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    Action-Kracher mit Jennifer Lopez ist nun auch einer der erfolgreichsten Netflix-Filme aller Zeiten: Das ist der Grund
    Nina Becker
    Nina Becker
    -Redakteurin
    Bequeme Sessel, Dunkelheit und auf der großen Leinwand ein bewegendes Drama, ein spannender Thriller oder eine wirklich lustige Komödie. Kino ist für Nina definitiv immer einen Ausflug wert.

    Schon im Mai entwickelte sich „The Mother” mit Jennifer Lopez auf Netflix zu einem echten Hit. Dass der Film nach wie vor geguckt wird, sehen wir jetzt ganz deutlich in den Charts – denn der Action-Kracher hat einen neuen Meilenstein erreicht!

    Als „The Mother” am 12. Mai 2023 auf Netflix an den Start ging, sind die Macher*innen zwar sicher davon ausgegangen, dass der Actioner ein Erfolg wird – dass der Film mit Jennifer Lopez allerdings international so durch die Decke geht, war aber doch ziemlich überraschend. Jetzt hat „The Mother” einen Meilenstein erreicht, der dafür sorgen dürfte, dass der Film noch einige Zeit im Gespräch bleiben wird...

    Vor wenigen Tagen hielt „The Mother” von Regisseurin Niki Caro („Mulan”) Einzug in eine Top-10, die für Filmschaffende mittlerweile ziemlich wichtig geworden ist. Der Action-Kracher mit JLo hat es auf Platz 9 der Most Popular List auf Netflix geschafft – und gehört damit zu den zehn meistgeschauten englischsprachigen Filmen des Streamers. „The Mother” kommt auf 131,6 Millionen Views und hat damit die Netflix-Romanze „Purple Hearts” von 2022 aus den Top-10 verdrängt. Möglich geworden ist dieser Erfolg allerdings erst durch eine Änderung in der Charts-Metrik...

    So hat es "The Mother" in die Top-10 geschafft

    Mitte Juni 2023 kam ordentlich Bewegung in die Netflix-Charts. Der Grund: neue Spielregeln! Um die Auswertung und damit die Platzierung der Filme in den Charts gerechter und klarer zu machen, haben die Netflix-Mitarbeiter*innen eine neue Metrik entwickelt, die nicht nur die Gesamt-Watchtime des Publikums beachtet, sondern auch die Länge der jeweiligen Filme (und Serien) mit einberechnet. Die geschauten Stunden werden nun durch die Dauer des Films geteilt, um so auf die neue Maßeinheit Views zu kommen.

    Außerdem – und diese Änderung dürfte für den neuen „The Mother”-Durchbruch entscheidend gewesen sein – wird nicht nur die Watchtime in den ersten 28 Tagen nach Erscheinen des Films gezählt, sondern die Produktion hat ganze 91 Tage Zeit, um geschaute Stunden zu sammeln. Das bedeutet, dass Caros Film sogar aktuell noch die Möglichkeit besitzt, Stunden zu sammeln und in der Top-10 aufzusteigen.

    Darum geht es in "The Mother"

    Aber worum geht es eigentlich in „The Mother”? Um ihre Karriere als Profikillerin nicht zu gefährden, hat sich eine namenlose Frau (Lopez) dazu entschieden, ihr Kind Zoe (Lucy Paez) nach der Geburt zu verlassen. Noch Jahre nach dieser Entscheidung denkt sie über den Tag ihres Abschieds nach und kann sich vom Schmerz darüber nicht trennen.

    Als sie eines Tages selbst von Mördern verfolgt wird, trifft sie ihre Tochter wieder. Auch Zoe ist in Gefahr und sie beschließt, ihr Kind zu retten. Muttergefühle, die viele Jahre lang unterdrückt wurden, treiben sie nun an und es entsteht eine actionreiche Verfolgungsjagd, bei der es um Leben und Tod geht...

    Wie es um eine Fortsetzung zu „The Mother” steht, könnt ihr hier nachlesen:

    Komm nun "The Mother 2"? Diese Idee gibt es bereits für das Sequel zum Netflix-Mega-Hit

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