„Dark Star“ ist ein urkomisches, trashiges Weltraumabenteuer, das zu unrecht auf eine Parodie von Kubricks „2001 – Odyssee im Weltraum“ reduziert wird. Zwar ist jede Spitze, die in Richtung des großen Bruders ausgeteilt wird, für den Zuschauer ein Vergnügen, doch erwartet diesen vielmehr: Ihn erwartet eine moderne Passionsgeschichte sowie – zu guter letzt – Erlösung.John Carpenters Film erzählt die Geschichte von vier Astronauten, die sich mit ihrem Raumschiff Dark Star seit 20 Jahren auf Dienstreise befinden. Ihr Job ist es, instabile Planeten aufzuspüren und dann mittels intelligenter Atombomben zu zerstören. Nachdem der alte Kommandant Powell (Joe Saunders) durch einen Kurzschluss in seinem Sitz getötet wurde (und seitdem ein zombiehaftes Dasein in einer Gefrierkammer das Schiffes führt) und sich eine Vorratskammer selbst zerstört hat, so dass der gesamte Vorrat an Toilettenpapier auf
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