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    Slither
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    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

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    3,5
    Veröffentlicht am 8. Juli 2023
    DA IST DER WURM DRIN

    Wie habe ich bedauert, dass Michael Rookers Figur des Ziehvaters Yondu im zweiten Teil der Guardians-Trilogie seinen letzten Auftritt absolviert hat. Ich muss gestehen, der blauhäutige Pirat mit seiner pfiffigen Pfeilwaffe war schon sowas wie mein Lieblingscharakter in diesem Universum. Doch auch wenn Rooker seine Rolle nicht mehr so wirklich ausleben kann – zu Gunns Haus- und Hofensemble zählt er trotzdem. Denn mit Slither – Voll auf den Schleim gegangen war er von Anfang an dabei. Übersehen wird man ihn nicht, denn seine Figur ist diesmal eine, die ihr Äußeres so lange verändert, bis kaum mehr menschliche Züge erkennbar sind. Fast so wie in David Cronenbergs Die Fliege? Wohl eher wie in John Carpenters The Thing. Letztendlich bleibt ein Organismus zurück, der die Weltherrschaft an sich reißen will. Um diesem Bio-Aggressor das Handwerk zu legen, bedarf es eines guten Magens. Und etwas Verständnis für Charles Darwins Leitsatz: Survival of the fittest. Nicht unterschätzen sollte man auch das eigene Verständnis dafür, dass wir alle doch nur aus einem Haufen Zellen bestehen, die so ihre Befehle haben und das tun, was sie tun müssen. Dass sich die biologische Beschaffenheit aufgrund dessen, das extraterrestrische Organismen dazwischenreden, ganz anders ausgestalten kann, sollte einer gewissen objektiven Betrachtung überlassen werden. Und dann – ja, dann hat man seinen Spaß. Mit Eiterbeulen, explodierenden Körpern und grotesken Mutationen, die dem Invasor aus der Hand fressen. Doch was wäre ein Splattervergnügen wie dieses, hätte James Gunn nicht auch gleich mehrere Handvoll Zombies im Repertoire. Die schieben sich ebenfalls durch die Gassen, gesteuert von sagen wir mal den spanischen Wegschnecken nicht ganz unähnlichen Parasiten, die durch die menschliche Futterluke ins Gehirn gelangen.

    Die amerikanische Kleinstadt ist dabei immer und überall der ideale Schauplatz Nummer Eins (wenn man mal von arktischen Forschungsstationen absieht), wenn es darum geht, den Worst Case zu entfesseln. Der angrenzende Wald ist dabei die Quelle allen Übels. Und kaum streift Michael Rooker durch den Forst, hat’s ihn auch schon erwischt. Ehefrau Elizabeth Banks weiß noch nichts von ihrem Unglück, und Polizist Nathan Fillion (auch in Guardians of the Galaxy Vol. 3 zu sehen) kann im Rahmen der eskalierenden Ereignisse nur noch staunend kundgeben, wie sehr er nicht glauben kann, was er sieht.

    Jene, die Slither auf den Schleim gehen wollen, bekommen ein deftiges Mahl serviert. Gunn erprobt seinen Stil in einem parodistischen Genre-Punsch aus Zombiefilm, Science-Fiction und Body-Horror, alles in der Isolation eines abgelegenen Kaffs irgendwo im Nirgendwo, dessen Abgeschiedenheit erst die Hölle auf Erden möglich macht. Trotz des hohen Ekel- und Blutfaktors, trotz dieser heillos überzeichneten Eskapaden, herumspritzend mit allen möglichen Körpersäften und bizarren koitalen Riten, die, wenn man im Zoologiehandbuch blättert, längst im irdischen Tierreich zum Usus gehören, bleibt Slither so richtig bodenständig. Trockener Humor, vorzugsweise als ironisches Statement, nimmt damals schon die freche Schnauze eines Rocket Raccoon vorweg. Dabei hätte dieser einen Tick sarkastischer sein können, etwas rotzfrecher und doch nicht so um die Kompensierung bizarrer Ereignisse bemüht. Die große Furcht dabei, die Kontrolle über sich selbst zu verlieren, und die Gunn auch in seinem Suicide Squad-Spinoff Peacemaker nochmal durchlebt, hängt hier als erschreckende Eventualität über allem. Ein frecher Spruch relativiert vieles – aber eben nicht alles. Und so bleibt Slither in erster Linie ein zwar launig erzählter und leichtgewichtiger, aber durchaus mysteriöser Creature-Thriller, der sich lieber vor den Meistern des Genres, die ihn wohl inspiriert haben, ehrfürchtig verbeugt, als diese lächerlich zu machen.
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    Thomas Z.
    Thomas Z.

