Nachdem Julie (Melissa Barrera) jahrelang verzweifelt versucht hat, eine Familie zu gründen, ist sie schließlich wieder schwanger und zieht mit ihrem Mann Daniel (Guy Burnet) in ein neues Zuhause. Beide freuen sich auf einen Neuanfang. Als Julie zur obligatorischen Bettruhe verdonnert wird, beginnt sie sich langsam mit sich selbst auseinanderzusetzen, während sie unter der Monotonie und Angst ihrer neuen Zwänge leidet. Bald beginnen schreckliche und gespenstische Erlebnisse in der Wohnung über Julie hereinzubrechen, die die Dämonen ihrer Vergangenheit aufwühlen und andere dazu bringen, ihre geistige Stabilität in Frage zu stellen. Gefangen und gezwungen, sich ihrer Vergangenheit und dem Übernatürlichen zu stellen, kämpft Julie darum, sich und ihr ungeborenes Baby zu schützen.
Inzwischen ist sie aus dem „Scream“-Franchise kaum noch wegzudenken: In ihrer Rolle als Sam Carpenter wurde Melissa Barrera zuletzt zum Dreh- und Angelpunkt der Slasher-Reihe. Gemeinsam mit ihrer dank „Wednesday“ groß durchgestarteten Filmschwester Jenna Ortega drückte die Mexikanerin nicht nur den Altersdurchschnitt der Stammbesetzung massiv runter, sondern offenbarte im Kampf gegen den Ghostface-Killer in „Scream 5“ und „Scream 6“ auch ihre Qualitäten als wehrhafte Überlebenskünstlerin. Ihr Talent als Scream Queen ist dabei auch den Verantwortlichen hinter den Kulissen nicht verborgen geblieben: Regelmäßiger Gast am Set von „Scream 5“ war etwa William Sherak von der beteiligten Produktionsfirma Project X, der Barrera direkt von einem weiteren Horror-Projekt um eine schwangere Protagonistin erzählte. Ihr Interesse war geweckt: Barrera stieg unter der Regie von Drehbuchautorin Lori Evan