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    Aquaman-Aus? "Wonder Woman 3" gecancelt? DC-Umsturz? Jetzt spricht der neue DC-Boss James Gunn
    Julius Vietzen
    Julius Vietzen
    -Redakteur
    Vom Arrowverse bis "The Dark Knight" und vom DCEU über "Joker" und "The Batman" bis hin zum neuen DCU behält Julius auch im DC-Multiversum den Überblick.

    Steht uns ein großer Umbruch im DC-Universum bevor? Es deutet tatsächlich einiges darauf hin. Nun hat sich „The Suicide Squad“-Regisseur James Gunn, der neue DC-Boss, zu Wort gemeldet und beruhigt die Gemüter zumindest ein wenig.

    Warner Bros.

    Am gestrigen 8. Dezember 2022 gab es für DC-Fans eine Menge zu verdauen: „Wonder Woman 3“ ist zumindest vorerst tot, auch „Man Of Steel 2“ und „Black Adam 2“ scheinen zumindest auf der Kippe zu stehen und selbst Jason Momoa könnte nach „Aquaman 2“ den Dreizack an den Nagel hängen und in eine andere DC-Rolle wechseln. So berichtet es zumindest das äußerst verlässliche US-Branchenmagazin The Hollywood Reporter. Doch was sagt eigentlich der Mann dazu, der (gemeinsam mit Peter Safran) für den sich abzeichnenden Umbruch bei DC verantwortlich ist: James Gunn?

    In einer Reihe von Tweets kommentierte der „Guardians Of The Galaxy“- und „The Suicide Squad“-Regisseur den Bericht des Hollywood Reporter – allerdings ohne auf konkrete Punkte einzugehen. Sein wichtigstes Statement: „Wegen der Story im Hollywood Reporter gestern: Manches davon stimmt, manches stimmt zur Hälfte, manches stimmt nicht und bei manchem haben wir noch nicht entschieden, ob es stimmt oder nicht.“

    In weiteren Tweets bat Gunn erneut um Geduld, wie er es schon ein paar Mal im direkten Austausch mit Fans in den sozialen Medien getan hat: „Die nächsten zehn Jahre von Geschichten zu bauen, braucht seine Zeit und wir fangen immer noch gerade erst an“, so Gunn.

    Außerdem sprach er von einer „unvermeidbaren Übergangsphase, während wir in uns in Richtung einer zusammenhängenden Geschichte in Filmen, Serien, Animation und Videospielen bewegen“. Die Nachteile dieser Übergangsphase würden jedoch von den kreativen Möglichkeiten überwogen, mit denen man auf das aufbaue, was bei DC bislang funktioniert hat, und das korrigiere, was nicht funktioniert hat.

    „Wir wissen, dass wir nicht jede einzelne Person zu jeder Zeit glücklich machen werden, aber wir können euch versprechen, dass alles, was wir tun, im Dienste der Geschichte und der DC-Figuren steht, die ihr liebt und die wir auch schon unser ganzes Leben lieben“, so Gunn abschließend.

    Was bedeutet das also für DC-Fans? Wie wir schon in unserem ausführlichen Artikel gestern geschrieben haben, müssen wir uns ganz offensichtlich auf einige große und kleine Änderungen einstellen.

    Wie Gunn ja selbst sagt, stimmt zumindest die Stoßrichtung des THR-Artikels, auch wenn womöglich nicht alle Details richtig sind. Und er selbst schreibt ja von einer Übergangsphase, davon bestimmte Dinge zu korrigieren und das man nicht alle Fans gleichermaßen glücklich machen könne.

    Konkret könnte das etwa bedeuten, dass man doch noch einen „Aquaman 3“ dreht, wenn der zweite Teil ein ebenso großer Erfolg wie der erste „Aquaman“ wird (1,15 Milliarden Dollar!). Oder dass man eine neue Regisseurin für „Wonder Woman 3“ findet, die die Geschichte der Superheldin gemeinsam mit Gal Gadot abschließt.

    Wie auch James Gunn schreibt: Vorerst müssen wir wohl einfach weiter abwarten...

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