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    Hard Candy
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    3,8
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    15 User-Kritiken

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    omaha83
    omaha83

    68 Follower 202 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    sehr sehr verstörend.........ich hab zwar mit so was ähnlichem gerechnet und trotzdem hat er mich überrascht..........wie eiskalt sie dem Mann gegenüber stand und bis zum Schluss kein Gefühl geschweige Mitleid empfunden hat............er wird es aber auch nicht gehabt haben als er die Mädchen zu Sachen gezwungen hat die sie nicht wollten..........sehr starkes Kammerspiel der beiden Darsteller
    rock_soul
    rock_soul

    17 Follower 125 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 25. April 2019
    Sicherlich kein Popcorn-kino und veräuft komplett anders als man in den ersten 20 min erwarten könnte. Ein großartiger Film mit einer großartigen Ellen Page. aber schon eher harter Stoff....find ihn klasse!
    kuett
    kuett

    2 Follower 17 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 23. August 2013
    Dies ist ein wahnsinnig interessanter Film. Ohne Erwartungen hab ich ihn mir angesehen, weil er grade lief. Er war von der ersten Minute an spannend und hat eine unglaubliche Atmosphäre verbreitet. Daran war wohl die junge, aber brillante Ellen Page nicht ganz unschuldig. Durch ihre Blicke, Bewegungen und Präsenz wurde die unangenehme und zweifelhafte Stimmung auch an den unsensibelsten Zuschauer herangetragen.
    Die erste Wendung und auch die Entwicklung des Films war sehr faszinierend und meine Erwartungen stiegen. Der, in meinen Augen, Höhepunkt war brutal, aber ließ eigentlich nur der Fantasie freien lauf.
    Doch danach war die Faszination verpufft und es war nur noch eigenartig, auch die Auflösung war unbefriedigend, denn man sah keinen tieferen Sinn im Handeln der Protagonist. Sie hatte keinerlei persönlichen Bezug und so war alles rückwirkend betrachtet nur sinnlos brutal, hatte jedoch ziemlich ergreifende Szenen.

    Es lohnt sich auf jeden Fall diesen Film zu gucken, denn er ist ein Erlebnis und gleichzeitig eine physische Tortur. Nur bitte nicht zu sehr auf eine abgefahrene Erklärung am Ende, denn diese bleibt aus
    Cartman89
    Cartman89

    2 Follower 42 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 27. Dezember 2021
    Der Film schafft es, ein ziemlich komplexes Thema doch recht unaufgeregt abzuarbeiten. Die Grundsitutation ist schnell erklärt. Im Verlauf des Films vermischen sich jedoch die Grenzen zwischen Täter und Opfer.

    Ellen / Elliot Page zeigt auch hier mal wieder, dass in ihm einer der Schauspieler mit dem Potential steckt. Das Opfer, dass dann auch zum Täter wird, ist größtenteils glaubhaft. Patrick Wilson nimmt man die Angst dahingegen nur bedingt ab.

    Der Film hat im Mittelteil leider ein paar Längen. Trotzdem handelt der Film ein sehr wichtiges Thema mit einem gelungenen Drehbuch ab. Toller Film, der aber sicher nicht für jeden geeignet ist.
    niman7
    niman7

    819 Follower 616 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 11. Januar 2013
    Hard Candy war ein sehr starker Film. Die ersten 10-20 Minuten sind sehr langweilig aber danach wird es richtig krass. Handy Candy ist ein Film der allen Männern (diejennige, die ihn gesehen haben, wissen was ich meine) gewaltig unter die Haut geht. Sehr packend und hoch spannend. Ein Kammerspiel welches Hitchcok selbst hätte nicht besser machen können. Die Geschichte ist sehr gut und sorgt mehr als genug für Diskussionsbedarf. Besser als die Story ist aber die junge Ellen Page! Bemerkenswert ihre Leistung. Ellen Page mausert sich immer mehr zu meiner lieblings Schauspielerin. Damit mach ich hier aber schluss Denn jedes Wort mehr, verrät nur mehr über den Film. Kleiner Tipp: Schaut euch vorher bloß nicht den Trailer an!! Einfach DVD/Blu Ray kaufen und gleich anschauen!
    horrispeemactitty
    horrispeemactitty

    102 Follower 221 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 25. Juli 2013
    Bitterböser Thriller über ein junges Mädchen welches einen Pädophilen austrickst in seiner Wohnung und in dazu zwingen will zuzugeben das er auf Kinder steht, aber ist er wirklich der Kranke oder ist es Sie? Wer spielt mit wem das Spiel?
    Durch die ständigen Wendungen weiß man nie wer ist jetzt hier der böse, auf wessen Seite steht man? Mit überraschendem Ende!
    Ellen Page spielt ihre Rolle super und auch Patrick Wilson ist gut besetzt. Spannung geht nie verloren und auch die Atmosphäre stimmt.

    8/10
    Double Tap
    Double Tap

    1 Follower 11 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Jeder Kommentar zum Film kann eigentlich nur ein SPOILER sein, dies nur nochmals zur Warnung.



    Vorab: ich finde die Rezension ziemlich treffend, genau wie eigentlich viele der bisherigen Gastkritiken. Und genau das ist die große Stärke des Films. Er lässt den Zuseher bereits während des Geschehens hin und her schwanken, die richtige Position zum Geschehen suchen. Aber das geht im Endeffekt kaum.



