Am Ende von „Ahsoka“ werden die Weichen für eine spannende Zukunft gestellt. Doch in diesem Artikel wollen wir uns noch nicht so viel damit beschäftigen, wie es wohl der von Rosario Dawson gespielten Titelheldin und ihrer Schülerin Sabine (Natasha Liu Bordizzo) in ihrer neuen Heimat ergeht und wie Thrawn (Lars Mikkelsen) von Dathomir aus das Imperium wiederherstellen will. Es geht um drei sehr wichtige Elemente aus der finalen Episode, die „Star Wars“-Fans vertraut sein dürften.
Vor allem die Statuen, welche Baylan Skroll (Ray Stevenson) am Ende erklimmt, dürften auch eine sehr wichtige Rolle für die Zukunft spielen. Schließlich verraten sie uns sehr viel über seinen Plan. Doch zuerst wollen wir über ein magisches Schwert und eine komische Eule sprechen.
Das magische Schwert von Talzin
Um Ahsoka und Co. aufzuhalten, beschwören die Nachtschwestern für Morgan Elsbeth (Diana Lee Inosanto) ein besonderes Schwert. Das führt nicht nur zu einem spektakulären Kampf, der noch einmal zeigt, warum die „Star Wars“-Verantwortlichen die Martial-Arts-Expertin Diana Lee Inosanto für die Rolle gecastet haben. Das Schwert von Talzin ist uns auch aus der bisherigen Saga bekannt.
Disney und seine verbundenen Unternehmen
Denn es spielt in der Serie „Clone Wars“ bereits eine Rolle. Dort beschwört es die Anführerin der Nachtschwestern: Mutter Talzin – nach ihr ist die Klinge wohl auch benannt. Sie kämpft damit gegen den Jedi Mace Windu (in den Prequels gespielt von Samuel L. Jackson). Schon da zeigt sich, dass die Klinge es mit einem Lichtschwert aufnehmen kann.
Morai, die Eule
Am Ende sieht Ahsoka für einen kurzen Moment eine grün schimmernde Eule. „Star Wars“-Fans kennen sie als Morai. Sie tauchte mehrfach in „Star Wars Rebels“ auf und scheint über Ahsoka zu wachen. Sie ist eine Art Omen der Macht. Ihr Auftauchen symbolisiert oft, dass nun wichtige Dinge in Verbindung mit der Macht anstehen.
Disney und seine verbundenen Unternehmen
In „Ahsoka“ könnte ihr Auftritt eine besondere Rolle spielen, denn womöglich trägt Morai den Geist der Einen von Mortis in sich. Zumindest ist sie eng mit der sogenannten Tochter der hellen Seite der Macht verbunden. Die Eine? Die Tochter? Mortis? Falls euch das nichts sagt, gehen wir doch weiter zum dritten Punkt unserer Erklärliste.
Die Statuen: die Macht-Götter von Mortis
Baylan entdeckt am Ende drei Statuen. Und auch wenn diese schon ziemlich zerfallen sind, dürften tiefer im Kanon steckende „Star Wars“-Fans sofort erkennen, um wenn es sich handelt. Die Götter von Mortis alias die Familie der Einen. Rechts ist der Sohn zu sehen, der die dunkle Seite der Macht verkörpert. Fast komplett zerstört ist zur linken die Statue der Tochter, die für die helle Seite der Macht steht, noch zu erahnen. Und in der Mitte steht Baylan auf der Hand des Vaters, der immer bemüht ist, das Gleichgewicht herzustellen.
Disney und seine verbundenen Unternehmen
Die Familie trat zuerst in „Clone Wars“ auf, wo sie zerstört wurde. Zeichnungen und Bilder des Trios spielten dann in „Rebels“ eine wichtige Rolle. Eule Morai ist dabei oft gemeinsam mit der Tochter zu sehen, die womöglich ihre Kraft nach ihrem Tod auch in das Tier übertrug. Die Familie ist zudem eng mit der Welt zwischen den Welten verbunden. Wir vermuteten bereits vorher, dass Baylan einen Zugang zu dieser sucht – doch was ist sein Plan?
Will Baylan die Macht für immer zerstören?
Wir wissen aus den vorherigen Episoden, dass Baylan den andauernden Kreislauf von Jedi und Sith aufhalten und zerschlagen will. Wir dachten bislang, dass er mit Zeitreisen etwas verändern will, um vielleicht dafür zu sorgen, dass es nur eine besonders starke Seite der Macht gibt, die er nach seinen Idealen und Vorstellungen formt. Doch mit dem Einbezug der Familie der Einen zeigt sich womöglich ein ganz anderer Plan.
Will Baylan vielleicht die Macht selbst für immer zerstören? Will er dafür sorgen, dass diese einfach nicht mehr existiert? Dann gäbe es für alle Zeiten weder Jedi noch Sith, der Kreislauf wäre für immer durchbrochen. Dies wird die Zukunft zeigen, denn wir sind uns sicher, dass seine Geschichte noch eine große Rolle spielen wird. Auch wenn Schauspieler Ray Stevenson im Mai 2023 überraschend verstarb, dürfte Lucasfilm die Geschichte nicht hier einfach offen enden lassen.
Alle Episoden von „Ahsoka“ gibt es bei Disney+. Eine Übersicht über die „Star Wars“-Zeitlinie bekommt ihr im folgenden Artikel:
Die richtige "Star Wars"-Reihenfolge: Alle Filme, Serien etc. in der kompletten Timeline (schon mit "The Acolyte")*Bei diesem Link zu Disney+ handelt es sich um einen Affiliate-Link. Mit dem Abschluss eines Abos über diesen Link unterstützt ihr FILMSTARTS. Auf den Preis hat das keinerlei Auswirkung.
