Quentin Tarantinos neuester Film "Django Unchained" ist hierzulande noch nicht einmal in den Kinos angelaufen, da gibt es bereits Spekulationen darüber, welchem Projekt sich der Kultregisseur als nächstes zuwenden wird. Tarantino selbst verriet, dass er gerne "Killer Crow" inszenieren würde, ein Film über eine Gruppe farbiger Soldaten im Zweiten Weltkrieg, die überschnappt, eine Gruppe weißer Soldaten und Offiziere tötet und sich auf einen Apachen-Kriegspfad in die Schweiz begeben. "Killer Crow" würde zur gleichen Zeit wie "Inglourious Basterds" spielen und den dritten Teil von Tarantinos lose verknüpfter Trilogie darstellen.
Jetzt hat sich auch Tarantinos langjähriger Freund Eli Roth auf einer Pressekonferenz zu "Der letzte Exorzismus 2" zu diesem Thema geäußert. Auf die Frage, ob er in "Killer Crow" seine Rolle als Bärenjude wieder aufnehmen würde, antwortete der Regisseur, dass er bereits seit zehn Jahren von der Idee zu "Killer Crow" weiß und er diese Frage bereits ausführlich mit Tarantino besprochen habe. Tarantino wisse, dass er jederzeit wieder dazu bereits wäre, seine gefürchtete Keule schwingen zu lassen.
Dass Eli Roth bald wieder in die Rolle des Nazischrecks schlüpfen könnte, scheint gar nicht so unwahrscheinlich, schließlich bestätige Tarantino bereits, dass einige der Basterds auch in "Killer Crow" zu sehen sein werden. Ob es "Killer Crow" jemals in die Kinos schafft, wird die Zeit zeigen, denn Tarantino ist dafür bekannt, dass er viel über künftige Projekte redet, ohne dass es diese jemals auf die Leinwand schaffen. Tarantino-Fans dürfen sich aber auf jeden Fall schon einmal auf den 17. Januar freuen, dann nämlich startet "Django Unchained" auch in den deutschen Kinos.
