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    Kalifornia
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    schonwer
    schonwer

    1.187 Follower 728 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 21. Juni 2017
    "Kalifornia" hat seine spannende, wie brutale Stellen und punktet mir einem ausgezeichnetem Brad Pitt. Die Story bietet nicht viel Neues und hätte etwas gekürzt werden können. Das letzte Viertel lässt die Spannung steigen, obwohl es relativ vorhersehbar ist. Kein großer Film, wer Brad Pitt jedoch als durchgeknallten und harten Killer erleben möchte, sollte hier einen Blick riskieren, auch wenn seine andere deutsche Synchronisation erstmals gewöhnungsbedürftig ist.
    Donny Brandt
    Donny Brandt

    6 Follower 31 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 27. März 2014
    “I remember once going on a school trip to the top of the Empire State Building. When I looked down at the crowds of people on the street they looked like ants. I pulled out a penny and some of us started talking about what would happen if I dropped it from up there and it landed on someone's head. Of course I never crossed that line and actually dropped the penny. I don't think Early Grayce even knew there was a line to cross.”
    Brian Kessler (David Duchovny

    Mit diesem Monolog fängt Dominic Sennas Roadmovie an. Doch bevor dieser Monolog anfängt, sieht man eine Frau in einer verlassenen Gegend in ein Auto einsteigen und wie eine Person einen Felsbrocken aufhebt. Der Stein kracht gegen die Vorderscheibe. Das Auto überschlägt sich und fällt einen Abhang hinunter. Dann sieht man Early den Hang hinunter sehn. Ab hier setzt der Monolog Brians an. Nach diesen Momenten schenkt Early seiner Freundin die Schuhe des Opfers.

    So viel zu der ersten Szene, die wohl für den ganzen Film steht. Denn in Kalifornia geht es um Brian Kessler und seine Freundin Carrie Laughlin. Brian ist Autor für Zeitschriften und Carrie ist Fotograf. Eines Tages kommt Brian auf die Idee ein Buch zu schreiben über die bekanntesten Massenmörder Amerikas. Dafür wollen sie mit dem Auto nach Kalifornian fahren, doch dafür brauchen sie Leute, die mit fahren und ab und zu die Kosten übernehmen können.

    Und hier sind wir bei Early und der verrückten Adele. Warum sie verrückt ist, werden wir aber erst später erklärt bekommen. Denn das Paar ist das Einzigen, das sich für den Roadtrip melden.

    Und so beginnt ein Roadtrip mit zwei Paaren, die verschiedener hätten nicht sein können. Doch wie es natürlich in jedem Film sein muss, verstehen sich die Männer und Frauen zur Hälfte des Films. Bis es den Twist in der Story gibt und Brad Pitt durchdreht.

    Kalifornia ist viel mehr als ein gewöhnlicher Roadmoviefilm. Er ist eine Charakterstudie. Und das macht den Film so gut, denn als Roadmovie ist, der Film, meiner Meinung nach, nicht zu gebrauchen. Doch als Charakterstudie ist der Film, dank grandiosen Schauspielleistungen und einem großartigem Drehbuch, ziemlich gut zu gebrauchen. Brad Pitt ist als Mörder cool wie ein Sixpack gekühltes Bier. Und das Pärchen Brian und Carrie werden auch super gespielt. Doch das Sahnehäubchen auf der Torte, ist Frau Lewis, die ihre Rolle als verstörte Frau, einfach nur genial spielt.

    Die Regie von Dominic Sena, die mit leicht grünstichigen Bildern unterstrichen wird, lässt nicht zu wünschen übrig und passt sich gut in das Gesamtbild ein.

    Fazit: Ein Film der Dank seiner starken Besetzung und einem Gänsehaut-Ende nicht in der Belanglosigkeit verschwindet.

    “What the hell did I know about California? For some people it was still a place of hopes and dreams, a chance to start over. The idea was if you could get there everything would be okay, and if it wasn't okay there, well, it probably wasn't going to be okay anywhere.”
    Brian
    PostalDude
    PostalDude

    817 Follower 940 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 18. Januar 2024
    Ein (Journalisten)Paar möchte ein Buch über Serienkiller schreiben, fährt Richtung Kalifornien & nimmt auf dem Weg ein anderes Paar mit, der Mann von ihr ist aber selber ein Serienkiller...

