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    "Freitag der 13."-Serie "Crystal Lake" nimmt weiter Form an: Franchise-Urgestein und "Scream"-Autor sind an Bord
    Pascal Reis
    Pascal Reis
    -Redakteur
    Ob "Rosemaries Baby", "Halloween", "Cannibal Holocaust" oder "Scream": Pascal liebt das Horrorkino in seiner ganzen verstörenden Schönheit.

    Die Vorfreude auf Bryan Fullers „Freitag der 13.“-Serie „Cryal Lake“ wächst: Nicht nur „Scream“-Autor Kevin Williamson ist an Bord, sondern auch Adrienne King, die in der Vergangenheit schon das „Vergnügen“ hatte, von Jason gekillt zu werden.

    Paramount Pictures

    Anfang November 2022 wurde bekannt gegeben, dass uns in Zukunft eine „Freitag der 13.“-Serie unter dem Titel „Crystal Lake“ erwarten wird. Wer bei dieser Meldung erst einmal die Stirn in Falten gelegt hat, sollte kurz darauf sofort Vorfreude auf das Projekt verspürt haben. Denn verantwortlich für das Format zeigt sich Bryan Fuller („Hannibal“) in Zusammenarbeit mit dem Produktionsstudio A24, welches u.a. für gefeierte Horrorfilme wie etwa „Hereditary“ oder „Midsommar“ verantwortlich ist. Nachdem nun zwei Monate vergangen ist, gibt es endlich wieder Neuigkeiten.

    Im Zuge eines 3D-Kinoevents, bei dem „Und wieder ist Freitag der 13.“ gezeigt wurde, hat sich Bryan Fuller nämlich die Zeit genommen, um an einem Q&A mit einigen Stars des Films teilzunehmen. Dabei wurden auch einige neue Informationen über „Crystal Lake“ offenbart: Laut Fuller ist „Scream“-Autor Kevin Williamson mit an Bord, um eine Episode zu schreiben. Ob es sich dabei um die Pilotfolge handelt, ist noch unklar. Außerdem ist Adrienne King mit von der Partie. Diese überlebte als Ginny noch das Blutbad in „Freitag der 13.“, nur um dann am Anfang von „Freitag der 13. - Jason kehrt zurück“ direkt von Jason getötet zu werden.

    Das ist "Crystal Lake"

    Worum es in der Serie genau gehen wird, ist bislang noch nicht bekannt. Allerdings handelt es sich um ein Prequel, welches vor dem ersten „Freitag der 13.“ angesiedelt ist. Bei dem Q&A, welches auf Twitter noch einmal vom Journalisten Eric Goldman zusammengefasst wurde, wurde Fuller auch die Frage gestellt, ob man in „Crystal Lake“ ebenfalls mit der Rückkehr von Pamela (Jasons Mutter) rechnen darf. Seine Antwort darauf fiel folgendermaßen muss: „Wir werden wirklich alles abdecken. Die Serie behandelt das Leben dieser beiden Figuren.“ Damit meint Fuller wohl nicht nur Pamela Voorhees, sondern auch ihren wasserscheuen Sohn Jason, der irgendwann zur Killer-Ikone mit der Hockeymaske wird.

    Außerdem plant Bryan Fuller, „Crystal Lake“ auf vier Staffeln auszulegen. Ob daraus am Ende auch etwas wird, bleibt abzuwarten. Anhänger*innen von „Hannibal“ werden bei diesen vollmundigen Ankündigungen mit Sicherheit erst einmal tief durchatmen müssen. Fuller selbst bezeichnet die Serie als „Pre-Remake-Quel“, bei der es der Plan ist, Jason in vielen bekannten Formen und Manifestationen zu präsentieren. Auch wurden Vergleiche mit „Bates Motel“, der Serien-Vorgeschichte von Alfred Hitchcocks „Psycho“, herangezogen. Ermöglicht wird die Umsetzung durch die Klärung eines jahrelang andauernden Rechtestreits.

    Original-Drehbuchautor Victor Miller, der „Crystal Lake“ mitproduzieren wird, darf über die Story und die Figuren verfügen. Die Rechte am Titel „Freitag der 13.“ sowie der ikonischen Hockey-Maske von Jason besitzt er allerdings nicht. Diese trägt wiederum Robert Barsamian inne, der ebenfalls als Produzent in die Serie involviert ist. Damit kann man also quasi aus den Vollen schöpfen. Zu sehen soll „Crystal Lake“ dann beim Universal-Streaming-Sender Peacock sein, was hierzulande dann wohl auf Sky hinauslaufen wird.

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