Dokumentarfilme - Seite 755

Roh und intim fängt dieser Dokumentarfilm die Kämpfe von Patienten und Medizinern an vorderster Front ein, die gegen die COVID-19-Pandemie in Wuhan kämpfen.

Der Dichter, Übersetzer und Aktivist Stephen Watts ist seit vier Jahrzehnten die leise, zutiefst engagierte Stimme der Ausgegrenzten und Übersehenen. Jetzt hat er eine Zusammenarbeit in dem engagierten 16-mm-Filmemacher Huw Wahl gefunden, der den Text von Watt's Prosa-Gedicht „Republic Of Dogs / Republic Of Birds“ in einen Dokumentarfilm ...

Als der Filmemacher Wael Kadlo seine Mutter vom Flughafen in Beirut abholt, scheint es ein ziemlich herzlicher Familienbesuch zu sein. Aber Kadlo, der 1980 in Damaskus geboren wurde, hat einige Fragen, die er ihr stellen muss.

Auf einen Super-8-film passen ungefähr drei Minuten. Der Filmemacher Jan Peters nahm sich ab 1990 an jedem Geburtstag kurz auf und hielt dabei sein Leben fest. Dabei kam es zu Selbstmonologen in der Badewanne, Tanzeinlagen und auch zu Auseinandersetzungen mit der Entwicklung des Filmapparats.

Ein junger Mann erbt das Haus seiner Großmutter und verwandelt es mit der Unterstützung seiner Freundin in ein Schwarzes sozialistisches Kollektiv, in dem die Gemeinschaft die Grundlage der Familie bildet.

Zum 500. Todestag Raphaels fand in Rom die größte Ausstellung seiner Werke statt, die jemals ausgestellt wurde. Auf Grundlage dieser außergewöhnlichen Sammlung lässt sich Raphael im Dokumentarfilm von Phil Grabsky zum ersten Mal wirklich enthüllen.

Dokumentation um ein Pärchen, das sich nach stolzen 62 Jahren Ehe scheiden lassen will.

Von 1993 bis 2007 war Herbert Fritsch bei der Berliner Volksbühne sowohl als Schauspieler als auch als Regisseur tätig. Genauso lange war Frank Castorf Intendant am Berliner Theater. Bevor es zum umstrittenen Intendantenwechsel zu Chris Dercon kam, inszenierte Fritsch „Pfusch“. Die Filmemacherin Lisa Wagner begleitete ihn dabei.

Zwei Holocaust-Überlebende aus Südflorida bilden eine Klezmer-Band und beginnen eine außergewöhnliche musikalische Reise, die das Leben und die transzendente Kraft der Musik zum Heilen feiert.

Ahmad ist ein syrisches Kind, das sich nicht daran erinnern will, dass er Syrer ist. Halb traumatisiert, halb versucht er, seiner Realität zu entkommen – zieht es vor, still zu sein und zu schlafen. In seinem Schweigen und seiner Weigerung zu sprechen nimmt er uns mit auf eine Reise, auf der individuelle und kollektive syrische Erinnerungen ...

In ihrem Dokumentarfilm beschäftigt sich die Regisseurin Dana Nachman mit dem bereits 100 Jahre alten Projekt „Operation Santa“ des United States Postal Service. Jedes Jahr kommen Hunderttausende Briefe an den Weihnachtsmann bei den Postämtern im ganzen Land an. Durch das Programm ermöglicht der Postdienst der Vereinigten Staaten der ...

Die Bremer Höhe liegt unweit der Berliner Volksbühne in Berlin Mitte. Das rote Backsteinhaus besteht seit der Kaiserzeit als genossenschaftliches Arbeiterquartier. Seinen Bewohnern, darunter Künstler, Punks und Rentner, dient das Haus als Refugium, als kleines Eiland mitten im von Touristen und Zugezogenen bevölkerten Herzen Berlins. Der ...

Harald Bergmann versucht mit seinem Film Friedrich Hölderlins Dichtungen ins Kino zu übertragen.

1971 übernahmen Insassen des Attica State Prison die Kontrolle über D-Yard und nahmen 35 Geiseln, nachdem friedliche Reformbemühungen gescheitert waren. Attika untersucht den Aufstand und seine blutige Unterdrückung und deckt institutionalisierte Ungerechtigkeiten, sanktionierte Unehrlichkeit und Machtmissbrauch auf.

Beverly Glenn-Copeland, eine von Science-Fiction besessene Frau, die fast isoliert lebt, schrieb und veröffentlichte 1986 in Huntsville, Ontario, Keyboard Fantasies.

The Casteless Collective ist eine Protestmusikband aus Chennai, die eine aufregende Mischung aus Volksmusik und Gaana Art aus dem Slum von Nord-Chennai spielt, kombiniert mit modernen Musikstilen wie Rap und Rock. Die Band wurde unter der Anleitung des bekannten tamilischen Regisseurs und Anti-Kasten-Aktivisten Pa. Ranjith gegründet und hat ihre ...

Ein brasilianischer Diplomat stellt fest, dass er fast unbewusst eine einzigartige und wichtige Sammlung ostdeutscher Kunst zusammengestellt hat. Besorgt über den Umgang der Kultur mit seinem Land und das Gefühl, für dieses erstaunliche Stück Kunstgeschichte verantwortlich zu sein, muss er sich entscheiden, was er damit anfangen soll.

In Yiwu, einer Stadt mit 600 Weihnachtsfabriken, in der Weihnachten, wie wir es kennen, für die ganze Welt produziert wird, haben kommunistische Ideale längst ihren Wert verloren. Mit steigenden Löhnen können sich die Arbeiter in Weihnachtsfabriken jetzt die neuesten iPhones leisten, aber sie leben immer noch in überfüllten Schlafsälen. Alle ...

Wine and War ist eine Dokumentation über die Geschichte der Weinherstellung im Libanon und die Widerstandsfähigkeit des libanesischen Unternehmergeistes aus der Sicht von Krieg und Instabilität.

Der Krieg in Syrien begann 2010 zunächst als Bürgerkrieg. Doch nachdem ausländische Mächte eingriffen, wurde daraus ein internationaler Konflikt. In seinem Dokumentarfilm macht der Filmemacher Andrzei Klamt die nationalen und internationalen Standpunkte des Konflikts deutlich und stellt vor allem auch das Kernproblem Syriens in den Mittelpunkt: ...