Netflix-Kracher "Back In Action": So viel Geld soll Cameron Diaz für ihr großes Comeback bekommen haben
Lutz Granert
Lutz Granert
-Freier Autor und Kritiker
In News und Reviews zu Genrefilmen zwischen Action, Horror, Sci-Fi und Thriller egal welcher Qualität ist Lutz zu Hause - wenn er nicht auf Wanderungen in der Natur unterwegs ist.

Netflix will zwar die Kosten für Eigenproduktionen reduzieren. Trotzdem griff der Streaming-Gigant wohl tief in die Tasche, um Superstar Cameron Diaz zu einem Schauspiel-Comeback in „Back In Action“ zu bewegen.

Dass Cameron Diaz zehn Jahre nachdem sie der Schauspielerei den Rücken gekehrt hatte für das Netflix-Spektakel „Back In Action“ wieder vor die Kamera trat, wird vor allem dem Engagement von zwei Männern aus ihrem Umfeld zugeschrieben. Einerseits soll Ehemann Benji Madden ihre Rückkehr ins Filmgeschäft gepusht haben, andererseits machte sich ihr guter Freund Jamie Foxx dafür stark und holte dafür sogar den Comeback-erprobten NFL-Star Tom Brady bei einem Telefongespräch mit Diaz als Berater ins Boot.

Doch eine ordentliche Stange Geld war wohl ebenfalls im Spiel. Zwar ist man bei Netflix unter der Leitung des neuen Film-Chefs Dan Lin darauf bedacht, weniger Geld auszugeben, indem man etwa die Zukäufe von Inhalten anderer Studios, die diese nicht (mehr) ins Kino bringen wollen, reduziert und damit auch den Ruf einer Art Hollywood-„Resterampe“ abschütteln will.

Dennoch wird trotz dieses Sparkurses immer noch fleißig in Eigenproduktionen investiert – und eben auch in Stars, bei denen es sich in den Augen der Verantwortlichen lohnt. Und ein solcher ist zweifellos auch Cameron Diaz, die vor dem Einlegen ihrer Schauspielpause im Jahr 2014 nach wie vor sehr gefragt in Hollywood und eine Zeit lang dort sogar die bestbezahlte Schauspielerin überhaupt war.

45 Millionen Dollar für zwei Netflix-Filme

Von Netflix soll Diaz für einen Deal über gleich zwei Filme laut Bloomberg die stattliche Summe von 45 Millionen Dollar kassiert haben. Eine Investition, die sich nach dem Film-Comeback in „Back In Action“ (seit 17. Januar 2025 auf Netflix zu sehen) aber offenbar schon jetzt gelohnt hat. Die Spionage-Komödie setzte sich kurz nach Release nicht nur in weltweit 93 Ländern an die Spitze der Charts mit den aktuell meistgesehenen Filmen auf der Plattform, sondern legte mit 46,8 Millionen Views nach den ersten drei Tagen zudem auch den besten Start eines englischsprachigen Netflix-Films in fast drei Jahren hin.

Ob ein Sequel die zweite vertraglich zugesicherte Zusammenarbeit zwischen Cameron Diaz und Netflix werden wird, steht bislang noch nicht fest. Ohne zu viel zu verraten: Das Ende von „Back In Action“ lässt dafür jede Optionen offen. Die Kalifornierin ist jedenfalls wieder zurück im Filmgeschäft und wäre übrigens auch für die Fortsetzung eines anderen Hits offen. Welcher das ist, erfahrt ihr hier:

Nach "Back In Action": Cameron Diaz ist offen für ein Sequel zu einem ihrer größten Hits – unter einer Bedingung
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