Eines der beliebtesten Action-Videospiele wird zur Netflix-Serie: Irrwitziger Trailer zu "Devil May Cry"
Björn Schneider
Björn Schneider
-Freier Autor
Seit Björn als Kind „Spiel mir das Lied vom Tod“ und „Hook“ gesehen hat, ist er vom Medium Film und seinen (audio-)visuellen Möglichkeiten fasziniert. Am liebsten schaut er Horror, Western, Mystery und Thriller. Musicals und romantische Komödien kosten ihn allerdings Überwindung.

Der floskelhafte Satz „Was lange währt, wird endlich gut“ könnte bei „Devil May Cry“ ins Schwarze treffen. Sieben Jahre nach der Ankündigung steht der Serienstart nun endlich bevor. Und die bleihaltige Vorschau weckt hohe Erwartungen bei Action-Fans.

Er kann mit Waffen umgehen, sieht extrem gut aus und wirkt mit seinem langen roten Mantel und den silbernen Haaren ziemlich cool: der Halbdämon Dante, Hauptcharakter des populären Action-Videogames „Devil May Cry“. Im neuen, gleichnamigen Netflix-Anime von Genre-Spezialist Adi Shankar („Castlevania“) und der südkoreanischen Animationsschmiede Mir („The Witcher: Sirens Of The Deep“) steht Dante nun im Zentrum seiner eigenen Action-Serie.

Der japanische Spiele-Entwickler Capcom schickte Dante 2001 erstmals in den Kampf gegen brutale Dämonen – mit großem Erfolg. Denn das „Devil May Cry“-Universum zählt heute zu den absoluten Kult-Franchises im Action-Videospiel-Genre. An der Reihe kam in den 2000ern kaum ein Action-Adventure-Enthusiast vorbei.

Auf der PlayStation 2 entwickelte sich das Game schnell zum Hit: Der legendäre erste Teil verkaufte sich, ebenso wie der 2005 erschienene „Devil May Cry 3“, bis heute über zwei Millionen Mal. Mittlerweile gibt es vier Fortsetzungen, der bislang letzte Teil der Reihe erschien 2019.

Tempo, Geballer, Wahnsinn: Das verrät der "Devil May Cry"-Trailer

Die achtteilige neue Anime-Serie „Devil May Cry“ startet am 3. April 2025 auf Netflix. Die irrwitzige, explosive Vorschau deutet bereits an, was Anime-Fans und Kenner der Games in Sachen Action und Dialogwitz erwartet.

In einem irrwitzigen Tempo sehen wir Protagonist Dante im Kampf mit allerlei schrägen, finsteren Gestalten und bizarren Kreaturen aus der Unterwelt. Mit coolen Sprüchen auf den Lippen kämpft Dante – mal mit Pistolen, mal mit Machete bewaffnet – gegen bizarre Kreaturen, untermalt von den harten Klängen von Papa Roachs Nu-Metal-Hymne „Last Resort“.

Dante ist, wie sein Zwillingsbruder Vergil, ein Mensch-Dämon-Mischwesen – entsprechend vereint der nach dem italienischen Dichter Dante Alighieri benannte Held menschliche und dämonische Eigenschaften in sich. Eine spannende Mixtur, die allerlei Potenzial für charakterliche Tiefe und Entwicklung bietet.

Was lange währt: Geduld der Fans zahlt sich aus

Die kommende Adaption ist bereits die zweite Serienumsetzung des Spiels. Schon 2007 lief „Devil May Cry“ als Anime mit zwölf Episoden im japanischen Fernsehen. Fans hatten genug Zeit, sich auf die neue Serie zu freuen: Bereits 2018 wurde sie erstmals angekündigt. Was lange währt, wird mit dem Start sieben Jahre später wohl endlich gut.

Auf der eigenen Seite bewirbt Netflix „Devil May Cry“ schon länger als rasante Animationsserie, in der ein Bösewicht damit droht, die „Tore zur Hölle zu öffnen“. Dies könnte ein klarer Hinweis auf den ersten Teil der Spiele sein.

Darin muss Dante in einem halsbrecherischen Wettlauf gegen die Zeit verhindern, dass das Tor zur Unterwelt geöffnet wird. Angesiedelt ist das Game auf der fiktiven Insel Mallet Island. Ob die Serie auch auf dieser Insel angesiedelt ist und wie viele Elemente der Games sich tatsächlich in ihr wiederfinden, ist bislang nicht bekannt. Sicher ist jedoch, dass sich Fans – das verrät der Trailer – auf eine rasante und actionreiche Dämonenjagd freuen dürfen.

Seit kurzem kommen Anime-Fans auf Netflix bereits auf ihre Kosten. Denn seit dem 1. März steht ein echtes Fantasy-Highlight zum Abruf bereit:

Darauf haben Fans gewartet: Der aktuell heißeste Fantasy-Anime ab heute bei Netflix – noch besser als "One Piece" oder "Demon Slayer"!
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