    Ein cooles Cabrio, 4 Charaktere & ein spannender Roadtrip!

    Brad Pitt spielt den Serienkiller herrlich verrückt & bedrohlich, er ist definitiv eine Gefahr!
    Juliette Lewis spielt sehr dämlich & naiv, aber sie muss ja so in der Rolle sein! 🤦🏻‍♂️😂
    Die anderen 2 (David Duchovny & Michelle Forbes) fallen den anderen gegenüber etwas ab in ihrer Leistung.
    Sie merken nix bzw. sie wird mehr und mehr skeptischer & irgendwann an einer Tankstelle eskaliert die Situation...

    Sehr cooler Film, dreckige & bedrohliche Atmosphäre, auch wenn mir das Paar, speziell er, manchmal SEHR naiv vorkommt!
    Telefonmann
    Telefonmann

    93 Follower 231 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 2. August 2010
    "Kalifornia" ist ein kleiner, ruhiger Thriller, der kein Meisterwerk darstellt, aber immerhin zu fesseln vermag. Eigentlich wird der Film von nur vier Charakteren getragen und ist auch deshalb so ruhig. Dazu kommt noch die ruhige Inszenierung, welche aber sehr zum Film passt. David Duchovny und Michelle Forbes spielen ein Paar. Die beiden spielen ihre Rollen solide, aber nicht meisterhaft. Das Gegenstück zu ihnen ist das zweite Pärchen, gespielt von Brad Pitt und Juliette Lewis. Eigentlich mag ich beide nicht besonders, aber sie spielen ihre Rollen in diesem Film sehr gut. Brad Pitt, mit Bart, als ruhiger aber gelegentlicher ausrastender Killer konnte mich sofort überzeugen und Juliette Lewis als kleines Dummchen ebenfalls.
    Storytechnisch hat "Kalifornia" nicht sonderlich viel zu bieten. Allerdings wird das hier auch nicht weiter benötigt, denn der Film bietet eine ganze nette Idee. Brian, der ein Buch über die bekanntesten Serienmörder schreiben will, hat auf einmal einen Mörder bei sich mit im Auto sitzen. Natürlich weiß er das anfangs nicht. Als Zuschauer weiß man es allerdings schon und daraus entsteht eine gewisse Spannung. Der Film nimmt sich seine Zeit und die Handlungen überschlagen sich nicht. Langweilig wird es aber trotzdem kaum, weile eine interessante Grundidee vorhanden ist, die sich auch über den ganzen Film erstreckt. Brian überlegt, wie so ein Mörder tickt, und freundet sich nebenbei fast mit einem an. Am Ende erkennt er, dass Mörder gar nicht unbedingt so anders sind wie man selbst.
    "Kalifornia" ist nicht nur ein Thriller sondern auch ein Roadmovie und wird durchgehend von einem passenden Score begleitet. Eine FSK-18 Freigabe wäre nicht unbedingt nötig gewesen, aber es gibt schon ein paar - wenn auch nicht explizite - Gewaltszenen zu sehen. Am Ende wird es dann auch noch mal recht spannend und somit bleibt ein recht guter Film.
    Fazit: Wer nichts gegen eine ruhigen kleinen Thriller hat, der mit Roadmovie Elementen gespickt ist, keine besondere Story, aber eine nette Idee liefert und eigentlich ein Mainstream-Film ist, der kann sich "Kalifornia" ruhig mal ansehen, denn genau ein solcher Film liegt hier vor.
    feli1x
    feli1x