    Patrick Wilson stellt die Opferrolle so glaubhaft dar, und die Aktionen/das Auftreten des Mädchens scheinen so kühl, so fies (mir fällt kein treffenderes Wort ein), dass die Emotionen im Zuschauer hochkochen und man sich des Öfteren dabei ertappt, sich die rettende Faust in ihr Gesicht oder am besten auch gleich das Messer in den Bauch herbeizusehnen.



    Nur: das ist das, was man sieht. Was man nicht sieht (bzw. nicht gesehen HAT), wird dem Zuschauer im Laufe des Films stückchenweise klar, und es kollidiert mit dem Geschehen. Man legt es beiseite, will vielleicht einen Kompromiss. Diesen gibt es nicht, und erst wenn man den Film während des Abspanns sacken lässt und das Hirn wieder Kontrolle über die Emotionen erlangt, wird klar, dass der Mann sich diesen Kompromiss schon vor einiger Zeit verspielt hat. Er hatte dem Mädchen seinerzeit nicht den Luxus irgendeiner Wahl gelassen, er war aktiv an ihrem Mord beteiligt; in welcher Rolle auch immer (er war es wohl wirklich nicht, das ist ihm eher zu glauben). Hier zeigt sich, dass es um mehr, als "nur" Verführung Minderjähriger oder Pädophilie geht. Was muss es für ein abscheulicher Mord gewesen sein, wenn der Kerl sich das gerne noch auf Foto festgehalten hätte? An welcher Szenerie mag er da teilgenommen haben? Warum kennt er Menschen, die kleine Mädchen töten? War es das erste Mal? Und auch: habe ich als Zuschauer tatsächlich die vergangenen 80 Minuten vornehmlich auf seiner Seite gestanden?? Das momentane Gefühl des Mitleids war eben stark.



    Führt uns zur nächsten moralischen Frage. Selbstjustiz; Rache. Kann man das wirklich vertreten? Eigentlich natürlich nicht! Moment - hatte ich mir nicht vor 10 Minuten noch das Messer in ihren Bauch gewünscht? Ich fühle mich irgendwie ertappt. Wo sind also die Grenzen zu setzen? Und zählen sie überhaupt noch, wenn Du gerade an einer OP der "ganz besonderen Art" teilgenommen hast und das Messer nun endlich in Deiner Hand ist? Oder wenn Du einen gemeinen Mörder zur Strecke bringen kannst, dessen Schuld vor Gericht nicht bewiesen werden kann? Vielleicht, wenn Du es nicht selbst tust, sondern ihm die "Wahl" lässt?

    Hand aufs Herz: wem nicht schon einmal bei Berichten über widerliche Verbrechen der Satz "dem gehören einfach die Eier abgeschnitten" über die Lippen gekommen ist, der werfe den ersten Pfadfinder-Keks.



    Ich weiss auch nicht genau, wie man das moralisch im Endeffekt bewerten soll. Aber ich weiss, dass ein Film, der mich an einem gewöhnlichen Dienstagabend so gekonnt aufwühlt und danach zu solchen (und noch vielen weiteren!) Diskussionen anregt, mit einer Bewertung nicht unter 9 Punkten davon kommen sollte.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.225 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 31. August 2017
    So paradox es auch klingt, aber hier hat man es in der Tat mit einer Softvariante von "Saw" zu tun - das bedeutet dass zwar deutlich weniger Blut fließt und weniger Leichen anfallen, aber es geht dem Zuschauer doch ganz schön ordentlich an die Nerven geht. Eine 14 jährige fesselt einen erwachsenen Mann an einen Tisch und foltert ihn - aus dieser simplen Grundsituation melkt der Film gut anderthalb schweißtreibende Stunden beinharte Hochspannung. Man ist auch selber etwas ratlos zu wem man halten soll - zum offensichtlich pädophilen Opfer oder zur völlig wahnsinnigen Täterin. Aber fest steht, dieses brutale Kammerspiel geht dem Zuschauer eiskalt und knallhart an die Substanz weswegen Psycho-Thriller Fans nicht dran vorbeikommen - spannender geht nämlich kaum.

    Fazit: Blutarm, aber brutal und entsetzlich spannend mit beeindruckenden Darstellern - Psycho-Thrill der härteren Art!
    AmabaX
    AmabaX

    180 Follower 328 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Also erstmal ist das nach An american crime die nächste super Leistung von Ellen Page. Der Film hat eine gute, aussergewöhnliche und spannende Story, die sich allerdings etwas zieht.
    The_Thark
    The_Thark

    2 Follower 9 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Harte Kost. Das muss man erstmal sacken lassen... puh.



    Ganz klar: Dieser Film polarisiert ungemein. Ein Film, den man getrost weiter empfehlen kann, ist er keinesfalls.

    Ganz und gar nicht.



    Doch nichtsdestotrotz war es ein Film, der so stark abstoßend, als auch fesselnd zugleich war, sodass ich immer noch kaum in der Lage bin, klar zu denken.



    Wer war der Gute, wer der Böse? Gab es überhaupt diese Einordnung zwischen 'Gut' und 'Böse'?



    *Spoiler*

    (Schwierig zu beurteilen. Vorallem, wenn man so lange Mitleid und Hoffnung für Jeff hatte - vorallem als Mann - und am Ende rauskommt, dass er doch irgendwie in dieser Mädchen-Mordsgeschichte erheblich beteiligt war.)



    Fragen, die ich mir gerne stelle. Ein Film, der nach dem Abspann einen immer noch zum Nachdenken anregt. Eigentlich klasse, oder?

    ... wäre da nicht diese klitze kleine Operation. ;)
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