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    Batmans Rückkehr
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    CicaDraza
    CicaDraza

    9 Follower 55 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 8. Juli 2012
    Ein FIlm bei dem wirklich alles stimmt. Gute Schauspieler in sehr facettenreichen Rollen und dazu kommt auch noch die starke Atmosphäre (meiner Meinung nach stärker als im original Batman 1989). Batmans Rückkehr ist ein leider sehr unterschätzter FIlm, den ich nicht nur Batmanfans empfehle.
    Alpha78
    Alpha78

    28 Follower 130 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 3. Juli 2010
    Bunter als Teil 1, dennoch atmosphärisch.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 12. März 2010
    super stark!
    Dmitrij Panov
    Dmitrij Panov

    22 Follower 99 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 12. März 2010
    Da ist dieser "Pinguinmann", wie er genannt wird, eine seltsame, widerliche Kreatur, ein echter Freak - aber einer mit großen, ganz großen Ambitionen. Und da ist diese Selina, eine desillusionierte, mitleidserregende Frau, die vom Leben nicht mehr als Ärger hat - und für diesen nach ihrem Tode sorgt: Zwischen dem Wunsch, "normal" und menschlich zu sein und dem Verlangen nach Chaosstiftung und Rache hin- und hergerissen, unentschieden, verzweifelt. Und nicht zu vergessen wäre da noch Bruce Wayne, der ganz nebenbei noch der Batman ist - und sein eigentliches Ego sowie dein Heldendasein irgendwie unter einen Hut zu packen schafft - der Preis ist Einsamkeit. Sie alle wollen etwas, sie alle sind verletzte Figuren, die sich nach etwas Wärme sehnen - doch diese ist für alle unerreichbar.



    Doch die Geschichte konzentriert sich weniger auf den Titelhelden, sondern mehr auf seine Widersacher - und erschafft somit ein düsteres, oftmals beklemmendes Psychogramm von verstörten Persönlichkeiten. Im Gegensatz zu den neuen Batman-Interpretationen existieren diese nicht in einer der unseren ähnlichen Welt, sondern in der eher comicartigen Vision Tim Burtons. Das beschert jedoch der Ernsthaftigkeit keinen Abbruch, sondern lässt die Charaktere in ihrer Umgebung organischer wirken - und bietet somit auch mehr Raum für skurrile, abgefahrene Einfälle. Und so verspielt die Umgebungen und die Figuren manchmal wirken mögen, so wenig sind sie doch zum Spaßen bereit, die Clowns sind ganz üble Schläger und die riesigen Quietschentchen fahren in kein Kinderparadies, sondern in eine eisige Höhle. Dagegen ist die Action angenehm bodenständig und steht mehr im Hintergrund. Für die physische Komponente sorgt schon mehr die gelenkige Catwoman in ihrem wunderbaren engen und ebenso wunderbar durch viele sichtbare Fäden eindeutig hausgemachten Dress - ein Hauch von Erotik, den die neuen Filme etwas vermissen lassen.



    Dazu sind es noch die vielen tollen Momente, die einem im Gedächtnis bleiben: Wenn der Pinguin Max Shreck davon erzählt, wie er alles, was dieser in die Kanalisation schmeißt, in der Hoffnung, dieses etwas für immer loszuwerden, wiederfindet und gegen ihn verweden kann, dann ist erscheint er hier nahezu wie das schlechte Gewissen eines skrupellosen Geschäftsmannes. Und wenn Selina nach ihrer "Wiedergeburt" ihre Wohnung verwüstet, dann haben wir es hier mit einer Vergangenheitsbewältigung der ganz krassen Art zu tun - wild, entfesselt, schonungslos und konsequent. Michelle Pfeiffer kann in ihrer Rolle vollends überzeugen und verkörpert den rapiden Wechsel sowie die Verstellungen danach perfekt - mal zum Greifen nahe und so hilflos, dass man am liebsten eine helfende Hand durch den Bildschirm reichen möchte - mal bedrohlich und faszinierend zugleich, ein feuchter, unerreichbarer Traum. Auch Danny DeVito wandelt als der Pinguin gekonnt auf dem Grat zwischen Mitleid und Abscheu - ein armes und durch und durch böses Wesen. Doch eine Gesellschaft bekommt immer die Feinde, die sie verdient. Auch wenn die perverse Faszinatuon von Heath Ledgers Joker hier nicht ganz erreicht wird, so ist der Bösewicht hier zumindestens in seinem Charakter etwas besser durchdacht. Michael Keaton ist gut, auch wenn seine Rolle von der Story her ein wenig in den Hintergrund zu rücken scheint und Christopher Walken spielt nicht unbedingt anders als wie man ihn kennt, aber dennoch erwartet gut. Tim Burton bietet in seiner Regie eine eher zurückgehaltene Fontäne an Ideen, sodass der Film nie zu einer reinen bunten Freakshow verkommt, dafür sorgt er für die perfekte düstere Stimmung, die den Figuren vollends gerecht wird. Mögen die neuen Batman-Filme realistischer und spektakulärer sein - Tim Burtons Werk(e) stehen ihnen in der Wirkung wenig, nahezu gar nicht nach.
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 18. März 2010
    Tim Burton gehört zu meinen absoluten Lieblings-Regisseuren, da sein Stil unverwechselbar schräg und ironisch ist. Davon bekommt man zwar auch in "Batmans Rückkehr" genug geboten, doch man ist nicht wirklich zufrieden mit dem Gesehenen.



