Neueste Kritiken: Terminator 2 - Tag der Abrechnung - Seite 4

Es gibt wirklich einige sehr gute Aktionfilme. Da wäre z.B. Stirb Langsam oder Matrix. Aber was James Cameron 1991 mit Terminator 2 abgeliefert hat, sucht meiner Meinung nach im Aktion Bereich immer noch seines gleichen. Bei diesem Film stimmt IN DER KINOVERSION (die Langfassung ist meiner Meinung nach bei weitem schlechter) einfach alles. Das fängt mit dem Intro an, das neben dem von Tron Lagacy für mich zu den besten überhaupt gehört. Robert Patrick spielt den T 1000 herausragend. Und ist einer der besten Filmbösewichte überhaupt.
Dann die Tricks, die zur damaligen Zeit der Hammer gewesen sind, und auch heute mehr als 20 Jahre später immer noch nicht billig wirken.

Einfach ein perfekter Film!

Bis heute unübertroffen. Ein Meilenstein der Filmgeschichte. Arnie at his best. Eindeutig der beste Action Film aller Zeiten. Ich persönlich bekomme jedes mal aufs Neue wieder Gänsehaut.

Auch Terminator 2 ist für mich ein Meisterwerk, jedoch auf eine Andere Art und Weise. Die Story ist nicht schlecht aber auch nicht herrausragend. Die Special-Effekte und Actionszenen sind dafür aber viel besser als im ersten Teil. Die Besetzung ist auch wieder gut getroffen, aber natürlich bis auf Arnie ohne große Namen.

In "Terminator 2 - Tag der Abrechnung" schickt Regisseur James Cameron den Androiden T-800 (Arnold Schwarzenegger) wieder zurück in die Vergangenheit. Dieses Mal einige Jahre später (Schätzungsweise 1994). Doch der T-800 soll dieses Mal nicht Sarah Conor töten, sondern ihren Sohn John beschützen. Schließlich haben in der Zukunft die Roboter während des Krieges den T-1000 (Robert Patrick) in die Vergangenheit geschickt. Dieser soll den noch jungen John töten. Schließlich wird er im späteren Krieg der Revolution gegen die Roboter einleiten...
In meiner Inhaltsangabe habe ich das Wort "wieder" benutzt. Wenn man sich den ersten Terminator Film anschaut und gleich danach den zweiten, kommt einen einiges bekannt vor. Dies wäre zum Beispiel die Grundhandlung des Filmes. Damit beginne ich auch mit meinem größten Kritikpunkt an Camerons Sci-Fi Actioner! Teil 1 und 2 unterscheiden sich im wesentlich so gut wie kaum. Die Grundhandlung sieht folgendermaßen aus: In beiden Teilen herrscht in der Zukunft ein Krieg zwischen Mensch und Roboter, in beiden Teilen scheinen die Menschen die Oberhand durch John Conor zu gewinnen, in beiden Teilen werden 2 Personen aus der Zukunft in die Vergangenheit geschickt um die Zukunft für sich zu ändern, in beiden Teilen gibt es einen Beschützer und einen Mörder. Der einzige Unterschied ist, dass im zweiten Teil Sarah durch John "ersetzt" wurde, in beiden Teilen muss der T-800 sich mit Rowdies schlagen um an Klamotten zu kommen. Alles andere ist identisch. Teil 1 hat schlappe 6,5 Mio Dollar gekostet und das sieht man ihm auch an! Dagegen hat Teil 2 sieben Jahre später ganze 100 Mio Dollar gekostet (das sieht man ihn an). Für mich ist Teil 2 eher ein Remake des ersten Teiles. Es wirkt so. als hätte Cameron gesagt, er macht den Film einfach erneut, da er schließlich deutlich mehr Geld dafür habe. T2 ist natürlich nicht exakt das selbe. Wie gesagt, nur in der Grundhandlung. Er ist deutlich größer, düsterer und bietet für die damalige Zeit phänomenale Effekte. Selbst jetzt, 25 Jahre später, könnte der Film sich locker mit den heutigen Filmen messen lassen. Wenn der T-1000 seine Hand in einer Art Messer verwandelt oder sich durch seine silberne Legierung eine menschliche Gestalt annimmt, sieht das schlichtweg brillant aus. Actionfilme werden oft mit einen ganz bestimmten Vorurteil konfrontiert. Und zwar würden sie wenig Handlung bieten und wären eher etwas um abzuschalten. T2 fällt in diesem Schema nicht rein! Ja, Cameron hat einfach an absolut alles gedacht. Jedes Mal wenn mir die Glühbirne aufging und ich mich etwas fragte und wissen wollte, wie er das nun klärt, kam er mit der passenden Antwort um die Ecke. Absolut alles im Film wird erklärt. Sei es der Aufbau der Roboter, die Entstehung der Revolution, warum Sarah/John Conor so wichtig sind, wie es zu allem kommt, wie die T-Modelle funktionieren und handeln, einfach alles! Die Schauspieler könnten auch nicht besser gewählt sein. Man könnte meinen, Arnold Schwarzenegger ist wie für diesen Film geboren. Sein Androide wechselt dieses Mal die Seiten und ist einfach nur verdammt cool. Er sagt zwar nicht viel, aber seine Einzeiler sind wunderbar komisch und man könnte fast alles zitieren. Linda Hamilton hat mir im zweiten Teil nicht besonders gefallen. Zwar spielt sie außerordentlich gut und man fühlt mit ihr mit, aber die Figur ist zu überdreht gezeichnet. Irgendwann nervt sie nur noch. Sie ist plötzlich zu einer Amazone mutiert. Ich glaube, ich habe noch nie erlebt, dass jemand in einer direkten Fortsetzung so viele Sympathiepunkte verlieren kann wie sie. Edward Furlong ist hier das Gegenteil. Anfangs noch ein nerviges Kind das nur Unsinn im Kopf hat, wird er von Minute zu Minute sympathisch und hätte nicht besser gewählt werden können. Robert Patrick und sein T-1000 ist für mich so ein typisches "Ach Mist" Szenario. Sein bis aufs Blech böser Androide ist verdammt gut und herrlich böse. Wenn er jemanden tötet, blinzelt er nicht Mal und verzieht erst recht keine Mine! Ein kaltes Monster eben. Allerdings! Er kam mir viel zu selten vor! Zwar ist er dem T-800 deutlich überlegen und der T-800 meidet auch so gut es geht eine Konfrontation, trotzdem hätte ich mir eben diese mehr gewünscht! Gegen Mitte des Streifens verschwindet er sogar völlig und man sieht eine Weile nicht. Das hat mich gewurmt. Ich würde jetzt nicht von verschenkt sprechen, da das Finale dies entschuldigt, aber hier wäre mehr ist mehr. Sämtliche Adrenalin getränkten Szenen werden auch mit der wunderbar epischen Musik von Brad Fiedel untermalt und verleihen einen des öfteren Gänsehaut!
FAZIT: Würde Terminator 2 nicht die direkte Fortsetzung sein, sondern der erste Teil sein, wäre es ein fast ein Meisterwerk. Grund dafür ist die recht identische Handlung der Fortsetzung. Die Vergleiche fallen einen erst recht auf, wenn man beide Teile direkt hintereinander schaut. Negativ fällt auch die Wandlung der Sarah Conor auf. Sie soll zwar eine starke Frau verkörpern und Ripley aus Alien gleichmachen, aber hier war es eindeutig zu viel. Auch der ansonsten tolle Bösewicht kommt zu kurz. Was man Cameron jedoch zu Gute halten muss, der Film sieht fantastisch aus. Die futuristische Seite sowie die Gegenwart. Selten einen solch perfekt inszenierten Film gesehen. Die Effekte sind für die damalige Zeit unvorstellbar und der Soundtrack ist ein ewiger Ohrwurm. Des Weiteren ist die Handlung alles andere als dumm.