    98 Follower 457 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 13. Januar 2023
    "Slither" nimmt sich nicht ernst, bietet viel fürs Auge und macht einfach Spaß. Beste Unterhaltung zwischen Si-Fi, Zombie- und Slashermovie mit herrlichem Humor und vielen originellen Ideen.
    PostalDude
    PostalDude

    821 Follower 941 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 14. November 2015
    Lustiger, kleiner Splatter...
    ...der leider lange braucht, um Fahrt aufzunehmen, aber dafür geht es dann auch richtig ab!
    Nathan Fillion rockt den Film durch seine Sprüche und sein Verhalten, er ist einfach ne coole Sau!
    Hätte gerne länger dauern sollen!
    Marcel G.
    Marcel G.

    11 Follower 58 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 1. August 2015
    Slither ist ein überraschend guter B-Movie Horrorfilm, meine Erwartungen waren tief, und wurden bei weitem übertroffen. Es ist ein "Kopf aus und genießen", Horrorfilm.

    Das "Monster" ist für mich in seiner Darstellung grandios Ekelhaft, welches sich durch seine immer wieder steigernden Beulen und Exzeme immer ekliger wird.

    Schockeffekte gibt es nicht sehr viele, aber dafür tolle Darstellungen der "Monster".

    Empfehlenswertes Popcorn Kino für einen entspannenden Samstag Abend.
    Hilde1983
    Hilde1983

    58 Follower 197 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 29. November 2014
    Slither will unterhalten und auf keinen Fall ernst genommen werden. Hirn aus Spaß an.
    RocketSwitch
    RocketSwitch

    32 Follower 136 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 28. Juni 2014
    Slither ist eine grundsolide Splatterkomödie. Ehrlich gesagt wurde ich überrascht, da Slither einfach sehr viel richtig macht. Einige, kuriose Einfälle (Zombie- Reh, gefühlvolle Aliens, explodierende Menschen) und sympathische Darsteller verhelfen diesem B-Movie zu seiner Daseinsberechtigung.

    Fazit: Slither ist für Genre- Freunde definitv sehenswert und besonders gut in geselliger Runde zu schauen.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.250 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 9. September 2017
    Hier muß man sich selber vorher fragen: kann ich Vergnügen an Trash-Filmen haben? Wer daran zweifelt der tut sich keinen Gefallen damit Slither zu schauen - wenn die Antwort aber ja lautet kommt man um diesen Film nicht herum, er ist ein Fest. Es ist billiger B-Film der es schafft Alien Horror und Zombie Film zu vereinen, dabei aber handwerklich ordentliche Spezialeffekte und auch den ein oder anderen härten Horroreffekt parat hat. Für mich ist das wahre Highlight aber definitiv und unbestreitbar der Hauptdarsteller: Nathan Fillion aus der Serie "Firefly" wirkt so als habe man den Schiffscaptain den er dort spielt einfach nur in eine Polizeiuniform gesteckt - als mögenswerter aber leicht doofer Sheriff ist er schlichtweg eine Wucht und es macht höllisch Spaß ihm bei der Monsterjagd zuzusehen. Das gilt letztlich halt wirklich für den ganzen Film: es ist ein großer Spaß wenn man sich darauf einlassen kann.

