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    Für Fans von "The Walking Dead" & Co.: Auf Netflix startet heute der Überlebenskampf in der Zombie-Apokalypse
    Stefan Geisler
    Stefan Geisler
    -Redakteur
    "Tanz der Teufel 2" und ein manisch-lachender Bruce Campbell haben Stefans Horror-Herz gestohlen. Seitdem kann er nicht mehr ohne: "Der Babadook", "Halloween" und "The Lords of Salem" - Horrorfilme gehören für Stefan einfach zu einem guten Filmabend.

    Normalerweise bin ich kein Fan von Reality-Gameshows - aber das Konzept von der Netflix-Show „Zombieverse“ holt mich komplett ab. Endlich können wir mal erleben, wie sich Menschen in einer Zombie-Apokalypse wirklich verhalten würden.

    Wir haben uns doch alle schon mal gefragt, wie wir uns im Falle einer Zombie-Apokalypse verhalten würden. Oder lauthals die Überlebensstrategien der Protagonist*innen in Zombie-Filmen kommentiert und kritisiert – schließlich würde man selbst in so einer Situation ganz anders handeln. Fans von „The Walking Dead“, „World War Z“, „Dawn Of The Dead“ & Co. sollten jetzt hellhörig werden: Auf Netflix startet heute eine Reality-Show der ganz besonderen Art, die selbst Leute, die sonst wenig mit dieser Art der Unterhaltung am Hut haben, durchaus überzeugen könnte.

    Bei „Zombieverse“ handelt es sich um eine Netflix-Reality-Game-Show aus Südkorea, in der sich mehrere Prominente in einer Zombie-verseuchten Welt beweisen müssen. Die Teilnehmenden müssen sich hier in acht Folgen in verschiedenen Spielen beweisen und in einem von Untoten überrannten Seoul nach Wasser, Nahrung und sicheren Zufluchtsorten suchen. Keine leichte Aufgabe, denn wie in jedem guten Zombiefilm gilt: Wer gebissen wird, ist raus, da er sich selbst in eine der schaurigen Kreaturen verwandelt.

    Horror-Unterhaltung und Sozial-Studie

    Allein der erste Trailer wirkt großartig bekloppt und ist genau das, was ich mir von einem solchen Format wünsche: Eine schier unzählige Masse an gruselig kostümierten Statist*innen wankt im Zombie-Seoul umher und macht den Prominenten das Leben schwer. Egal, ob nun im Supermarkt oder sogar in einem hell erleuchteten Vergnügungspark, die Zombies sind wirklich überall.

    Zudem entspinnen sich bereits im ersten Trailer von „Zombieverse“ Grabenkämpfe innerhalb des Teams, die auf gute Unterhaltung hoffen lassen: Sollte Person X wirklich gerettet werden oder überlässt man die arme Seele nicht lieber einfach ihrem Schicksal? Als daraufhin die Antwort ertönt, dass es ja auch ziemlich doof gewesen wäre, sich beißen zu lassen, war es um mich geschehen:

    Das ist ein improvisiertes und ungefiltertes „The Walking Dead“, bei dem die freundlichen Normen des gesellschaftlichen Zusammenlebens sehr schnell über Bord geworfen werden. Denn auch wenn es sich nur um eine Spielshow handelt – bei einer Zombie-Apokalypse ist man sich selbst doch der oder die Nächste.

    Ich werde es mir heute Abend jedenfalls vor dem Fernseher gemütlich machen und mal schauen, ob mich die koreanische Reality-Show auch so abholen kann, wie es der Trailer getan hat. Falls die Show ein Erfolg werden sollte, freue ich mich schon auf einen internationalen Ableger aus Deutschland. Hoffentlich dürfen sich hierzulande „Promis“ wie Kader Loth, Marcus Prinz von Anhalt oder Martin Semmelrogge im Überlebenskampf beweisen...

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