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    Neu bei Prime Video: Brutale John-Wick-Konkurrenz mit "Breaking Bad"-Star & Katastrophen-Action vom "Das Boot"-Mastermind
    Annemarie Havran
    Annemarie Havran
    -Mitglied der Chefredaktion
    Film- und Serien-Fan mit Leib und Seele. Immer, wenn im Kinosaal das Licht ausgeht oder der Vorspann einer starken Serie beginnt, kommt die Gänsehaut.

    Wer am Wochenende beim Streamen einen Adrenalinschub bekommen möchte, hat gleich zwei Neuzugänge bei Amazon Prime Video zur Auswahl – in einem der Actioner wird zugeschlagen, im anderen wird’s nass und stürmisch…

    Ihr freut auch schon auf „John Wick: Kapitel 4“, der am 23. März 2023 ins Kino kommt? Dann macht euch doch schon mal mit dem Action-Thriller „Nobody“ warm, der ab 11. März 2023 im Abo von Amazon Prime Video verfügbar ist. Denn hier müsst ihr zwar auf Keanu Reeves verzichten, bekommt aber von „Breaking Bad“- und „Better Call Saul“-Star Bob Odenkirk eine ordentliche Berserker-Show geliefert – und damit macht er John Wick ordentlich Konkurrenz.

    Zu diesem Fazit kommen wir jedenfalls in der FILMSTARTS-Kritik, in der wir vier von fünf Sternen für „Nobody“ vergeben. Wer ein Prime-Abo hat, kann „einen der besten Action-Kracher des Jahres 2021“ jetzt ganz ohne Zusatzkosten schauen – und bekommt übrigens nicht nur eine Dosis „John Wick“, weil hier Vorstadt-Familienvater Hutch (Odenkirk) zur prügelnden Kampfmaschine mutiert, sondern auch, weil tatsächlich „John Wick“-Macher beteiligt waren.

    "Nobody" hat "John Wick"-DNA

    Das Drehbuch zu „Nobody“ stammt von „John Wick“-Autor Derek Kolstad, der auch als Ausführender Produzent fungierte. Ebenfalls als Produzent bei „Nobody“ an Bord: „John Wick“-Autor David Leitch. Kein Wunder also, dass hier so ausgiebig die Fäuste fliegen – vor allem wenn man bedenkt, dass Ilya Naishuller auf dem Regiestuhl saß, der auch schon das brutale Egoshooter-Filmerlebnis „Hardcore“ inszeniert hat. Geschickt wechselt Naishuller in „Nobody“ zwischen „langen Einstellungen, in denen die ausgefeilte Stuntchoreografie zur vollen Geltung kommt, sowie dynamischeren Stakkato-Schnittfolgen, die das gefühlte Tempo befeuern“. Action-Fans dürften also voll auf ihre Kosten kommen.

    Und darum geht’s in „Nobody“: Familienvater Hutch (Bob Odenkirk) führt ein langweiliges Leben in einer Vorstadt – er ist quasi ein Niemand. Als bei ihm eingebrochen wird, springt sein Sohn Brady (Gage Munroe) in die Bresche, während Hutch nur tatenlos zusieht. Ab da ist Hutch endgültig als Feigling abgestempelt. Doch dann sieht er plötzlich rot – und als er sich mit der russischen Mafia anlegt, kommt im Gewaltrausch sein wahres, brutales Ich zum Vorschein…

    Action auf offenem Meer: "Der Sturm"

    In Wolfgang Petersens „Der Sturm“, der ebenfalls ab 11. März 2023 im Abo von Amazon Prime zum Streamen bereitsteht, kommt die Crew rund um Kapitän Billy Tayne (George Clooney) mit Fausthieben nicht weit, denn ihr unbarmherziger Gegner ist die See. Für den auf einer wahren Geschichte beruhenden Katastrophen-Actioner vom „Das Boot“-Regisseur haben wir gute 3,5 von 5 Sternen vergeben, vor allem die Sturmszenen sind „mitreißend-spannend und dramatisch in Szene gesetzt“.

    Und darum geht’s in „Der Sturm“: Billy Tayne (Clooney) ist Kapitän des Kutters „Andrea Gail“ und hatte zuletzt beim Fischfang wenig Glück. Kommt nicht bald ein großer Fang rein, sieht es schlecht aus für den Captain und seine Crew, weshalb Billy sich entschließt, trotz Sturmwarnung rauszufahren. Mit an Bord: Billys bester Kumpel Bobby Shatford (Mark Wahlberg). Auf hoher See gerät die „Andrea Gail“ dann aber in einen Jahrhundertsturm – und die Männer schweben in plötzlich in allerhöchster Lebensgefahr…

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