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    Nur 6 Monate nach Kinostart: Auf Amazon Prime Video erlebt ein "Scream"-Star ab sofort eine Horror-Schwangerschaft
    Pascal Reis
    Pascal Reis
    -Redakteur
    Ob "Rosemaries Baby", "Halloween", "Cannibal Holocaust" oder "Scream": Pascal liebt das Horrorkino in seiner ganzen verstörenden Schönheit.

    In „Bed Rest“ erlebt die aus dem „Scream“-Franchise bekannte Melissa Barerra eine besonders schauderhafte Schwangerschaft. Der Horrorfilm steht jetzt, gut 6 Monate nach seinem Kinostart im Juni 2023, bei Amazon Prime Video zur Verfügung.

    Horrorfilme erweisen sich gerade dann als besonders wirkungsvoll, wenn sie den Zuschauer*innen die Möglichkeit geben, die angsterfüllte Lage der Protagonist*innen emotional oder körperlich nachzuvollziehen. Oftmals werden dafür ganz natürliche Situationen etabliert, die im Verlauf der Handlung immer weiter ins Unbegreifliche, Überfordernde und nicht zuletzt völlig Beunruhigende kippen.

    Dieser Maxime folgt auch „Bed Rest“ mit Melissa Barerra in der Hauptrolle. Die aus „Scream 5“ und „Scream 6“ bekannte Schauspielerin erlebt hier eine ganz „besondere“ Schwangerschaft – und muss schon bald um ihr Leben fürchten. Ihr habt den Horrorfilm von Lori Evans Taylor noch nicht gesehen? Dann könnt ihr ihn nun, gut sechs Monate nach seinem Kinostart, im Abo von Amazon Prime Video nachholen.

    Darum geht’s in "Bed Rest"

    Jahrelang hat Julie (Melissa Barrera) verzweifelt versucht, eine Familie zu gründen. Nun ist sie endlich schwanger und zieht mit ihrem Mann Daniel (Guy Burnet) in ein neues Zuhause. Beide freuen sich auf einen Neuanfang und das bevorstehende Leben zu dritt. Als Julie zur obligatorischen Bettruhe verdonnert wird, beginnt sie sich langsam mit sich selbst auseinanderzusetzen.

    Doch schon bald beginnen schreckliche und gespenstische Erlebnisse über Julie hereinzubrechen, die die Dämonen ihrer Vergangenheit aufwühlen und die Menschen in ihrem Umfeld dazu bringen, die geistige Stabilität der werdenden Mutter zu hinterfragen. Julie muss sich ihrer Vergangenheit stellen und alles dafür tun, ihr ungeborenes Baby zu beschützen...

    Ein persönlicher, aber kein wirklich guter Horrorfilm

    Mit „Bed Rest“ hat sich Regisseurin und Drehbuchautorin Lori Evans Taylor auch ihrer eigenen Geschichte angenommen. Denn 2011 erlebte sie eine Totgeburt. Man merkt dem Film auch durchaus an, dass hier große Bemühungen dahingehend unternommen werden, die Ängste und Traumata der Hauptfigur möglich respektvoll und empathisch nachzuzeichnen. Das führt auch zu seiner größten Stärke: Melissa Barreras Performances ist einnehmend, auch wenn sie immer etwas zu sehr wie aus dem Ei gepellt erscheint.

    Darüber hinaus setzt „Bed Rest“ auf altbackene Jump-Scares und kann Genre-Fans mit dem ansonsten eher betulichen Spuk sowie den vorhersehbaren Gruselszenen nicht hinter dem Ofen hervorlocken. In der offiziellen FILMSTARTS-Kritik gab es dafür letztendlich 2,5 von 5 möglichen Sternen. Folgerichtig bezeichnet unser Autor Lutz Granert den Film in seinem Fazit als „durchschnittlichen Horror-Thriller, der zudem auch nur langsam in die Gänge kommt.“

    Neue Nr. 1 an den weltweiten Kinokassen: Diesen explosiven Action-Blockbuster hatte wohl niemand auf der Rechnung

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