    Fazit: Witziger und spannender Monstermurks der rundherum Spaß macht!
    AmabaX
    AmabaX

    181 Follower 328 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 17. März 2010
    Slither ist eine gute Horror-Komödie, die man auf jeden fall mal gucken kann.
    Dmitrij Panov
    Dmitrij Panov

    22 Follower 99 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 17. März 2010
    Es ist eine augenzwinkernde Frechheit, eine gruselig-wacklige Kamerafahrt durch einen Wald zum Meteoritenabsturzort hin, wo allem Anschein nach etwas höchst Unangenehmes mit zu Besuch gekommen ist, mit einer extrafröhlichen Gute-Laune-und-coole-Stimmung-Rockmusik zu beenden - doch sie ist zudem auch sehr sympathisch. Ein wenig Selbstironie schadet nie - und so darf man sich bei "Slither" auf ein kurzweiliges Trash-Vergnügen freuen, welches ein kleines White-Trash-Städtchen mit einigen ekligen Sachen aufmischt und sich dabei ins Fäustchen lacht. Selbst die kleinen Logikfehler stören hier nicht, sondern passen gut zur ohnehin nicht allzu hellen Stimmung des Films. Es wird keine Niveau vorgetäuscht, also erwartet man auch keines, sondern gibt sich der perfiden Fantasie der Macher hin und genießt das schleimige und gemeine Treiben. Und sobald eine ungewollte Schwangerschaft außerirdischen Ursprungs eine Fleisch und Blut gewordene Märchenvision Tim Burtons scheint, spätestens dann lässt man den Film gerne in sein Herz, nein, Magen, nein, eher noch Hirn, aslo im wörtlichen Sinne - auweja, nein, nicht doch! Oh, zu spät. Oh, was ist denn da so Schönes: Fleisch! Auf zur Weltherrschaft, mit dem geliebten Menschen an der Seite. Tolle Erkenntnis: Auch Aliens hegen manchmal Gefühle, wie´s scheint. Und jetzt muss ich erstmal meinen Nächsten verspeisen. Adé.
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 17. März 2010
    Slither ist ein ziemlich schwieriger Fall, der Film ist zwar Ordentlich gemacht und die Schauspieler sind auch gut, nebenbei ist der Film auch noch unterhaltsam. Doch leider kann er im Endeffekt nicht überzeugen. Stellenweiße kommt immer wieder Langeweile auf und aus der ist man nicht mehr so einfach raus zu holen, da hilft auch der schwarze Humor nicht mehr weiter.



    Genau der ist es nämlich der den Film nicht vor dem totalen Absturtz bewaht. Ohne ihn wäre der Film einfach nur ein peinliches Stück Filmgeschichte. Doch ganz kann er den Film auch nicht retten, denn die Witze sind nach kurzer Zeit wieder vergessen und dann hat man auch schon wieder die Langweile vor sich. Denn so seltsam und verrückt sich die ganze Geschichte auf dem DVD - Cover auch anhört, so langeweilig und sinnlos ist die letztendlich auch.



    Die Darsteller spielen Stellenweiße etwas hölzern und können nicht ganz überzeugen. Den absoluten Tiefpunkt erreicht aber keinen von ihnen, bei weiten sogar nicht. Doch auch hier, beudetet das noch lange nicht die Rettung.



    Was soll man schon großartig sagen, der Film ist Stellenweiße wirklich Langweilig und wird an den anderen Stellen nur von seinem schwarzen Humor gerettet, der vielen sicherlich garnicht erst äuffällt. Wirklich Horror kommt hier nie auf und wirklich Schenkelklopfer bleiben auch aus. Wer lachen will sollte daher lieber zu "Scary Movie" greifen und Slither, wie ich, lieber im Sonderangebot kaufen, oder ihn ganz aus der DVD-Sammlung raus lassen.
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