    Da ist halt das Übermaß an Schurken:

    Danny DeVito ist als tierhafter, hässlicher Pinguin mit tödlichen Regenschirmen zwar nett anzusehen und er spielt auch mit der nötigen Selbstironie, jedoch kann man diese Figur nicht wirklich "lieben" wie Jack Nicholsons genialen Joker aus "Batman".

    Christopher Walkens Figur des Moguls Max Shreck wirkt völlig deplatziert. Man weiß nicht, was diese Figur will! Erst unterstützt er den Pinguin, dann lässt er ihn plötzlich wieder fallen? Und auf seine Kraftwerk-zapft-die-Stadt-ab-Idee wird auch kaum eingegangen.

    Doch am schlimmsten ist Michelle Pfeiffer als Catwoman: Mag Pfeiffer auch eine gute Schauspielerin sein, hier ist sie unerträglich. Das liegt weniger an der Mimin selbst als vielmehr an der Figur: Als ehemalige Assistentin von Shreck von ihm aus dem Fenster gestoßen, kehrt sie als Catwoman zurück, um... ja, um WAS eigentlich zu tun? Dämlich miauend und Radschlagend durch die Gegend zu hüpfen, die mehr als zweideutige Peitsche im Anschlag. Ihr Kostüm ist auch eher peinlich als erotisch. Und auf welcher Seite steht sie eigentlich? Sie scheint sich nicht entscheiden zu können und verkommt dadurch zu einer Witzfigur.

    Michael Keaton als Batman kommt dagegen ein bisschen besser weg als im Vorgänger, wo er von Nicholson schlichtweg an die Wand gespielt wurde. Doch trotzdem kann er sich nicht gegen drei Schurken auf einmal behaupten und bleibt immer noch ein wenig blass und im Hintergrund.

    Polizist Gordon, schon im ersten Teil eher überflüssig, wird hier völlig verschenkt, zumal er nur zwei kurze Auftritte hat.

    Und ich muss auch nach der Logik fragen: Wie können diese dämlichen Bürger den potthässlichen und zwielichtigen Pinguin zum Bürgermeister wählen? Sind die noch ganz dicht?



    Mag der Film zwar auf der Ebene der Figuren nicht überzeugen, visuell gelingt ihm das allemal: Gotham sieht noch besser aus und bietet viel Augenfutter. Die Action-Szenen sind schneller und gut choreografiert. Die Tricks sind fortgeschrittener. Die Stimmung ist noch düsterer. Und das alles wird wieder wunderbar von Danny Elfmans toller Musik unterstrichen.



    Dazu gibt es einige Szenen, die einfach gelungen sind: Selina Kiles Wandlung vom schüchternen Brillenträger in eine Furie, bei der sie ihre Wohnung auseinandernimmt, ist beklemmend und auch unheimlich. Batmans Flug über den "Gotham Plaza" ist atemberaubend. Seine unfreiwillige Zerstörungstour mit seinem vom Pinguin kontrollierten Batmobil ist bombastisch und actionreich.

    Doch alles toppt die Sequenz, als der Pinguin seine Armee von Wasservögeln mit Raketen auf ihren Rücken in die Stadt schickt, um sie zu zerstören. Untermalt von Musik, die einen kaum im Sessel hält, marschieren ( oder watscheln ) die Pinguine durch die Straßen. Wie Burton es bewerkstelligt hat, die größtenteils echten Tiere so etwas machen zu lassen, wird wohl immer ein Geheimnis bleiben. Diese Szene ist einfach Burton: schräg, ironisch, großartig.

    Das Cliffhanger-artige Ende ist ebenfalls gelungen, denn trotz der zahlreichen Schwächen macht der Film Lust auf mehr, denn "Batmans Rückkehr" macht oft Spaß - und das sollen Filme ja auch.



    Mein Fazit:

    Mehr Burton, weniger Handlung - eine Kombination, die immerhin teilweise funktioniert und nicht mal von einer peinlichen Katze kaputtgemacht werden kann.

    Batman Rules!
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