Mehr als drei Jahrzehnte nach „Star Wars 6 – Die Rückkehr der Jedi-Ritter“ wurde das Imperium durch die „Erste Ordnung“ abgelöst, eine ebenfalls diktatorische Organisation mit anderem Namen, die Krieg gegen den Widerstand führt. Von großer Politik aber weiß Rey (Daisy Ridley) auf dem Wüstenplaneten Jakku zunächst nicht viel. Die junge Frau verbringt ihre Tage damit, die karge Landschaft nach Schrott abzusuchen, den sie danach verkauft. Sie ist allein, wartet auf ihre Familie – bis sie die Bekanntschaft von Finn (John Boyega) macht, einem ehemaligen Sturmtruppler, den die Untaten der Ersten Ordnung abgeschreckt haben. Er hat nach einer besonders brutalen Invasion Fahnenflucht begangen und dabei gleich noch dem Widerstand geholfen, durch die Befreiung des gefangenen Piloten Poe Dameron (Oscar Isaac). Finn, Poe und mit ihnen auch Rey geraten ins Visier des sinisteren Kylo Ren (Adam Driver), der dem machtvollen Strippenzieher Supreme Leader Snoke (Andy Serkis) dient und die Mission vollenden will, die Darth Vader einst begann. Eine Flucht nimmt ihren Lauf, die das Helden-Trio mitten in den Kampf zwischen Erster Ordnung und Widerstand bringt, Seite an Seite mit den legendären Rebellenhelden Han Solo (Harrison Ford) und Generalin Leia (Carrie Fisher)…
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,5
hervorragend
Star Wars 7: Das Erwachen der Macht
Von Carsten Baumgardt
Noch nie hatte ein Film so hohe Erwartungen zu erfüllen. Noch nie musste ein Regisseur größeren Druck aushalten. Noch nie war zwei Tage vor Filmstart so wenig über den Inhalt bekannt. Und noch nie fuhr ein Studio eine riskantere Strategie als Disney: Wenn J.J. Abrams‘ „Star Wars: Das Erwachen der Macht“ nicht der erwartet und sehnlichst erhoffte große Wurf wird, fällt das ganze Kartenhaus zusammen und blamiert alle Beteiligten. Ein zweites „Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung“ würde die legendärste Science-Fiction-Reihe aller Zeiten möglicherweise nicht überstehen. Alle wussten das, besonders Regisseur und Neu-Mastermind Abrams – und der liefert den perfekten Fan-Service. „Star Wars: Das Erwachen der Macht“ ist ein gefühltes Remake des ersten „Star Wars“-Films „Krieg der Sterne“, ein überragendes allerdings. Abrams zelebriert pure Nostalgie, sodass jedem echten Fan warm ums Herz
spoiler:
Ich hatte zuvor noch nie das Bedürfnis eine Kritik über einen Film zu verfassen, aber dieser Star Wars Teil gleicht einer Ohrfeige für alle Star Wars Fans.
Schon bei der ersten Szene hat man den Eindruck als ob Disney dem Publikum den Mittelfinger, in Form des Schattens eines Sternenzerstörers, zustreckt.
Die Handlung des Films ist mehr oder weniger die gleiche wie in Episode 4, anstelle von Luke ist nun Rey auf einem ...
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Anonymer User
2,5
Veröffentlicht am 17. Dezember 2015
Nachdem sich schon der neueste Bond-Film als ziemlich ideenloser Eintopf herausgestellt hat, muss man Ähnliches nun auch über den aktuellen Star Wars-Reboot konstatieren. Nicht dass der Film schlecht wäre, aber er bietet leider wirklich nicht allzu viel Neues. Der Film ist weit davon entfernt die Kraft zu besitzen einen solchen Hype auszulösen wie die originale Trilogie aus den 70er und frühen 80er Jahren. Irgendwie hat der übergroße ...
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Cpt. Kerk
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2 Follower
Lies die 11 Kritiken
5,0
Veröffentlicht am 18. Dezember 2015
Ich habe den Film jetzt 2x gesehen. Einmal komplett News und Spoilerfrei und heute nachdem ich Kritiken und Kommentare im Internet gelesen habe.
Im Grunde kann ich beide Seiten verstehen. Die Begeisterten und die Enttäuschten. Ich selber fand den Film herausragend und halte ihn für den zweitbesten seit Episode 5. Aber es stimmt, er ähnelt im Aufbau und Inhalt schon Episode 4. Warum das für mich aber überhaupt kein Makel ist, möchte ich ...
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Max H.
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82 Follower
Lies die 153 Kritiken
4,5
Veröffentlicht am 17. Dezember 2015
Die Macht erwacht, meine Freunde, und dank umfassender PR – Aktionen Disney's und einer Geheimhaltung intergalaktischen Ausmaßes, was in heutiger Zeit aber schon irgendwie bewundernswert ist, wird sie am Box – Office aber auch sowas von erwachen. Wie viel ließ sich schon im Vorfeld über diesen Film diskutieren, und wie sehr werd ich das jetzt lassen.
J.J. Abrams "Star Wars" – Neustart ist dicht inszeniertes Blockbusterkino mit fettem ...
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Eis statt Wüste: So anders hätte Reys Heimatplanet Jakku in "Star Wars 7" aussehen können
Wüstensand, ein Markt mit vielen zwielichtigen Kreaturen, Feuchtigkeitsevaporatoren zum Wassergewinn: Jakku aus „Star Wars 7: Das Erwachen der Macht“ ähnelt dem berühmten Sandplaneten Tatooine so sehr, dass Fans vor Kinostart dachten, bei den Heimatwelten von Rey (Daisy Ridley) und Luke (Mark Hamill) handle es sich in Wirklichkeit um denselben Ort. Einem frühen Konzeptbild nach, das über den offiziellen „Star Wars“-Account auf Instagram veröffent
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Neue Drehbuchautoren
Im Oktober 2013, etwa acht Monate vor Drehbeginn, wurde bekannt, dass Michael Arndts Arbeit an „Star Wars 7“ vorbei ist. Das Drehbuch des „Toy Story 3“- und „Little Miss Sunshine“-Autors wurde danach umgeschrieben. Warum, ist nicht offiziell bekannt. Überarbeitet wurde das Skript von Regisseur J.J. Abrams und Lawrence Kasdan, der als Drehbuchautor der „Star Wars“-Episoden 5 und 6 auf wertvolle Erfahrung zurückblicken konnte. Abrams sagte, der Per
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Bruchpilot Ford
Harrison Ford, der wieder Han Solo spielte, brach sich bei den Dreharbeiten zu „Star Wars 7” das Bein – ausgerechnet an der Tür des Millennium Falken, Solos Schiff. Zwar musste der Drehplan geändert werden und die Produktion pausierte drei Wochen, zu einer Verschiebung des Starttermins kam es aber nicht. Im Nachhinein zeigte sich Regisseur J.J. Abrams über die Zwangspause sogar glücklich, weil die drehfreie Zeit z. B. für Drehbuchänderungen
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