    5 Follower 32 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 26. September 2011
    Wer Domicice Senas Filme nicht kennt hat definitiv ein paar der größten sommerblockbuster der letzten paar jahre verpasst.
    Mit "Nur nich 60 sekunden" und "Passwort Swordfish" brachte er unterhaltungskino von Epischem Ausmaß auf die Kinoleinwände.
    Sein erster Film Kalifornia dagegen ist ruhiger und kleiner.
    Auf einer Vierecksbeziehung aufgebaut bietet er einen Interesanten kleinen Thriller der leider auch seine Macken hat.
    Wie jeder andere Sena Film ist auch dieser Unglaublich stylisch gedreht und nur mit den besten der besten besetzt.
    Auch wenn diese zur Zeit des Kinostarts noch nich als das anerkannt wurden.
    Der Film geht um ein Yuppie-Paar das, für ein Sachbuch durch Amerika reißt um bekannte Tartorte zu besuchen. Als Begleiter holen sie sich zwei Hinterwäldler ins Boot von denen der Mann ein Serienkiller ist.
    Die beiden Welten werden schon zu anfangs von Sena stilistisch gut umgesetzt.
    Während die Welt der Yuppies in stylischem schwarz weiß glänzt, ist die der Trailerpark bewohner in erdiges braun getaucht.
    Sobald die Reisegruppe auf der Straße ist wird braun für jede Szene zur dominierenden Farbe.
    Die Rauhe und Harte Welt der Trailerparkbewohner wird als die Urform des Amerikanischen Lebens dargestellt.
    Eine weitere veränderung sobald sie unterwegs sind ist das sich die Truppe in gleich geschlechtliche Lager einteilt.
    Während Yuppie Brian ist Phasziniert vom rauhen Urmännlichen Early, während Brians fräundin Carrie sich für die zurückgebliebene Adele interessiert.
    In diesen Gruppen werden die wichtigsten Dialoge gesprochen.
    Hier ist das erste Manko des Films.
    Während Forbes und Lewis beide klasse spielen und sich in ihren Dialogen nichts nachstehen, ist das schauspielerische Gleichgewicht von Brad Pitt und David Duchonvy gestört da Pitt ( in seiner Paraderolle als karismatischer Irrer) Duchonvy in Grund und Boden spielt.

    Im letzten drittel des Films wird dann Pitt als Mörder offenbahrt.
    Die Dialoge werden jetzt härter und die Charakter Interesanter.
    Und Duchonvy kommt aus seinem Schneckenhaus heraus.
    Die ganze Truppe steuert auf eine totale Kollision hin.
    Leider fällt das Finale da zu milde aus.

    Gesellschafts kritisch und satirisch gibt sich Sena hier weniger als es gut wäre.
    Zwar werden Yuppies und Hinterweltler gleicherweiße angegriffen aber eine ordentliche Portion Biss hätte dem Film nicht geschadet.
    Fazit: Sena konnte aus seiner guten Idee leider nicht das Maximum rausholen hat aber trotzdem einen super Film geschaffen der einem noch lange im Gedächtniss bleibt.
    HarveyWhite
    HarveyWhite

    22 Follower 98 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 31. März 2014
    Eigentlich bietet der Film nichts Besonderes. Die Story ist zwar schon nett aber es passiert für einen richtig guten Thriller eigentlich zu wenig. Trotzdem hat der Film mich mehr als gut unterhalten. Allen voran deswegen weil ich Brad Pitt in solchen Rollen liebe - wie auch in späteren Filmen wie ''Snatch - Schweine & Diamanten'' oder ''12 Monkeys''. Er spielt einfach einen eiskalten aber dabei sehr durchgeknallten und nahezu naiven Serienkiller. Zum anderen aber auch Juilette Lewis, die ich als Schauspielerin ebenfalls bewundere, da sie sehr wandelbar ist und hier als naives und leichtzubeeindruckendes Mädchen überzeugt, weil Emotionen auch noch zu erkennen sind.
    Zum Film selber ist kaum etwas zu sagen. Der Film bietet einen grundsoliden Thriller mit einigen netten Szenen aber dafür lustigen und belanglosen Dialogen. Ebenfalls ziemlich gut gemacht wie die Beziehung von Brian und Carrie durch dieses verrückte Paar geschädigt wird, was aber nicht bis zum Ende hin ausgeführt wird. Dafür wird aber Juilette Lewis durch die Ereignisse geprägt und den Einfluss von Carrie, was hier natürlich normal und passend ist.
    Während des Verlaufs vom Film habe ich kein besonderes Ende erwartet und dementsprechend kam es dann auch. Das Ende wirkte ziemlich einfallslos und durchaus bekannt, trotzdem kann man damit nichts falsch machen. Das 'Outro' ist dann einfach nur noch rührend und toll zuzuhören wegen ihrer naiven Art und ihren eigentlich guten Willen.
    Alles in allen hat mir der Film ziemlich gut unterhalten obwohl er ein Thriller ist, der eigentlich nichts besonderes bietet, aber einfach komisch ist und durch die Schauspieler überzeugt. Insgesamt für mich 7,5/10 Punkten.
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