Ich fasse es nur kurz zusammen, damit ich die Minimallänge erreiche: EIN MEISTERWERK!!!

Ich hab irgendwie immer das Gefühl James Cameron dreht alle Fortsetzungen zu altbekannten Klassikern,bei Alien hat er es auch gemacht... Naja nun zum Film, ich fand ihn besser als den ersten. Der Film hat Spannung und Arnolds bekannter Spruch :„Hasta la vista, baby!" findet hier auch seinen Urpsrung. Der Film baut sich langsam auf und die Spannung bleibt bis zum Schluß erhalten. James Cameron hat hier gute Arbeit geleistet,nicht nur in den Effekten und den Stunts,nein auch in den Dialogen. Alles in allen für mich der derzeit beste Terminator der Reihe!

Ich muss sagen das 'Terminator 2' zu den Meilensteinen der Filmgeschichte gehört. Ich weiß, dass sagen viele, aber es ist ausnahmsweise wahr. Das Drehbuch ist spitze (und ich will jetzt nicht sowas hören wie: der Pate und so war viel besser. Darum geht es hier nicht. Außerdem sind so Vergleiche hirnrissig) Es ist intelligent gemacht, wartet jedoch mit einem genreüblichen Problem des Zeitparadoxon's auf, die aber fast jede Zeitreisegeschichte hat. Damit kann mann sich aber abfinden, weil allen voran die Charaktere sehr liebevoll herüberkommen. Cameron brauch nicht viel Zeit um sie zu erklären. Das machen die John Connor und Co. selbst sehr gut. Man muss sie einfach ins Herz schließen. Über 'Äkktschn-Arnie' braucht man auch nicht viel zu sagen. Er ist einfach kaum noch zu ertragen cool und erledigt seine Rolle perfekt. Edward Furlong und Linda Hamilton spielen die Rollen des schon vorher rebellischen Jungen und der verzweifelten Kämpferamazone sehr gut. Die Effekte die damals -State of the art- waren sind heute noch sehr ansehnlich anzuschauhen und brauchen sich nicht zu verstecken. Interessant ist auch, das es entgegen aller Erwartungen nicht die ganze Zeit an allen Enden kracht. Cameron, lässt sich teilweise erstaunlich lange Zeit mit seinen Charakteren, was ihm und dem Film allerdings nur zugute gehalten werden kann. Alles in allem einer der perfektesten Actionfilme die es je gab, dass ein überraschend emotionales Ende hat. Ein absolut empfehlenswerter Film. l

Technisch deutlich weiter als sein Vorgänger. Der Film hat sich mit einigen seiner legendären Szenen ein Denkmal für die Ewigkeit gesetzt. Absolut perfekt inszeniert, seiner Zeit um Jahre voraus.
8,5/10 Punkte.

DER FILM !!!

Ein wirklich fantastischer Film. Alles ist dabei, Action, Spannung, Spaß und Gefühl. " I know why you cry, but it is something i can never do. "