Bereits in der Streaming-Serie „Star Trek: Discovery“ war Michelle Yeoh als aus einem finsteren Spiegeluniversum stammende Imperatorin Philippa Georgiou zu sehen. Am Ende ihrer Serien-Erzählung wurde sie allerdings geläutert. Dort knüpft nun der Film „Star Trek: Sektion 31“ an.
Denn in diesem sehen wir, dass Georgiou Teil der Starfleet-Geheimeinheit Sektion 31 ist, die wir das erste Mal in einer Episode der Serie „Deep Space Nine“ aus dem Jahr 1998 kennenlernten.
Die "Sektion 31" - das "Suicide Squad" von "Star Trek"
Die besondere Einheit Sektion 31 kommt dann zum Einsatz, wenn die Federation aufgrund ihrer hohen Ideale nicht tätig werden kann oder wenn Gefahren ins Auge geblickt wird, die man nur schmutzig bekämpfen kann. Sie besteht so auch aus Außenseiter*innen und zwielichtigen Gestalten, die vielleicht selbst mal auf der falschen Seite standen. Man kann also durchaus sagen, dass die Sektion 31 eine Art „Star Trek“-Variante von „The Suicide Squad“ ist.
Wie das genau ausschaut, könnt ihr euch in zwei Tagen im Streaming sehen. „Star Trek: Sektion 31“ wird ab dem 24. Januar 2025 bei Paramount+ verfügbar sein.
Inszeniert wurde der erste Film-Beitrag zum legendären Sci-Fi-Franchise seit „Star Trek Beyond“ von 2016 übrigens von Olatunde Osunsanmi, der auch bereits zahlreiche Episoden von „Star Trek: Discovery“ verantwortete. Unterstützt wird Oscarpreisträgerin Michelle Yeoh (für „Everything Everywhere All At Once“) vor der Kamera unter anderem von Sam Richardson („The Tomorrow War“), Omari Hardwick („Army Of The Dead“), Robert Kazinsky („Pacific Rim“) und Kacey Rohl („Killer High“) zu sehen.
Wie geht es mit "Star Trek" im Kino weiter?
Die Zukunft von „Star Trek“ im Kino bleibt wie gesagt dagegen ungewiss. Im Frühjahr 2024 wurde bekannt, dass mit dem im Serienbereich (u. a. „The Flight Attendant“, „Supernatural“) erfahrenen Autor Steve Yockey jemand an einem neuen Versuch sitzt, doch noch „Star Trek 4“ mit der bekannten Crew um Chris Pine als Captain Kirk zu machen. Ob das Projekt aber jemals noch kommen wird, bleibt fraglich. Schließlich reiht sich Yockey in eine lange Riege von Drehbuchautor*innen ein, die versucht haben, ein Skript für ein finales Abenteuer der Enterprise-Crew zu entwerfen. Und seit der Ankündigung der Personalie ist es verdammt ruhig geblieben.
Der mögliche Hauptdarsteller Chris Pine gab so auch zu Protokoll, dass es für ihn selbst aktuell daher nur eine Devise geben kann, die man wohl auch den Fans empfehlen sollte: „Ich warte ab und sehe, was passiert.“
Nachfolgend haben wir noch den englischen Originaltrailer zu „Star Trek: Sektion 31“ für euch:

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