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    "Star Wars": Real-Serie durch Rechteverkauf an Disney wahrscheinlicher geworden

    Schon seit einigen Jahren kursieren immer wieder Gerüchte über eine "Star Wars"-Fernsehserie mit echten Darstellern, die die Zeitspanne zwischen "Star Wars: Episode III" und "Star Wars: Episode IV", die immerhin 20 Jahre beträgt, füllen sollte. Nachdem die "Star Wars" Rechte nun offiziell bei Disney liegen, ist die Wahrscheinlichkeit einer Realisierung dieser Serie gestiegen.

    Neben der animierten Serie "Star Wars: The Clone Wars" steht im Hause Lucas seit Jahren die Idee einer Real-Serie im Raum, die die 20-jährige Zeitspanne zwischen "Star Wars: Episode III - Die Rache der Sith" und "Star Wars: Episode IV" (auch bekannt als "Krieg der Sterne") behandeln soll. Verhandlungen zu dieser verliefen bisher aber immer zäh, da das Budget der Serie (fünf Millionen Dollar pro Folge) sehr aufwendig angelegt wurde und Lucasfilm stets einen größeren Teil der Einnahmen forderte, als der des Fernsehsenders, auf dem die Serie laufen würde. Nun da "Star Wars" jedoch Disneys Eigentum ist, kommt erneut Bewegung in das Thema, denn der US-Sender ABC (welcher ebenfalls in Besitz von Disney ist) zeigt Interesse daran, die Serie zu produzieren.

    ABC Präsident Paul Lee: "Wir würden sehr gerne etwas mit Lucasfilm machen, wir sind nur noch nicht ganz sicher, was. Wir werden uns die Idee zu dieser Serie ansehen, alle Optionen abwägen und dann sehen, was die Richtige ist." Lee konnte jedoch keineswegs versprechen, dass ABC diese Serie definitiv machen würde. Sehr schwer würde es sein, die Fernsehserie und die neue Kinofilm-Reihe im selben Figuren-Universum spielen zu lassen. Allerdings mache man aktuell mit "S.H.I.E.L.D." und "The Avengers" gerade etwas Ähnliches, so dass man sich möglicherweise daran anlehnen könnte. "Star Wars"-Fans können sich aber in jedem Fall auf das Jahr 2015 freuen, wenn "Star Wars: Episode VII" in die Kinos kommen soll.

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