militär beizutreten, wirken nicht nur die Dialoge, sondern auch der Wechsel zwischen Vogel- und Froschperspektive übertrieben und künstlich. Langeweile kommt in keiner der 152 Minuten auf, es ist eher das Gegenteil der Fall: Kaum eine Szene darf man sich anschauen, schon passiert etwas anderes an einem anderen Ort, zunehmend im hinteren Teil des Film. Durfte das Werk nicht länger werden oder ist es einfach nur schlecht geschnitten? Dieser oscarübernominierte Film erreicht trotz starker Schauspieler nicht mehr die Marke von 3 ½ Sternen.
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